Saint-Martin-de-Crau
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Koordinaten: 43° 38' 27" Nord 04° 48' 48" Ost
| Saint-Martin-de-Crau | ||
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| Region | Provence-Alpes-Côte d'Azur | |
| Département | Bouches-du-Rhône | |
| Arrondissement | Arles | |
| Kanton | Arles-Est | |
| Geografische Lage | 43° 38' Nord 04° 48' Ost | |
| Höhe | 24 m (2 m–447 m) |
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| Fläche | 214,87 km² | |
| Einwohner – mit Hauptwohnsitz – Bevölkerungsdichte |
(1999) 11023 Einwohner 51 Einw./km² |
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| Postleitzahl | 13310 | |
| INSEE-Code | 13097 | |
| Website | ||
Saint-Martin-de-Crau ist eine südfranzösische Gemeinde im Departement Bouches-du-Rhône, etwa 14 Kilometer östlich der Stadt Arles und 22 Kilometer westlich von Salon-de-Provence. Die Stadt hat cirka 11.000 Einwohner und eine Fläche von fast 115 km². Sie liegt zentral in dem steppenähnlichen Gebiet der Crau und ist von Weiden und Feldern umgeben.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Verkehrsverbindungen
Die Gemeinde ist über zwei Ausfahrten der französischen Autobahn A54 (beziehungsweise der Europastraße E80) mit den Städten Arles und Marseille verbunden. Am Ortsrand vorbei verläuft die TGV-Linie nach Marseille sowie eine Regionalbahn mit einem Bahnhof nahe des Ortes.
Internationale Flughäfen befinden sich bei Avignon und Marseille.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Die meisten Erwerbstätigen pendeln nach Arles, Marseille oder in die Industrieregion um die Städte Istres, Martigues und Fos-sur-Mer aus. Innerhalb von Saint-Martin-de-Crau gibt es zwar Geschäfte des täglichen Bedarfs, aber kaum Industriearbeitsplätze.
[Bearbeiten] Landwirtschaft
Das Gebiet der Crau ist stark landwirtschaftlich geprägt. Während im nördlichen Teil an den Hängen der Alpilles der Olivenanbau dominiert herrscht den südlichen Ebenen vor allem die Viehzucht vor.
[Bearbeiten] Tourismus
Der Fremdenverkehr nimmt, wie in der ganzen Crau, eine immer wichtigere Rolle ein. Das Gebiet der Crau ist aufgrund der hier zahlreich brütenden Vögel für Natufreunde von Interesse und die an Sehenswürdigkeiten reiche Umgebung mit den historischen Städten zieht immer mehr Touristen an. Daher hat sich die Anzahl der Privatquartiere und Campingmöglichkeiten in letzter Zeit deutlich erhöht. Einziger Nachteil sind die aufgrund der zahllosen in der Ebene vorkommenden Tümpel die gerade im Hochsommer aufkommenden Schwärme von Mücken.
