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Rosa-Luxemburg-Oberschule

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Rosa-Luxemburg-Oberschule
Südseite des Hauptgebäudes
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Südseite des Hauptgebäudes
Schultyp: Gymnasium
Gründungsjahr: 1907
Schülerzahl: ca. 940
Anschrift: Pankow (Berlin)
Website: rlo-berlin.de

Die Rosa-Luxemburg-Oberschule ist ein Gymnasium in Berlin-Pankow. Zur Schule gehören das Hauptgebäude mit Südflügel, die kleine Turnhalle, die große Turnhalle, die "Villa" und ein Nebengebäude.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Schule wurde 1907 als Realgymnasium gebaut. Damit stellte die "Eosanderschule" das Gegenstück zum heutigen Carl von Ossietzky Gymnasium dar, welches ein Lyzeum war. Dass das Realgymnasium für Jungen bestimmt war, bemerkt man an der Architektur des Gebäudes. Das Treppenhaus ist eckig und ohne Verzierungen gestaltet. Im 2. Weltkrieg wurde das Gebäude als Lazarett genutzt. Nach dem Krieg wurde es als Wilhelm-Pieck-Gymnasium, mit Schwerpunkt auf Russischunterricht, eröffnet. Einige Jahre nach der Wiedervereinigung trug das Gymnasium keinen Namen, bis die Schule sich in einer Projektwoche per Abstimmung auf einen Namen einigte und sich mit der neuen Namensgeberin intensiv beschäftigte: Rosa Luxemburg. Seit einigen Jahren hat das Gymnasium auch wieder einen neuen Schwerpunkt: Sie nimmt am Berliner Schulversuch mit "Schnellläuferklassen" teil, der mittlerweile zum Schulversuch "Superschnellläuferklassen" ausgebaut worden ist. Außerdem besitzt sie ein in Berlin einmaliges Stundensystem.

[Bearbeiten] Die Gebäude

Der Komplex der RLO besteht aus mehreren Gebäuden: Dem Hauptgebäude, der Villa und der kleinen Turnhalle, welche von Wilhelm Johow erbaut wurden sowie einem Nebengebäude, einem Plattenbau, und der großen Turnhalle. Das Hauptgebäude, die Villa und die kleine Turnhalle stehen unter Denkmalschutz.

Anstelle der heutigen Fahrradständer stand auf dem Hof hinter dem Hauptgebäude früher ein großes Toilettenhaus, dessen Grundmauern heute noch die Fahrradständer vom restlichen Schulhof abgrenzen.

[Bearbeiten] Hauptgebäude

Das Hauptgebäude mit Front zur Kissingenstraße hin ist das erste Gebäude der Schule gewesen. Der angrenzende Südflügel kam erst später hinzu. Auch der Anbau mit den Toiletten wurde erst viel später errichtet, was man vor allem auch an dessen Architektur erkennen kann. Der Südflügel, in dem sich alle Klassenräume befinden, wurde in den letzten Jahren fast komplett saniert. Jetzt verfügt jeder Raum über neue Schallschutz- und Akustikdecken und, als erste Berliner Schule überhaupt, über Beamer. Außerdem verfügt der Flügel, wie auch der Rest des Hauptgebäudes, über Brandschutztüren mit Rauchmeldern. Die Toiletten wurden 2001 saniert.

Im Hauptgebäude befinden sich auch Sekretariat, Zimmer des Schulleiters, der stellvertretenden Schulleiterin, der Pädagogischen Koordinatoren, das Lehrerzimmer, die Computerräume (einer davon vor einem Jahr neu gemacht), die vor ca. 10 Jahren neu gemachten Chemie-, Physik und Biologieräume, die Musikräume und die Aula (s.unten).

[Bearbeiten] Die Aula

Die große Aula der Schule war stets Veranstaltungsraum für die alljährlichen Weihnachts- und Frühlingskonzerte, der Darstellendes Spiel Aufführungen, der Ehrenpreisvergabe und anderer schulischer Veranstaltungen. Früher einmal diente sie als Betsaal, sogar eine Orgel fehlte zu Zeiten der Eosander-Schule nicht. Zu Kriegsende wurde jedoch die gesamte Holzvertäfelung samt der Orgel durch russische Soldaten herausgerissen und mitgenommen, sodass ein Besucher bis 2003 an den Wänden so einige unschöne Leerstellen entdeckte.

Leider musste vor ein paar Jahren festgestellt werden, dass aus dem Zwischenraum zwischen Auladecke und Schuldach an den Kronleuchteraufhängungen gesundheitsschädliche Stoffe ausgetreten sind. Mittlerweile ist die Aula von den Stoffen befreit und wird jetzt wieder hergerichtet. Um die Kosten bewältigen können, hat der Schulverein und die Schule die "Aktion Aula" ins Leben gerufen, um die Schule bei den hohen Kosten zu unterstützen. Es ist geplant, die Aula bis zur 100-Jahr Feier der Schule im Jahr 2007 wieder nutzen zu können. Für die diversen Schulveranstaltungen werden andere Orte genutzt:

  • ehem. Jüdisches Waisenhaus Berlin (für die letzten Frühlingskonzerte, Ehrenpreisvergaben)
  • Friedrichstadtkirche am Französischen Dom (die letzten Weihnachtskonzerte, Abitur Zeugnisausgaben)
  • Hoffungskirche in der Elsa-Brsndström-Straße in Pankow (zukünftige Konzerte)

Im Zuge der Aula-Sanierung musste im Oktober 2006 auch der Probenraum der Chöre den Baumaßnahmen weichen - da er direkt neben der Aula liegt, wird er im Zuge der Bauarbeiten als Abstellraum benötigt. Somit ist der dem Fachbereich Musik als Musikraum verloren gegangen. Eine Unterschriftensammlung gegen die Schließung des Musikraumes konnte dieselbe nicht verhindern.

