Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Südafrikanische Rugby-Union-Nationalmannschaft - Wikipedia

Südafrikanische Rugby-Union-Nationalmannschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Südafrika
Logo
Spitzname(n) Springboks, amaBokoboko
Verband South African Rugby Union
Trainer Jake White (seit 2004)
Kapitän John Smit
Bild:Kit left arm.png Bild:Kit body green yellow collar.png Bild:Kit right arm.png
Bild:Kit_shorts.png
Bild:Kit_socks.png
Meiste Länderspiele
Joost van der Westhuizen (89)
Meiste erzielte Punkte
Percy Montgomery (654)
Erstes Länderspiel
British and Irish Lions 4:0 Südafrika
(30. Juli 1891)
Höchster Sieg
Uruguay 5:134 Südafrika
(11. Juni 2005)
Höchste Niederlage
England 53:3 Südafrika
(23. November 2002)
Weltmeisterschaft
Teilnahmen: 3
Bestes Ergebnis: Weltmeister 1995

Die Südafrikanische Rugby-Union-Nationalmannschaft ist die offizielle Nationalmannschaft Südafrikas im Rugby Union und repräsentiert das afrikanische Land bei allen Nationalspielen. Die Mannschaft ist besser bekannt unter ihrem Spitznamen Springboks, benannt nach der Springbock-Antilope. Teilweise wird das Team auch als Bokke oder amaBokoboko bezeichnet. Die wichtigsten internationalen Auftritte sind der Tri-Nations-Cup, bei dem die Mannschaft gegen die Wallabies aus Australien und die All Blacks aus Neuseeland antritt sowie die Rugby-Union-Weltmeisterschaft, die sie im Jahr 1995 erstmals für sich entscheiden konnten.

Die in gold-grünen Trikots und weißen Hosen auftretenden Springboks spielen bereits seit 1891 Rugby. Heute gehört die Mannschaft zu den besten der Erde und der Zentralverband des Landes, die South African Rugby Union zählt neben neun anderen zur ersten Kategorie (englisch: first tier) des International Rugby Board.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Die Anfänge

Knapp 40 Jahre nach der angeblichen Erfindung des Rugby-Sports durch William Webb Ellis in England, genauer gesagt im Jahr 1861, wurde Canon George Ogilvie Rektor des renommierten Diocesan College in Kapstadt. Dieser brachte ein fußballähnliches Spiel nach Kapstadt, so wie es am Winchester College unterrichtet wurde. Der Sport ähnelte dem heutigen Rugby schon sehr und wird als Beginn des Rugby-Sports in Südafrika angesehen. Rasch fand es unter den jungen Gentlemen der Stadt Gefallen. Das erste offizielle Spiel wurde 1862 in Kapstadt zwischen Offizieren der Armee und Beamten ausgetragen und endete 0:0.

Mit der Gründung der englischen Rugby Football Union im Jahr 1871 wurde das genaue Reglement des Rugby-Union-Sports festgelegt. Für die Verbreitung der neuen Sportart waren maßgeblich britische Kolonisten sowie Soldaten verantwortlich. Verschiede Vereine beanspruchen den Titel, erster Rugbyverein des Landes zu sein, so zum Beispiel der Hamilton RFC und der Villagers RFC. 1883 gab es im Westen des Landes bereits genug Vereine, dass ein Verband, der Western Province Rugby Football Union, gegründet werden konnte. Sechs Jahre später hatte sich die Sportart über das ganze Land verbreitet und es wurden weitere regionale Verbände aufgebaut, bis 1889 ein landesweiter Verband seine Tätigkeit aufnahm. Ebenfalls 1889 wurde das erste landesweite Turnier ausgetragen.

[Bearbeiten] Die ersten Länderspiele

1891 fand die erste internationale Tour für eine Auswahl südafrikanischer Spieler statt, finanziert durch Cecil Rhodes und Paul Kruger. Alle 20 Spiele gegen die British Lions gingen verloren (die Spiele der Lions gegen regionale Mannschaften gelten ebenfalls als Länderspiele, da die verschiedenen südafrikanischen Kolonien bis 1891 nicht vereinigt waren). Die Briten stiftete den Currie Cup an die Provinz Griqualand West, die ihrer Meinung nach die beste Leistung erbracht hatte. Noch heute stellt der Currie Cup die nationalen Rugby-Meisterschaften Südafrikas dar.

