René Röspel

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René Röspel (* 9. Juli 1964 in Hagen) ist ein deutscher Politiker (SPD).

Inhaltsverzeichnis

1 Leben und Beruf
2 Partei
3 Abgeordneter
4 Weblinks

[Bearbeiten] Leben und Beruf

Nach der Mittlere Reife 1980 besuchte Röspel das Gymnasium Hohenlimburg und bestand dort 1983 das Abitur. Anschließend begann er mit der Ableistung seines Wehrdienstes, den er aber 1984 unterbrach, um seinen erkrankten Vater als Hausmeister einer Schule zu vertreten. Von 1985 bis 1988 absolvierte Röspel dann eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann und leistete, nach vorheriger erfolgreicher Verweigerung, den Restzeit seiner Dienstpflicht als Zivildienstleistender ab. Danach begann er 1988 ein Studium der Biologie an der Ruhr-Universität Bochum, welches er 1993 als Diplom-Biologe beendete. Anschließend war Röspel bis 1998 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Tumorforschung des Universitätsklinikums Essen tätig.

René Röspel ist verheiratet und hat vier Kinder.

[Bearbeiten] Partei

Röspel trat 1983 in die SPD ein und ist Schatzmeister der SPD in Hagen.

[Bearbeiten] Abgeordneter

Von 1994 bis 1998 gehörte er dem Rat der Stadt Hagen an.

Seit 1998 ist Röspel Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er von 2002 bis 2005 Vorsitzender der Enquête-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin". Seit November 2005 ist er stellvertretender Sprecher der Arbeitsgruppe "Bildung und Forschung" der SPD-Bundestagsfraktion.

René Röspel ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Hagen bzw. seit Bundestagswahl 2002 des Wahlkreises Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte er hier 52,3 % der Erststimmen.