[Bearbeiten] Die Turnhallen

Zur Schule gehören zwei Turnhallen, eine kleine, auch 1907 erbaut, und eine größere am Nebengebäude. Beide sind jedoch in einem relativ schlechten Zustand, deshalb sollte die große Halle eigentlich seit Anfang des Schuljahres 2005/06 saniert werden - diese Sanierung hat nun zum Schuljahr 2006/07 begonnen.
Beide Turnhallen sind aktuell baupolizeilich gesperrt oder sind durch Sanierung verhindert, sodass momentan zum Sportunterricht die Turnhalle der angrenzenden Grundschule oder die Max-Schmeling-Halle an der Schönhauser Allee genutzt wird.
Meist teilen sich neuerdings auch 2 Sportkurse der SEK II eine Sporthalle.

[Bearbeiten] Die "Villa"

Die "Villa", die sich auch auf dem Schulhof befindet, wurde ursprünglich für den Schulleiter gebaut. Zu Zeiten der Wilhelm-Pieck-Schule wurde sie nachmittags für den Hort genutzt. Heute ist sie das "Geschichts- und Politikgebäude" der Schule. Meist werden die Räume von Schülern der Sekundarstufe II (11.-13. Klasse, zukünftig nur 11.-12., in den Fächern Geschichte, Politikwissenschaften, Philosophie) und dem WPF-Kurs-Geschichte (Wahl-Pflicht-Fach) genutzt, da sie nur kleine Räume (Kursgröße) besitzt. Außerdem befindet sich im Keller der Villa die Heizung der Schule.

[Bearbeiten] Das Nebengebäude

Das Nebengebäude (Plattenbau) hinter der Schule wurde zu DDR Zeiten als Grundschule gebaut. Heute gehört es zur Rosa Luxemburg Oberschule. Um es vom Hauptgebäude zu erreichen, müssen die Schüler die Borkumstraße überqueren. Die Räume werden als Unterrichtsräume für den Sprachbereich der Sekundarstufe II und als Musik- und Kunsträume genutzt. Des Weiteren beherbergt es den Speisesaal der Schule und einige Räume für die Jazzbands, Schülerbands und der AG Studiotechnik. Da es ein Plattenbau ist, gibt es immer wieder Probleme mit der Heizung im Winter und umgekehrt ist es im Sommer sehr warm. Doch leider gibt es wegen Platzmangels im Hauptgebäude zur Zeit keine Alternative zum jetzigen Nebengebäude.

Mittlerweile muss der Speisesaal von Orchester und Chören als Probenraum genutzt werden, da die Aula nicht zugänglich ist. Der Chor erhält ab dem 23. Oktober einen neuen Probenraum in Form eines neuen Musikraums im Nebengebäude, jedoch ist dieser zu klein, um auch das Orchester beherbergen zu können.

[Bearbeiten] Besonderheiten

[Bearbeiten] Die "Superschnellläufer"

Die größte Besonderheit der Rosa-Luxemburg-Oberschule ist das Angebot der so genannten "Superschnellläuferklassen". Bei diesem Bildungsweg wird die Schullaufbahn in 11 statt in Berlin neuerdings 12 Jahren abgeschlossen. Mehr dazu bei "Bildungswege".

[Bearbeiten] Das einmalige Stundensystem

Als einzige Berliner Schule hat das Gymnasium seit dem Schuljahr 2006/07 ein neues Stundensystem eingeführt: Das Stundensystem basiert nicht mehr, wie normalerweise, auf 45 Minuten, sodass 45- oder 90-Minuten-Stunden existieren, sondern es gründet sich nunmehr auf die Existenz von 30-, 60-, 75- und 90-Minuten-Stunden. Die Sekundarstufe I hat 30-, 60- und 90-Minuten-Stunden, während für die Sekundarstufen-II-Kurse die 60- und 75-Minuten-Stunden genutzt werden. So hat man als Schüler der Oberstufe in Grundkursen zwei Stunden pro Woche - einmal 60 und einmal 75 Minuten, in Leistungskursen hat man 3x 75 Minuten. In der 11. Klasse hat man pro Woche je einmal 90 Minuten Profilkurse.

Daraus ergibt sich folgender Stundenplan für einen normalen Schultag (ca. ab SEK II)

Zeit Stunde Länge der Stunde
08:45 - 10:00 1. 75min
10:10 - 11:10 2. 60min
11:20 - 12:35 3. 75min
13:15 - 14:30 4. 75min
14:40 - 15:55 5. 75min, wenn 5. Stunde ein Grundkurs ist,

ist sie 60min lang und endet 15:45.

