Rotting Christ
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rotting Christ | |
---|---|
Gründung: | 1987 |
Genre: | Gothic Metal, früher Black Metal |
Website: | http://rotting-christ.com/ |
Gründungsmitglieder | |
Gesang / Gitarre: | Sakis Tolis |
Bass: | Jim „Mutilator“ |
Schlagzeug: | Themis Tolis |
Weitere ehemalige Mitglieder | |
Gesang: | George Zaharopoulos (1992–1994) |
Gitarre: | Kostas Vassilakopoulos (1996–2004) |
Keyboard: | Georgios Tolias (1996–2004) |
Aktuelle bzw. letzte Besetzung | |
Gesang / Gitarre: | Sakis Tolis |
Bass: | Andreas Lagios (seit 1996) |
Gitarre: | Giorgos Bokos (seit 2005) |
Schlagzeug: | Themis Tolis |
Rotting Christ ist eine 1987 in Athen (Griechenland) gegründete Black-Metal-Band.
[Bearbeiten] Band-Biographie
Die Band wurde 1987 in Athen gegründet und veröffentlichte bis 1989 zwei Demos, die noch stark am damals populären Grindcore orientiert waren. Erst mit dem 1989 erschienenen Demo „Satanas Tedeum“ wandte man sich, beeinflusst von unter anderem „Venom“, „Celtic Frost“ und „Bathory“, dem Black Metal zu. Dieses Demo verschaffte der Band schlagartige Bekanntheit im Underground und genießt unter Freunden dieser Spielrichtung bis heute einen außerordentlich guten Ruf.
Nach weiteren Veröffentlichungen, unter anderem einer Split mit der italienischen Gothic-Metal-Band „Monumentum“, erschien schließlich 1993 über das französische Label „Osmose Productions“ das Debütalbum „Thy Mighty Contract“. Das Album gilt als wegweisend und machte die Band als erste griechische Black-Metal-Band auch weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Kurz nach der Veröffentlichung des Albums absolvierte die Band mit den Norwegern „Immortal“ und den Kanadiern „Blasphemy“ die „Fuck-Christ“-Tournee, die als erste Black-Metal-Tournee überhaupt gilt. Im Folgejahr veröffentlichte die Band über das griechische Underground-Label „Unisound“ ihr zweites Album „Non Serviam“.
1995 unterschrieb die Band einen Vertrag mit dem Majorlabel „Century Media“ und veröffentlicht im Jahr darauf ihr drittes Album „Triarchy of the Lost Lovers“. Auf diesem Album gab die Band sich weitaus melodischer und verarbeitete erstmals Elemente des Gothic, und auch durch die saubere Produktion des Albums verabschiedete sich die Band weitgehend von ihren Black-Metal-Wurzeln.
Dieser Artikel oder Abschnitt weist folgende Lücken auf:
Band-Biographie ab 1996 |
[Bearbeiten] Diskografie
- The Other Side of Life (7", 1989)
- Dawn of Iconoclast (7", 1991)
- Passage to Arcturo (EP, 1991)
- Apokathelosis (7", 1993)
- Thy Mighty Contract (1993)
- Non Serviam (1994)
- Triarchy of Lost Lovers (1996)
- The Mystical Meeting (EP, (1997)
- A Dead Poem (1997)
- Der perfekte Traum (1999)
- Sleep of the Angels (1999)
- Khronos (2000)
- Genesis (2002)
- Sanctus Diavolos (2004)
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Rotting Christ – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |