Remote

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Remote ist das englische Wort für entfernt. Aufgrund dieses technischen Bezuges findet dieser Begriff Eingang in vielen Bezeichnungen aus der IT-Fachsprache: Die Gegenbezeichnung von Remote ist Local, das aus dem Englischem kommt und Lokal bedeutet.

• Remote Access Service (RAS) ist eine Technik, mit der unter Windows NT per Fernverbindung auf einzelne Computer oder ganze Netzwerke zugegriffen werden kann.
• RADIUS, Remote Authorization Dial In User, ist ein Protokoll, das den Aufbau zu einem Server regelt, der für die Verwaltung von Benutzernamen und Kennwörtern verantwortlich ist.
• Remote Data Objects (RDO) ist ein objektorientiertes Verfahren zum Zugriff auf in Datenbanken gespeicherte Daten, das ab Version 4.0 in Microsoft Visual Basic integriert ist.
• Remote Database Access (RDA) ist ein Verfahren, mit dem auf Datenbanken auf entfernten Rechnern zugegriffen werden kann.
• Remote Imaging Protocol (RIP) ist ein Standard zur Übermittlung von Grafiken per Datenfernübertragung von Mailboxen.
• Remote Mail ist eine Funktion des Programmes Microsoft Exchange, dem E-Mail-Programm von Microsoft Windows 95 und Windows NT, mit der man festlegt, von welchem POP3-Mail-Server man seine E-Mails bezieht.
• Remote Method Invocation (RMI) ist ein Java-API, mit dem verteilte Systeme realisiert werden können, indem Objektmethoden entfernter Rechner wie Methoden des lokalen Rechners aufgerufen werden können.
• Remote Network Access (RNA) ist ein anderer Name für die DFÜ-Netzwerk-Technologie von Windows 95.
• Remote Procedure Call (RPC) ist ein Netzwerkprotokoll, mit dem lokale Prozesse Dienste eines entfernten Rechners wie Dienste des lokalen Systems verwenden können. Das dabei zugrundeliegende Modell setzt auf dem Client-Server-Prinzip auf.
• Remote Control heißt eigentlich Fernsteuerung, Remote-Control-Programme erlauben die Fernsteuerung von Computern über ein Netzwerk oder eine Datenfernübertragung
• Remote Services sind Systeme zur Fehlerbehebung, die ohne Eingriff eines Benutzers am betroffenen Rechner auskommen, zum Beispiel über automatische Software-Updates. Grundlage ist die Auswertung von Laufdaten des betroffenen Rechners in Echtzeit.
• RemoteDesktop-Unterstützung bei WIN XP, Win 98 SE