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Richard Gere

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Richard Gere (in der Mitte)
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Richard Gere (in der Mitte)

Richard Tiffany Gere (* 31. August 1949 in Philadelphia, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Filmschauspieler. Er lebt in New York und in Dharmshala/Indien. Seine deutsche Synchronstimme wird ihm meist von Hubertus Bengsch verliehen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Als Sohn eines Versicherungsvertreters wurde Richard Gere in Philadelphia geboren und wuchs auf einer Farm bei Syracuse (New York) auf. Er hat vier Geschwister und einen Halbbruder, den Deutschen Henry Januszewski. Gere lernte früh mehrere Instrumente (Klavier, Gitarre, Trompete) und komponierte für das Studententheater. Ein Sportstipendium ermöglichte ihm 1967 bis 1969 das Studium der Philosophie an der University of Massachusetts.

Von 1991 bis 1995 war Gere mit dem Top-Model Cindy Crawford verheiratet. Nachdem er seit 1996 mit der Schauspielerin Carey Lowell eine Beziehung hatte, wurde dem Paar 2000 der Sohn Homer James Jigme geboren. Gere und Lowell heirateten im November 2002. Über Kindererziehung sagt Gere, wer wolle, dass sein Kind etwas Besonderes werde, müsse selbst etwas Besonderes sein: Großmütig, freundlich, liebevoll, verzeihend.

Der protestantisch erzogene Gere bekam auf einer Nepal-Reise 1978 einen bleibenden Eindruck von östlicher Spiritualität. Er bekennt sich seit Anfang der 90er Jahre zum Buddhismus und gilt als Freund des Dalai Lama. Zeitweise lebt er in einem Haus in Dharmshala, dem Exilsitz des geistlichen Oberhaupts der Tibeter. 1987 gründete Gere das Tibet-Haus in New York. Da er bei der Oscar-Verleihung 1993 die chinesische Tibet-Politik anprangerte, wurde er von China zur persona non grata erklärt. Gere setzt sich aber weiterhin nicht nur für Tibet ein, sondern engagiert sich intensiv für den Weltfrieden. So besuchte er im Juni 2003 als Gast der Organisation Ruach Schalom sowohl Israelis als auch Palästinenser, um Friedensgespräche mit Geschäftsleuten, Künstlern und Politikern zu führen.

[Bearbeiten] Karriere

Seit etwa 1969 arbeitete Gere an seiner Karriere als Schauspieler. Er erhielt Rollen in Produktionen an Broadway-Theatern. 1973 trat er in London im Musical Grease auf, danach folgten Shakespeare-Stücke bei der US-Truppe Young Vic Company.

1978 verhalf er dem später sehr berühmten Fotografen Herb Ritts mit einem Foto zum Durchbruch. Gere war ein Freund von Ritts und wurde von ihm bei einer Rast an einer Tankstelle fotografiert.

Seine erste Filmrolle hatte Gere in Report to the Commissioner 1975. Seither dreht er jedes Jahr mindestens einen Kinofilm. 1980 wurde er mit American Gigolo (dt. Ein Mann für gewisse Stunden) zum Star. Sein Aussehen, aber auch sein Talent für charakterstarke Rollen brachte ihm die Hauptrolle in Ein Offizier und Gentleman ein. An der Seite von Julia Roberts spielte er 1990 in Pretty Woman. Der Film lockt im TV 2003/2004 immer noch sieben Millionen deutsche Zuschauer vor den Bildschirm (Marktanteil: 20 Prozent). Das Hollywood-Traumpaar stand 1998 in Die Braut, die sich nicht traut (engl. The Runaway Bride) erneut vor der Kamera, doch reagierte die Kritik gespalten.

Ob als Latin Lover (Looking for Mr. Goodbar, 1977) oder als Ritter Lanzelot (First Knight, 1995, dt. Der 1. Ritter) oder als Rechtsanwalt (Primal Fear, 1995, dt. Zwielicht; und Chicago, 2002), Richard Gere erfüllt seine Rollencharaktere mit Leben und bringt Eleganz und Noblesse auf die Leinwand.

Der Schauspieler, der von sich sagt, er sei immer Anfänger, egal was ich mache, fand im Musical Chicago an der Seite von Catherine Zeta-Jones und Renée Zellweger Geschmack am Tanzen und nahm für seine Rolle in Shall We Dance 2003 erneut Tanzunterricht. Seine Partnerinnen in diesen neuesten Produktionen sind Jennifer Lopez, Susan Sarandon und Ann Walter.

[Bearbeiten] Filmografie

[Bearbeiten] Auszeichnungen

  • 1980: Theatre World Award (für Bent)
  • 1983: ShoWest Award
  • 1997: Freedom of Expression Award des National Board of Review (für Red Corner)
  • 2000: Preis des Chicago International Film Festival für sein Lebenswerk
  • 2006: Preis des IFCNY

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

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