[Bearbeiten] Lehrmittelfonds

Seit vor ein paar Jahren in Berlin die Lehrmittelfreiheit abgeschafft wurde, müssen die Schüler ihre Bücher selbst erwerben. An der RLO hat man jedoch eine kostengünstigere Lösung für alle Schüler gefunden: Den Lehrmittelfonds, den es mittlerweile an vielen Schule gibt. Das Prinzip ist einfach: Jeder Schüler bezahlt einen bestimmten Betrag (50 €) pro Schuljahr in den Lehrmittelfonds. Dafür kann er die Schulbücher wie vorher nutzen. Das heißt, die Schule verleiht weiterhin ihre Schulbücher an die Schüler, ohne dass sie sie kaufen müssen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Alles bleibt an sich wie vorher, die Schule muss ihren Bücherbestand nicht verstauben lassen und vor allem können viel mehr neue Bücher und CD-ROMs für die Schüler gekauft werden, was sich wiederum positiv für die Schüler auswirkt.

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

Des weiteren bietet die Schule ein großes Angebot an Fächern, welche auf hohem Niveau unterrichtet werden. Darunter sind auch Darstellendes Spiel, Musik-Leistungskurse (die in Berlin sonst sehr unüblich sind), und viele Fremdsprachen. Ab der 6. Klasse wird wahlweise Spanisch oder Latein unterrichtet, ab der 9. zusätzlich Französisch oder Russisch. In diesen, zum Teil eher seltenen, Fächern gibt es auch Leistungskurse. Neuerdings gibt es auch Chinesisch als Wahlpflichtfach ab der 9. Klasse.

Die RLO gibt den Schülern auch viele verschiedene Möglichkeiten, sich nach der Schule in Arbeitsgemeinschaften engagieren können.

[Bearbeiten] Schüler

An der Rosa-Luxemburg-Oberschule befinden sich zur Zeti ca. 940 Schüler und Schülerinnen. Sie kommen nicht nur aus Alt-Pankow, sondern auch aus anderen Teilen des Großbezirks Pankow, sondern auch aus allen anderen möglichen Bezirken in Berlin und aus dem näheren Umland von Berlin (Panketal, Bernau). Dass viele Schüler außerhalb des normalen Bezirklichen Einzugsbereichs kommen, liegt an den Besonderheiten der Schule, im speziellen der (Super-)Schnellläuferklassen, wegen welcher die RLO sehr beliebt ist und einen exzellent guten Ruf in ganz Berlin hat.

[Bearbeiten] Bildungswege

Die Rosa-Luxemburg-Oberschule bietet zwei Wege zum Abitur an:

[Bearbeiten] ab der 5. Klasse - die Superschnellläufer

Die RLO bietet ab der 5. Klasse "Superschnellläuferklassen" an. Das heißt, dass die Schüler statt in 12 Jahren, wie sonst seit diesem Schuljahr in Berlin üblich, in nur 11 Jahren ihre Schullaufbahn meistern. Das "ausgelassene" Jahr wird dadurch kompensiert, dass der Lehrplan in den Schuljahren 5 bis 10 so zusammengefasst wird, dass das 8.Schuljahr "übersprungen" wird. Jedes Jahr öffnet die RLO zwei 5. Klassen mit der Superschnellläufer-Komponente, das heißt, es existieren 60 Plätze. Dass die RLO auf diesem Gebiet eine der Vorzeigeschulen unter 13 Schulen mit diesem Schulversuch darstellt, zeigt sich daran, dass jährlich ungefähr 200 Anmeldungen eintreffen, aus denen in einem 3-stufigen Verfahren die Besten ermittelt werden. Die nicht genommenen Schüler werden anschließend auf andere Superschnellläufer-Gymnasien verteilt, die weniger als 60 Anmeldungen haben. So ist gewährleistet, dass jeder Schüler, der sich bei den Superschnelläufern bewirbt, auch einen Platz in einem solchen Spezialgymnasium bekommt - bloß kann es sein, dass diese Schule dann nicht vollständig seinen Wunschvorstellungen entspricht, da die Rosa-Luxemburg-Oberschule zu den beliebtesten der Superschnellläufergymnasien gehört.

[Bearbeiten] Die Bildungsreform in Berlin

Auch nach der Bildungsreform in Berlin existiert das Modell weiter: Mit dieser wurde nämlich die gymnasiale Schulzeit um ein Jahr verkürzt, das heißt, auch der normale Schüler (Nichtschnellläufer) hält nach 12 Jahren Schule sein Abiturzeugnis in der Hand. Das Modell wurde jedoch, wie bereits gesagt, beibehalten - weiterhin wird die 8. Klasse übersprungen, sodass der Superschnellläufer nach 11 Schuljahren schon seine Schulkarriere beendet hat.

