Salzgitter-Ringelheim
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Koordinaten: 52° 2' N, 10° 18' O
Salzgitter-Ringelheim ist mit 1.951 Einwohnern der sechstgrößte Stadtteil von Salzgitter in Niedersachsen. Er befindet sich im äußersten Südwesten des Stadtgebietes.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Verkehr
Hier befindet sich der wichtigste Bahnhof der Großstadt am Kreuzungspunkt der Strecken Hannover - Hildesheim - Salzgitter-Ringelheim - Goslar - Halle (Saale) und Braunschweig - Salzgitter-Ringelheim - Kreiensen.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Als größte Sehenswürdigkeit gelten Schloss und Park Ringelheim (siehe Foto), ein ehemaliges Kloster aus dem 10. Jahrhundert, das 1803 säkularisiert wurde. Die barocke Kirche St. Abdon und Sennen aus dem Jahr 1694 ist bekannt für ihre wertvolle Orgel und das Kruzifix aus der Werkstatt des Bischofs Bernward von Hildesheim. Es gibt einen weitläufigen Schlosspark mit verzweigtem Seesystem, den 1847 Graf Adolf von der Decken anlegen ließ und an den die Sportstätten angegliedert sind.
[Bearbeiten] Einrichtungen
Salzgitter-Ringelheim besitzt einige Einkaufsmöglichkeiten (Supermarkt, Drogerie, Einzelhandel), Gastronomie, Banken, Arzt, Zahnarzt, Apotheke, die etwas außerhalb gelegene Fachklinik Erlengrund - Rehabilitationszentrum für suchtkranke Männer und Frauen und das Judith-Heim, eine Wohnstätte für seelisch Behinderte.
In Salzgitter-Ringelheim ist auch das pharmazeutische Unternehmen Schaper & Brümmer angesiedelt.
[Bearbeiten] Literatur
Åse: Wie Ringelheim zu seinem Namen gekommen sein könnte. Eine Fabel. Sehlde: Klaus Bliesener Illustration & Papierdesign, 2006. [Mappenedition auf Büttenpapier].
Bad | Barum | Beddingen | Beinum | Bleckenstedt | Bruchmachtersen | Calbecht | Drütte | Engelnstedt | Engerode | Flachstöckheim | Gebhardshagen | Gitter | Groß Mahner | Hallendorf | Heerte | Hohenrode | Immendorf | Lebenstedt | Lesse | Lichtenberg | Lobmachtersen | Ohlendorf | Osterlinde | Reppner | Ringelheim | Salder | Sauingen | Thiede | Üfingen | Watenstedt