Bei einer weiteren Länderspielreihe der Lions in Südafrika konnte die heimische Mannschaft 1896 den ersten Sieg in ihrer Geschichte feiern. Seit diesem Zeitpunkt tritt sie in ihren heutigen Farben auf und seit der ersten Tour der Lions wurde dem Rugby eine immer größere Bedeutung in Südafrika eingeräumt, das öffentliche Interesse an dieser Sportart stieg sprunghaft an.

Nicht nur die britischen Kolonisten, auch die niederländisch-stämmigen Buren nahmen das Rugby-Spiel in ihre Lebenskultur auf. Eine kuriose Begebenheit ereignete sich während des Zweiten Burenkriegs: Damals wurden die Kriegshandlungen teilweise kurz unterbrochen, damit Briten und Buren ein Rugby-Spiel austragen konnten. Noch größere Beliebtheit erlangte das Spiel unter den Buren, als sie nach dem Krieg in britische Kriegsgefangenschaft gerieten.

[Bearbeiten] Die „Springboks“

Die Mannschaft im Jahr 1906
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Die Mannschaft im Jahr 1906

Paul Roos war der erste offizielle Trainer des süfafrikanischen Rugby-Union-Teams. Er leitete die Mannschaft während der Tour durch die Home Nations, also Schottland, England, Wales und Irland, in den Jahren 1906/07. In insgesamt 29 Spielen schaffte England ein einziges Unentschieden, während nur Schottland einen Sieg davontragen konnte. In diesen Jahren wurde erstmals der Begriff Springboks verwendet und bevor sich britische Zeitungen einen anderen Spitznamen für die relativ neue Mannschaft einfallen lassen konnten, bestätigte Paul Roos, man wolle die Mannschaft De Springbokken nennen, aus dem heute − ins Englische übertragen − die Springboks wurden. Seitdem wurde auf den Trikots immer der Schriftzug des neuen „Wappentiers“ getragen. Die ganze Euphorie, die wegen des Rugby-Sports und insbesondere durch die patriotische Namensgebung das ganze Land bewegte, half maßgeblich dabei mit, die Wunden des Krieges, die 1902/03 aufgerissen worden waren, wieder zu verschließen und das Land zu einen.

In den folgenden Jahren blühte die Mannschaft richtig auf. 1912/13 schafften die Südafrikaner den Grand Slam, sie bezwangen also alle vier „Home Nations“ auf einer Tour und konnten auch gegen Frankreich einen Sieg davontragen. Die 1920er und 1930er Jahre waren geprägt von einer spannenden Rivalität zwischen den Springboks und den neuseeländischen All Blacks, die im Gastland Südafrika nur selten als Gewinner vom Platz gingen und erst wieder 1996 die Springboks auf südafrikanischem Boden besiegen konnten.

[Bearbeiten] Nachkriegszeit und Apartheid-Ära

Als Danie Craven im Jahr 1949 Trainer der Springboks wurde, erreichte er einen großen Erfolg für die südafrikanische Mannschaft, die zehn Spiele in Serie gewannen, unter anderem zweimal gegen die All Blacks. Nachdem die Neuseeländer im Jahr 1956 erstmals eine ganze Serie von Spielen gewonnen hatte, schöpften die „Boks“ neues Selbstvertrauen und gewannen 1960/61 zum vierten und bisher letzten Mal alle Spiele gegen die Home Nations und schafften so abermals einen Grand Slam.

1960 gab es wegen des südafrikanischen Apartheid-Politik erste Protestbewegungen auf neuseeländischer Seite gegen die geplante Neuseeland-Tour der Springboks, die aber folgenlos blieben. Die New Zealand Rugby Football Union zog aber in Erwägung, den für 1967 geplanten Gegenbesuch abzusagen, da die südafrikanische Regierung keine Maori-Spieler bei den All Blacks dulden wollte. Aufgrund dieser Androhung änderte die südafrikanische Regierung ihre Meinung und tolerierte Zuschauer und Spieler der Maori als Ehrenweiße (englisch: honorary whites).