[Bearbeiten] Das Auswahlverfahren

Das Auswahlverfahren, in dem aus den 200 Bewerbern für 60 Plätze die am besten geeigneten Schüler herausgefunden werden, ist an der RLO dreistufig. Zuerst bewirbt man sich mit seinem Grundschulzeugnis vom ersten Halbjahr der 4. Klasse und seiner Gymnasialempfehlung. Danach wird man, falls das Grundschulzeugnis und die Empfehlung nicht gänzlich gegen eine Aufnahme am Gymnasium ab der 5. Klasse sprechen, zu einem Test eingeladen. Dabei handelt es sich um einen zentralen (IQ-)Test für alle Bewerber, der an einem Samstag in den Räumen der RLO ausgerichtet wird. Von Schulpsychologen kontrolliert, dauert er 2 Stunden. In den folgenden Tagen wird der Test ausgewertet. Am Montag der folgenden Woche werden die besten 40 Schüler im Test von der Sekretärin angerufen und zum ersten Gespräch mit dem Schulleiter eingeladen, was am Dienstag und teilweise auch am Mittwoch erfolgt. Das Aufnahmegespräch erfolgt in Gruppen zu jeweils 5-6 Schülern. Anwesend sind ebenfalls die zukünftigen KlassenlehrerInnen. In diesem Gespräch wird die Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Schüler beobachtet und in kleinen Aufgaben getestet. Am Dienstag werden auch die nächsten 40 besten Schüler vom Test angerufen, um zu Aufnahmegesprächen am Mittwoch und Donnerstag eingeladen zu werden. Selbes Verfahren dort. Zu den Aufnahmegesprächen kommen insgesamt also 80 Schüler, um noch ein bisschen Spielraum zu haben - man möchte demnach nicht nur die wirklich intelligentesten Schüler, sondern auch die schulfähigsten Schüler ermitteln. Hat man nun das Aufnahmegespräch mit Erfolg bestanden, bekommt man die schriftliche Bestätigung, dass man ab dem nächsten Schuljahr Schüler der Rosa-Luxemburg-Oberschule sein kann.

[Bearbeiten] ab der 7. Klasse

Der Bildungsweg ab der 7. Klasse verläuft ganz normal nach neuem Berliner Standard mit 12 Schuljahren.

Jeder der beiden Bildungswege verläuft zweizügig, eine Klasse hat als 1. Fremdsprache Englisch und als 2. FS Latein; die zweite Klasse als 1. FS Englisch und als 2. FS Spanisch.

[Bearbeiten] Fächer

[Bearbeiten] Übersicht

Neben den üblichen Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Erdkunde, Geschichte/Sozialkunde (in SEK I), Politikwissenschaften (ab SEK II, früher Politische Weltkunde), Sport, Kunst und Musik, bietet die RLO weitere Fächer an:

[Bearbeiten] in SEK I

Spanisch oder Latein (s.o.), Französisch bzw. Russisch (in Wahlpflichtfächern, s.u.)

  • 5.-6. Klasse: Ethik oder Religion als Pflicht - als Schulversuch an der RLO
  • ab der 7. Klasse: Ethik ist Pflicht, Religion freiwillig - nach der Bildungsreform in Berlin

[Bearbeiten] in SEK II

Religion (freiwillig), Spanisch, Latein, Russisch, Französisch, Philosophie, Psychologie (ab Klasse 12), Darstellendes Spiel (ab Klasse 11), Musik-Zusatzkurs (für Mitglieder von gr. Chor, Orchester, Jazzband und Bigband), Informatik (ab Klasse 12)

[Bearbeiten] Wahlpflichtfächer

In den Klassen 9 und 10 müssen alle Schüler zusätzlich zu den normalen Fächern so genannte Wahlpflichtfächer belegen. Diese sind als erste der beiden Vorformen des Kurssystems gedacht und sind zusätzliche Fächer in Kursen (max. 20 SchülerInnen). Die nicht-sprachlichen Fächer sind Kurse mit zum normalen Unterricht zusätzliche Stoffe. Zur Zeit wird darüber nachgedacht, den Beginn des Wahlpflichtunterrichts auf die 8. Klassenstufe vorzuziehen; dies gilt natürlich nur für Nicht-Schnellläufer. Die Fächerauswahl ist begrenzt und muss in der 7. Klasse (Schnellläufer) bzw. 8. Klasse (alle anderen) gewählt werden. Hier eine Übersicht über die wählbaren Wahlpflichtfächer in Klasse 9 und 10:

[Bearbeiten] in Klasse 9

Geschichte, Biologie, Mathematik, Französisch (wird für beide Jahre gewählt), Russisch (wird für beide Jahre gewählt) und Chinesisch (wird für beide Jahre gewählt)

[Bearbeiten] in Klasse 10

Physik, Chemie, Kunst, Französisch (s.o.), Russisch (s.o.) und Chinesisch (s.o.)

[Bearbeiten] Einführungsphase E (Klasse 11)

Die elfte Klasse wird in Berlin Einführungsphase genannt. Sie ist Teil der Sekundarstufe II und ist dafür da, dass sich die Schüler an das Kurssystem in den Klassen 12 und 13 gewöhnen können. Es gibt weiterhin die vier Klassen, jedoch keine Klassenräume mehr. Nur noch Deutsch, die Naturwissenschaften, die Geisteswissenschaften und Sport werden weiterhin im Klassenverband unterrichtet. Die Sprachen, Kunst und Musik werden in so genannten Basiskursen unterrichtet. Das sind Kurse von ca. 15 Schülern(innen) und sind klassenübergreifend. Die Schüler können in der 10. Klasse wählen, welche zwei Fremdsprachen (oder drei) sie weiter lernen wollen. Bei Kunst und Musik muss eines der beiden Fächer für das gesamte Jahr gewählt werden. Außerdem gibt es Profilkurse. Die Schüler müssen zwei (können aber auch drei) Fächer wählen, die sie als Profilkurse haben möchten. Dabei muss der erste Deutsch oder eine FS oder eine NW oder Mathematik sein, der zweite ist beliebig. Diese Kurse dienen der Gewöhnung an die späteren Leistungskurse, die Wahl der Leistungskurse ist jedoch nicht an die Wahl der Profilkurse gebunden. So kann der Schüler überlegen, ob ihm die Profilkursfächer gefallen oder ob er andere als Leistungskurse wählt.

