Rettungsball
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Ein Rettungsball ist ein Wasserrettungsmittel. Häufigste Einsatzgebiete sind Hallen- und Freibäder, Rettungswettkämpfe sowie im Wasserrettungsdienst Rettungsboote und andere eingesetzte Fahrzeuge. Der Rettungsball findet weiterhin Anwendung an Bord von Berufsschiffen.
Der Umgang mit einem Rettungsball wird primär während der Ausbildung für das Rettungsschwimmabzeichen in Gold gelehrt und geübt. In der Handhabung entspricht er in etwa dem Rettungsring und der Rettungswurfleine. Der Auftrieb gebende Teil eines Rettungsballs besteht aus Kunststoff oder Styropor und ist zur besseren Handhabung mit einem Netz umschlossen. Er wird an einer schwimmfähigen Leine angebunden und wie der Rettungsring normalerweise mit dem Schleuderwurf dem Verunfallten zugeworfen.
[Bearbeiten] Vorteile:
- einfache Handhabung
- leichte Pflege
- keine Gefährdung des Retters
- mehrere Verunglückte können sich am Netz festhalten
- schnelle Hilfe für den Verunglückten
[Bearbeiten] Nachteile:
- viel Übung ist erforderlich
- Verunglückter muss bei Bewusstsein sein um sich am Netz fest zu halten
- begrenzter Einsatzradius
- in Brandung nicht einsetzbar
- ist windanfällig
[Bearbeiten] Weblinks
Richtlinie über die technischen Vorschriften für Binnenschiffe