Rheinisches Landesmuseum Bonn
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Das Rheinische Landesmuseum Bonn des Landschaftsverbandes Rheinland gehört zu den ältesten Museen Deutschlands. Im Jahr 2003 wurde das Museum nach umfangreicher Neukonzeption als sog. „Themenmuseum“ wiedereröffnet. Direktorin ist Gabriele Uelsberg.Es wurde im Jahre 1971 gebaut.
Themen der ständigen Ausstellung sind Epochen, Geheimnissen auf der Spur, Von den Göttern zu Gott, Szene Rheinland, Vom Überleben zum schöner Leben, Macht und Mächte, Das Rheinland und die Welt und Von der Ur- zur Stadtlandschaft. Dabei werden – unabhängig vom chronologischen Zusammenhang – Meisterwerke der Kunst neben einfachen Gebrauchsgegenständen präsentiert und sakrale Werke in der Nachbarschaft von Alltagsgeräten. Das Museum ist zudem im Besitz einer Grafik und Fotosammlung sowie eines Münzkabinetts.
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[Bearbeiten] Geschichte
1820 wurde das Museum durch Erlass des preußischen Staatskanzlers von Hardenberg gegründet. Ein eigenes Gebäude entstand erst 1893 nach Plänen von Clemens Guinbert. Es wurde 1907 von Heinrich Röttgen um einen zweigeschossigen Dreiflügelbau erweitert. Im Zweiten Weltkrieg wurde der „Gründungsbau“ zerstört. Rainer Schell ersetzte diesen Teil durch einen Neubau.
Von 1997 bis 2003 wurde das Museum für 70 Millionen Euro vollständig umgebaut, die Sammlungen wurden neu aufgestellt.
[Bearbeiten] Roots
Vom 7. Juli bis 19. Dezember 2006 lädt des Museum zu einem „Familientreffen“ von Vor- und Frühmenschen aus Afrika, Asien und Europa ein, die zum ersten Mal gemeinsam in einer Ausstellung zu sehen sein werden. Titel der Ausstellung: „Roots: Wurzeln der Menschheit“.
Ausstellungsstücke | |||
Grabstein des Quintus Petilius Secundus |
[Bearbeiten] Siehe auch
Rheinisches Landesmuseum Trier
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Rheinisches Landesmuseum Bonn – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
Koordinaten: 50° 43' 55" N, 7° 5' 33" O