Die Einführungsphase wird in Berlin nicht mehr lange existieren. Nach der Bildungsreform in Berlin wurde das Abitur in 12 Jahren als Standard eingeführt, sodass, wie in vielen anderen Bundesländern auch, die Einführungsphase wegfällt und sich nach dem MSA (Mittleren Schulabschluss) sofort die Abiturphase anschließt. Der Schüler muss demnach schon in der 10. Klasse seine Leistungskurse wählen, Profilkurse gibt es nicht mehr.

[Bearbeiten] Das Abitur

An sich besteht das Abitur aus verschiedenen Noten der 4 Semester (Halbjahre) der Abiturphase in Klasse 12 und 13, bzw. 11 und 12 nach der Bildungsreform, und natürlich den Prüfungen. Der Schüler muss zwei Leistungskurse wählen, in denen er jeweils 3 Wochenstunden à 75 Minuten hat. Außerdem muss er 25 Grundkurse auf die 4 Semester verteilt wählen, in denen er pro Woche 2 Stunden à 75 und 60 Minuten. Dabei kann er kein in Klasse 11, 12 oder 13 abgewähltes Fach zum Prüfungsfach wählen. Ansonsten verläuft das Abitur nach Berliner Standard. Bei den Leistungskursen gibt es an der RLO kleine Einschränkungen: Erdkunde, Philosophie, Psychologie, Informatik und Sport können nicht als Leistungskurs belegt werden. Allerdings finden sich hier auch kleine Besonderheiten: Russisch, Latein und Musik als Leistungskurse sind in Berlin unüblich, werden jedoch an der RLO angeboten.

Am Abend nach der Zeugnisvergabe findet traditionell der Abitur-Ball statt, wo noch einmal alle Abiturienten mit ihren Eltern und den Lehrer gemeinsam den Abschied vom Schulleben feiern.

[Bearbeiten] Veranstaltungen

[Bearbeiten] Weihnachts- und Frühlingskonzerte

Jedes Jahr finden zur Vorweihnachtszeit und im Frühjahr jeweils zwei (Frühlingskonzert mit unter auch nur eins) Konzerte der beiden Chöre und des Orchesters der RLO statt. Auch eigentlich in der Aula stattfindend, finden die Weihnachtskonzerte in der Französischen Friedrichstadt Kirche am Französischen Dom statt. Die Frühlingskonzerte im Jüdischen Waisenhaus. Diese Konzerte sind regelmäßig ausverkauft, weshalb geplant ist, die Zahl der Konzerte auf drei zu erhöhen. Zuhörer sind meist Eltern und Schüler der Schule, Lehrer, Privatpersonen und ehemalige Schüler der Schule.

Ab dem Weihnachtskonzert 2006 werden die Konzerte in der Hoffungskirche in der Elsa-Brandström-Straße in Berlin-Pankow stattfinden. Grund hierfür sind mehr Platz für Zuschauer und kürzere Anfahrt der Chor-/Orchestermitglieder zu den Generalproben am Konzertort.

Ab dem Schuljahr 2007/08 sollen jegliche Schulveranstaltungen dann wieder in der Aula stattfinden, besonders die Festakte zum 100-jährigen Schuljubiläum 2007 - bis dahin soll die Aula auch fertig saniert worden sein.

[Bearbeiten] 100-jähriges Schuljubiläum 2007

Im November 2007 werden Schulgebäude wie auch die Schule selbst 100 Jahre alt. Sie wurde 1907 gegründet und feierte schon das 90. Schuljubiläum 1997 mit einer CD Produktion.

Zur Zeit werden Ideen für eine Gestaltung des Schuljubiläums gesammelt. Geplant ist eine Projektwoche zu Schule und Namensgeberin Rosa Luxemburg sowie auch ein Jubiläumsball. Chöre, Orchester und die vielfältigen Bands (Jazzbands, Bigbands und eventuell auch Schülerbands) wollen, wie schon 1997 eine gemeinsame CD erstellen und verkaufen. Der Chor hat dafür schon im Mai 2006 erste Studioaufnahmen im Saal 2 der Nalepastraße gemacht.

[Bearbeiten] CD Produktionen

Mittlerweile gibt es eine Reihe von CD Produktionen von Chören und Orchester der RLO. Die erste CD gab es 1997 zum 90. Geburtstag der Schule, auf der neben kleinen Chor, großem Chor und Orchester auch einige Schülerbands Titel einspielen konnten. Die nächste Produktion gab es 2000, ebenfalls von Chören und Orchester. Seit 2 Jahren gibt es auch immer wieder Mitschnitte der Weihnachts- bzw. Frühlingskonzerte zu kaufen. Seit letztem Jahr gibt es auch wieder eine AG Studiotechnik, die sich mit diesen Mitschnitten befasst, sodass es jetzt von den Weihnachtskonzerten 2004 und 2005 sowie vom Frühlingskonzert 2005 jeweils CDs zu kaufen gibt.

Für 2007, dem 100-jährigen Schuljubiläum wird es, wie oben genannt, wahrscheinlich wieder eine CD mit Aufnahmen und Mitschnitten von Chören und Orchester geben.

