Riesenschirmlinge
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Riesenschirmlinge | ||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
 |
||||||||||
| Systematik | ||||||||||
|
||||||||||
| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
| Macrolepiota | ||||||||||
| Singer | ||||||||||
| Arten (Auswahl) | ||||||||||
|
Riesenschirmlinge (Macrolepiota) sind eine Gattung von Pilzen aus der Familie Champignonartige. Die bekannteste Art ist der Parasol, der auch „Riesenschirmling“ genannt wird.
Gemeinsam ist allen Riesenschirmlingen ein schuppiger, anfangs kugeliger, später flacher bis konvexer Hut mit freistehenden Lamellen und ein langer, schlanker, meist faserig-zäher Stiel mit Knolle und deutlichem, verschiebbarem Ring. Sie kommen auf Wiesen und Weiden, in Wäldern und Parks vor.
Aufgrund ihrer grünlichen Sporen wird seit kurzen die sehr ähnliche Gattung Grünsporschirmlinge (Chlorophyllum) abgetrennt, deren bekanntester Vertreter der Safranschirmling ist, der sowohl in essbaren als auch giftigen Varianten vorkommt. Letztere wird auch "Gift-Riesenschirmpilz" (Chlorophyllum hortensis var. hortensi oder Chlorophyllum venenata) genannt. Sein Fleisch verfärbt sich purpurrosa, er hat einen braunen Hut mit radial zerschlitzten, nicht konzentrischen Schuppen, seine Knolle ist etwas kleiner, und er besitzt einen einfachen Ring. Es wurden Vergiftungen mit ähnlichen Symptomen, wie sie auch der Karbolchampignon (Agaricus xanthodermus) hervorruft, gemeldet.
[Bearbeiten] Weblinks
| Commons: Riesenschirmlinge – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