Ungeachtet dieser Entwicklung spielten die British Lions gegen zahlreiche Provinzmannschaften Südafrikas, gegen die sie meist als Sieger hervorgingen. Sie verloren aber drei der vier Spiele gegen eine Auswahl der Springboks. Der Gegenbesuch in den Home Nations war von massiven Demonstrationen begleitet, so dass die Spiele teilweise nur hinter Stacheldraht-Zäunen abgehalten werden konnten. Es folgten weitere umstrittene Touren, von denen die Australien-Tour von 1971 wohl die bekannteste ist. Diese gipfelte in der Ausrufung des Notstandes vor dem Spiel in Brisbane.

[Bearbeiten] Boykotte

1974 ereignete sich im Boet Erasmus Stadium in Port Elizabeth zwischen den Springboks und den Lions eine der heftigsten Schlägereien in der Geschichte des Rugby-Sports. Daraufhin sagte auch Frankreich in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren alle Spiele gegen die Südafrikaner ab. Dadurch stand das Land auch sportlich zunehmend isoliert da. Als trotz heftiger Proteste die All Blacks im Jahr 1976 nach Südafrika reisten, forderten 20 afrikanische Staaten den Ausschluss Neuseelands von den Olympischen Sommerspielen 1976. Das Internationale Olympische Komitee ging jedoch nicht darauf ein, da Rugby keine olympische Sportart ist; die afrikanischen Staaten boykottierten danach wie angekündigt die Spiele.

Die sportliche Isolierung Südafrikas wurde durch die Unterzeichnung der Gleneagles-Vereinbarung durch die Mitgliedsstaaten des Commonwealth of Nations noch weiter verschärft. Diese sah die systematische Abkopplung Südafrikas von der Sportwelt des Commonwealth vor, um gegen die Apartheid-Politik vorzugehen. Trotz dieser Vereinbarung fand die äußerst umstrittene Neuseeland-Tour von 1981 statt, die die All Blacks 2 zu 1 gewannen. Doch das sportliche Ergebnis dieses Aufeinandertreffens erschien angesichts der Umstände bedeutungslos, da der Besuch der Südafrikaner von heftigen Demonstrationen überschattet wurde. Der International Rugby Board schloss den südafrikanischen Verband daraufhin aus.

Als Reaktion auf diese vollständige sportliche Isolierung lud Südafrika die aus verschiedenen südamerikanischen Spielern bestehenden South American Jaguars zu zahlreichen Spielen ein, die fast alle in Südafrika ausgetragen wurden. Ein 1985 geplanter Besuch der All Blacks in Südafrika wurde vom Obersten Gericht Neuseelands, dem New Zealand High Court, gestoppt. Eine geringe Anzahl von Spielern aus Neuseeland, die als „the Cavaliers“ bezeichnet wurden, spielte ein Jahr später trotzdem gegen die Springboks.

[Bearbeiten] Seit den 1990er Jahren

Das aktuelle Logo der Nationalmannschaft mit einem Springbok und einer Protea
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Das aktuelle Logo der Nationalmannschaft mit einem Springbok und einer Protea

Bis zu den 1990er Jahren wiesen die Springboks gegen jede Mannschaft, gegen die sie jemals spielten, eine positive Bilanz auf. Als der südafrikanische Verband 1992 wieder in das International Rugby Board aufgenommen wurde, waren die Springboks stark von der fehlenden Spielpraxis gezeichnet und versuchten anfangs vergeblich, mit den besten Mannschaften mitzuhalten. Das erste offizielle Spiel nach der Wiederaufnahme in das IRB gegen die All Blacks am 15. August 1992 verloren sie mit 24:27. Abseits der sportlichen Ebene schlug der an die Macht gelangte African National Congress vor, die Springboks in Protea (nach der südafrikanischen Nationalpflanze) umzubenennen und den Springbock durch eben diese Pflanze zu ersetzen, um die zwiespältige Vergangenheit hinter sich zu lassen. Es lag nicht zuletzt am Engagement des neu gewählten Präsidenten Nelson Mandela, dass das ursprüngliche Emblem beibehalten wurde, aufgrund der langen Tradition dieses Symbols und der Tatsache, dass die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995 in Südafrika stattfinden sollte.