Sommerfest 2004
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Sommerfest 2004

[Bearbeiten] Sommerfest

Seit 2004 fand jedes Jahr ein Sommerfest im September statt, auf dem die Schülerbands spielen, verschiedene Dinge verkauft werden (Schülertrikots der Schule, CD-Produktionen u.a.) und eine Versteigerung der Fundsachen. Das Sommerfest in diesem Jahr war für den 22. September angesetzt, musste jedoch wegen der kurzfristigen Sperrung der kleinen Turnhalle abgesagt werden. Es könnten so keine Schülerbands auftreten, was schließlich wesentlicher Bestandteil der Sommerfeste ist.

[Bearbeiten] School's-Out-Party

Die School's-Out-Party findet am Abend des letzten Schultages statt. Sie dient zum Ausklang des Schuljahres für Schüler und Lehrer. Meistens spielen auf dem Schulhof auch Schülerbands. Probleme gab es bisher jedes Jahr mit Anwohnern, die aufgrund des mit der Party zusammenhängenden Lärm einige malen die Polizei riefen. Deshalb endete die Party immer offiziell 22:00 Uhr.

[Bearbeiten] Ehrenpreis

Jedes Jahr werden am 5. März, dem Geburtstag der Namensträgerin Rosa Luxemburg, die Ehrenpreise der Rosa-Luxemburg-Oberschule vergeben. Mit diesen Preisen in verschiedenen, wechselnden, Kategorien, werden Schüler, Schülerinnen, Arbeitsgemeinschaften oder andere Schülergruppen für besondere Verdienste für die Schule geehrt. Der höchste Preis ist der Rosa-Luxemburg-Ehrenpreis, der jedoch seit einigen Jahren nicht mehr vergeben wurde. Die Preise werden von Mitgliedern des Berliner Abgeordnetenhauses und Privatpersonen gesponsert. Die feierliche Veranstaltung, welche von Musik von Schülern begleitet wird, findet eigentlich in der Aula statt. Mit der Sperrung dieser wurde diese Veranstaltung in den Betsaal des Jüdischen Waisenhauses Pankow verlegt. Da dort allerdings nur wenige Personen hineinpassen, findet für die Schüler der Schule, die dort nicht hingehen können, ein Konzert von Schülerbands statt.

[Bearbeiten] Abitur Zeugnisvergabe

Die Abitur Zeugnisvergabe findet in den letzten Jahren in der Französischen Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt statt. Sie ist meistens am Samstag nach den mündlichen Prüfungen. Die Zeugnisse werden von jeweiligen Tutoren einzeln vergeben und die Schüler werden aufgerufen. Die Reihenfolge der Tutorengruppen wird von einem Zufallsgenerator bestimmt. Es gibt Reden von Abiturienten, vom Schulleiter und eine Abiturrede von einem Lehrer, den die Schüler vorher auswählen. Die Veranstaltung wird vom Orchester und dem großen Chor begleitet; die Abiturienten betretetn die Kirche während des Eröffnungsstücks des Orchesters. Die Musikalischen Gruppen heben während ihrer Auftritte oftmals die Abiturienten aus ihren Reihen hervor (durch Soli etc.). Nach der offiziellen Zeugnisvergabe gibt es einen Fototermin und abends findet der Abi-Ball statt.

[Bearbeiten] Arbeitsgemeinschaften

Die Rosa-Luxemburg-Oberschule bietet für die Nachmittage Arbeitsgemeinschaften in vielen Richtungen an, wie zum Beispiel Jugend Forscht, Orchester, zwei Chöre, Studiotechnik, Basketball, Volleyball, Jazz Band, Grindcore-Werkstatt, Schließfach AG etc. Das schulische, naturwissenschaftliche oder kulturelle Engagement wird immer wieder mit Ehrenpreisen der RLO ausgezeichnet.

Es gibt unter anderem die Keramik-AG, die jedes Jahr für die Abiturienten Medaillen aus Ton fertigt. Darauf befindet sich die Schule als Relief und das Abgangsjahr (auch diese AG bekam 2006 den Ehrenpreis für kulturelles Engagement).

[Bearbeiten] Chöre, Orchester und Jazzbands

Die RLO bietet den Schülern eine große Anzahl von Möglichkeiten, sich auf dem Gebiet der Musik auszuprobieren und zu vertiefen. Dazu gibt es zwei Chöre, ein Orchester, eine Jazzband sowie eine neu gegründete Big-Band. Daneben können Schüler auch bei der AG Studiotechnik dabei sein, die sich um Aufnahmen der Bands und der Musikveranstaltungen kümmert.

Für die jüngeren Schüler und Schülerinnen (Klasse 5-9) gibt es den Mittelstufenchor ("kleiner Chor"), welcher dreistimmig ist. Dort werden die ersten Stücke geprobt und an den Weihnachts- und Frühlingskonzerten aufgeführt. Zu Weihnachten, aber auch beim Frühlingskonzert gibt es immer wieder größere Stücke, die zusammen mit dem Oberstufenchor zusammen gesungen werden,

Für die älteren Schüler und Schülerinnen (Klasse 10-13 sowie Ehemalige) gibt es den vierstimmigen Oberstufenchor ("großer Chor"). Die dort geprobten Stücke werden ebenfalls an den Konzerten der RLO aufgefürt, oft zusammen mit einer kleinen Band, Klavierbegleitung oder mit dem Orchester. Das Repertoire reicht von Bach bis Beach Boys und Karl Jenkins' Requiem. Im Chor bleiben Schüler oft auch noch nach ihrer regulären Schulzeit.

Schüler, die ein Orchesterinstrument spielen, können im Schulorchester spielen. Das Orchester ist offen für Schüler aller Jahrgänge und fast aller Instrumente. So gibt es neben den "normalen" Intrumenten (Streicher, Holzbläser) auch Saxophone, Trompeten, Posaunen, Pauken und Schlagzeug sowie Klavier. Einige Stücke werden auch zusammen mit den Chören zusammen gespielt, darunter "Brich an du schönes Morgenlicht" von J. S. Bach als Eröffnungsstück der Weihnachtskonzerte und oftmals die Zugabe. Für Interessierte am Spiel von Streichinstrumenten, die damit jedoch noch nicht begonnen haben, besteht die Möglichkeit, an der Schule das Spiel eines Streichinstrumentes zu erlernen, um wenige Jahre nach Beginn ins Orchester einzusteigen.

Konzert bei der Chor/Orchesterfahrt in Pec 2006
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Konzert bei der Chor/Orchesterfahrt in Pec 2006

Mittlerweile ist es zur Tradition geworden, dass der große Chor und das Orchester jedes Jahr auf Probenfahrt fahren. Meistens führt sie nach Pec/Tschechien. Dort werden die Stücke intensiv geprobt und perfektioniert. Aber auch der Spaß darf nicht fehlen. So finden nachmittags Ski- und Snowboardkurse statt. Zum Abschluss gibt es ein kleines "Probe"-Konzert. Diese Fahrten sind unter den Chor-und Orchestermitgliedern sehr beliebt und bleiben lange in Erinnerung.

Seit dem Schuljahr 2005/06 gibt es an der RLO eine Jazzband sowie seit 2006/07 eine Big-Band. Diese wurden vom neuen Fachbereichsleiter Musik gegründet und geleitet. Die Jazzband hatte schon mehrere Auftritte unter anderem bei dem Frühlingskonzert 2006 sowie bei einem Konzert auf dem Schulhof. Die Big-Band wird noch weiter aufgebaut, und besteht außerdem mittlerweile nicht nur aus Schülern der RLO selbst, sondern auch aus Schüler anderer Gymnasien in Berlin sowie aus Ehemaligen Schülern.

Die AG Studiotechnik gründete sich im Schuljahr 2005/06 neu. Vorher löste sich die alte Ton-und Lichttechnik AG mehr und mehr auf. Sie ist mit der Foto AG die einzige Arbeitsgemeindschaft, die nicht von einem Lehrer geleitet wird, sondern von einem Toningeneur. Die AG Studiotechnik konzentriert sich auf Aufnahmen der Konzerte und dem Aufbau eines Studios an sich.

Leider herrscht mittlerweile auf Grund dem Fehlen der Aula und zweier Musikräumen Probenraummangel für die Ensembles. Allein die Jazzband, die BigBand und die AG Studiotechnik haben einen (gemeinsamen) festen Raum für sich. Das Orchester muss leider seit längerer Zeit mit dem Essenraum vorlieb nehmen, die Chöre haben wieder einen neuen Musikraum zum Proben. Aus diesen Gründen finden auch die Konzerte nicht mehr im Gebäude der RLO selbst statt, was sich jedoch ab dem Schuljahr 2007/08 ändern soll.

[Bearbeiten] Medien

[Bearbeiten] Computerräume

Schon seit mehreren Jahren gibt es an der RLO einen IT-Raum für den Informatikunterricht sowie einen Computerraum zur Nutzung im ITG Unterricht sowie zur freien Nutzung durch Schüler. Der IT Raum wurde im Zuge der Südflügel-Sanierung neben das Lehrerzimmer verlagert, der Computerrraum befand sich seit jeher auf der anderen Seite des Lehrerzimmmers. Dort gibt es 10 Computer in einem Netzwerk, welches von einem Server verwaltet wird. Es gibt die Möglichkeit, im Internet zu surfen, Word/Excel/PowerPoint Dateien zu öffnen sowie auszudrucken. Da allerdings zunehmend mehr jüngere Schüler am Computer mehr spielen als arbeiten, werden jedes Jahr die 10. Klassen mit der Kontrolle des Raumes beauftragt. Das Netzwerk und die Computer wurden ursprünglich von einer Netzwerk AG, mittlerweile von den IT und ITG Lehrern verwaltet. 2006 wurden erstmals mit Hilfe des Schulvereins neue Computer für den Computerraum gekauft, vorher wurde er aus Spenden finanziert. Der Internetanschluss wird als Teil der Initiative "Schulen ans Netz" bereitgestellt. Im Schuljahr 2006/07 wird außerdem eine weiterer Computerraum im Nebengebäude eröffnet, welcher für die SEK II ausschließlich zur Unterrichtsarbeit verwendet wird. Damit verfügt die RLO über 3 Computerräume mit knapp 40 Computern. Es wird weiter überlegt, ob man Schülern von außen Zugriff auf das Intranet und damit auf ihre auf dem Schulserver gespeicherten Daten gewährt. Darüberhinaus wird ein W-LAN-Zugang an der Schule geplant; wo und in welchem Umfang bzw. Empfangsradius, ist jedoch noch nicht klar.