Im Vorfeld der nahenden Weltmeisterschaft wurden die Springboks von Weißen und Schwarzen gleichermaßen unterstützt und erhielten folglich großen Rückhalt aus der Bevölkerung. Obwohl sich die Mannschaft multikulturell darstellte und auch so angesehen wurde, war Chester Williams während der Weltmeisterschaft der einzige schwarze Spieler im Kader. Vor dieser Großveranstaltung belegten die Springboks den neunten Platz in der Weltrangliste. Nachdem sie gegen Australien, Rumänien, Westsamoa und Frankreich gewonnen hatten, standen sie im Finale den Weltrangersten, den All Blacks aus Neuseeland gegenüber. In einem knappen Finale im Ellis-Park-Stadion gewannen die Springboks gegen den geschwächten Gegner mit 15:12 und wurden gleich bei ihrer ersten Teilnahme Weltmeister. Die All Blacks waren von einer ominösen Lebensmittelvergiftung vom vorigen Tag sehr mitgenommen. Bis zum heutigen Tag kursieren − vor allem in Neuseeland − Gerüchte, dass südafrikanische Rugby-Verantwortliche mit diesem Vorfall in Verbindung stehen (siehe [1] und [2]).

Nach dem Weltmeistertitel bis zum Beginn des neuen Jahrtausends konnten die Springboks nicht mit der internationalen Konkurrenz mithalten. Einzige größere Ausnahme bildete der Gewinn des Tri-Nation-Turniers im Jahr 1998. Nach einer Durststrecke von einigen Jahren, in der die Springboks zum Beispiel an der Weltmeisterschaft 2003 bereits im Viertelfinale ausschieden, markierte der wiederholte Gewinn des Tri-Nations-Pokals im Jahr 2004 eine Trendwende, die verdeutlicht, das die „Boks“ zwar noch nicht an ihre früheren Bestleistungen anknüpfen können, sich aber langsam wieder an die Spitze des internationalen Rugby-Sports zurückarbeiten.

[Bearbeiten] Stadien

Das Loftus Versfeld Stadium in Pretoria
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Das Loftus Versfeld Stadium in Pretoria

In Südafrika gibt es kein offizielles „Nationalstadion“, vielmehr spielen die Springboks in zahlreichen verschiedenen Orten. Das Stadion des Finalspiels der Weltmeisterschaft von 1995 ist das Ellis-Park-Stadion in Johannesburg mit einer Kapazität von 60.000 Zuschauern. Weitere oft genutzte Spielorte der Springboks sind das Loftus-Versfeld-Stadion in Pretoria mit einer Kapazität von 45.000 Zuschauern, das für etwa 50.000 Zuschauern Platz bietende Newlands-Stadion in Kapstadt sowie das Kings-Park-Stadion in Durban und das EPRFU-Stadion in Port Elizabeth.

Da Südafrika die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 ausrichtet und deswegen zahlreiche moderisierte oder neu errichtete Spielstätten aufweisen muss, sind bei allen oben aufgeführten Stadien größere Umbauarbeiten im Gange. Es ist zum Beispiel geplant, dass die meisten Rugby-Spiele der Provinz um Kapstadt in das African-Renaissance-Stadion, das sich 2006 im Planungsstadium befindet und bis zur Fußball-Weltmeisterschaft fertiggestellt sein soll, verlegt werden sollen.

[Bearbeiten] Erfolge

[Bearbeiten] Weltmeisterschaften

[Bearbeiten] Tri Nations

Land Spiele Gew. Verl. Unent. Skore Bonus Punkte Titel
Neuseeland Neuseeland 46 32 14 0 1264:924 22 150 7
Australien Australien 46 18 27 1 979:1060 24 98 2
Südafrika Südafrika 46 18 27 1 940:1189 16 90 2

Stand: 11. November 2006

[Bearbeiten] Berühmte Spieler

  • Hendrik Egnatius Botha
  • Danie Craven
  • Jean de Villiers
  • Morne du Plessis
  • Fourie du Preez
  • Frik du Preez
  • Os du Randt
  • Bryan Habana
  • Butch James
  • André Joubert
  • Corné Krige
  • Victor Matfield
  • Percy Montgomery
  • Louis Moolman
  • Breyton Paulse
  • Francois Pienaar
  • Bobby Skinstad
  • John Smit
  • Juan Smith
  • Gary Teichmann
  • Albert van den Berg
  • CJ van der Linde
  • Jaco van der Westhuyzen
  • Joost van der Westhuizen
  • Joe van Niekerk
  • Chester Williams

[Bearbeiten] Weblinks

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