[Bearbeiten] Videobeamer

Im Zuge der Sanierung der Klassenräume im Südflügel des Hauptgebäudes wurden schon damals Kabel, Stecker und Halterungen für Videobeamer eingebaut. Schrittweise wurden bis 2006 über 25 Beamer in den Klassenräume installiert. Somit kann man das Bild von einem Laptop oder vom DVD Player an die Wand projizieren. Allerdings kann das Bild nur an die hintere Wand im Raum geworfen werden, weil es sonst zu groß wäre. Laptops können Lehrer im Sekretariat ausleihen, DVD Player sowie Aktivboxen befinden sich im Wandschrank jedes Raumes und können nach Bedarf aufgebaut werden.

[Bearbeiten] im naturwissenschaftlichen Fachbereich

Der naturwissenschaftliche Fachbereich verfügt über einen rollbaren Computerwagen mit Beamer, Drucker und einem Gerät zum Anschließen digitaler Messberäte aller Art. Damit wird das Fehlen eines Beamer in den Fachräumen kompensiert. Auch gibt es in allen Fachräumen für Naturwissenschaften eine Projektionsfläche in einer Ecke des Raumes.

[Bearbeiten] Schülerzeitung

An der Rosa-Luxemburg-Oberschule gibt seit mehreren Jahren einen Schülerzeitung, die "Schlagader". Sie wird als Arbeitsgemeindschaft geführt und bringt ca. alle 2 Monate eine Ausgabe heraus. Darin befinden sich Neuigkeiten der Schule, Artikel über Ereignisse und die obligatorischen Lehrerzitate.

Die "Schlagader" hat allerdingsmittlerweile einen Mangel an Redakteuren, sodass mittlerweile nicht mehr so viele Ausgaben pro Jahr erscheinen wie noch vor ein paar Jahren.

[Bearbeiten] Elterninformationen

Ungefähr 6 Mal pro Jahr gibt es "Elterninformationen" vom Schulleiter. Sie werden über die Schüler an die Eltern verteilt. Darin befinden sich Informationen zum Unterricht (neue Lehrer, Fächer etc.), Neuanschaffungen, Weihnachts/Frühlingskonzerten, Darstellendes Spiel Aufführungen und Termine für die nächsten Monate (schulfreie Tage, Ferien). Die Elterninformationen befinden sich gleichzeitig mit Erscheinen der gedruckten Ausgabe auf der Schulhomepage rlo-berlin.de

[Bearbeiten] Schließfächer

Seit dem Schuljahr 2004/05 gibt es an der Rosa-Luxemburg-Oberschule circa 700 Schülerschließfächer. Sie stehen in den Gängen vor den Klassenräumen im Südflügel des Hauptgebäudes.

Die Idee existierte schon vorher und mit der Sanierung des Südflügels mit den Klassenräumen wurden auch die Sitzbänke für die Schüler in den Gängen entfernt. Die Idee der Fächer wurde längere Zeit in den Schulkonferenzen besprochen und man entschied sich, dass die Schule die Fächer selbst kauft und an die Schüler weiter vermietet. Für die Verwaltung ist die Schließfach AG zuständig, eine Arbeitsgemeinschaft, die jedes Jahr die gesamte Abrechnung kontrolliert, die Fächer verwaltet und den Schülern die Zahlenkombination zuweist. Den Schülern in der SEK I werden Fächer bei ihrem jeweiligen Klassenraum zugewiesen, den Schülern der SEK II die verbleibenden, vorzugsweise im Untergeschoss liegen Fächer. Insgesamt gibt es an der RLO um die 700 Schließfächer der selben Größe (in etwa Schulmappengröße). Die Schließfächer werden durch Zahlenschlösser gesichert, deren Codes sich nach Benutzerwechsel ändern lassen. Alternativ kann die Schließfach AG Fächer auch mit Schlüsseln öffnen. Bisher funktioniert das System sehr gut und die Schließfächer sind sehr beliebt. Allerdings hat die Schließfach AG vielfach mit fehlenden oder verspäteten Bezahlungen zu kämpfen. Für ihr schulisches Engagement hat die AG im Jahr 2005 den Ehrenpreis für Schulentwicklung bekommen.

[Bearbeiten] Schülerbands

Die Rosa Luxemburg Oberschule hat ein breites Spektrum an Schülerbands:
Sowjetskaja (Ska-Punk, ehem. Schüler); Grupo Carabö (Rock'n'Roll-Speed Metal); Sommersaults (Pop-Rock); Dos Menos (Rock-Punk); JayTunes (Reggae-Hip Hop); Carthasis et Polonium (Black Metal); Cuticula (Crossover); Rock4 (Rock), letztere belegte im Wettbewerb "KIKA.live sucht Deutschlands beste Schülerband" den 3. Platz.

Einige dieser Schülerbands haben Proberäume in der Schule, sowohl im Keller des Hauptgebäudes als auch im Nebengebäude.

[Bearbeiten] Partnerschulen

Die Rosa-Luxemburg-Oberschule pflegt Kontakte zu mehreren Partnerschulen in Kołobrzeg (Polen), Portugal, Mexiko, Frankreich und Spanien.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 52° 34′ 01" N, 13° 25′ 12" O

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