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Reineberg

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Unmittelbar in Gipfelnähe weist ein Wegweiser auf den letzten Abschnitt des Aufstieges.
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Unmittelbar in Gipfelnähe weist ein Wegweiser auf den letzten Abschnitt des Aufstieges.

Der Reineberg ist ein Berg im Wiehengebirge, südlich der Stadt Lübbecke. Mit einer Höhe von 276 m ü. NN ist er aus topographischer Sicht in diesem Teil des Wiehengebirges zunächst nur ein wenig spektakulärer Berg, da sich in unmittelbarer Nähe wesentlich höhere Gipfel befinden, wie z.B. der 320 m hohe Heidbrink in knapp 1 km Entfernung in südlicher Richtung. Seinen Bekanntheitsgrad verdankt der Reineberg als Hausberg der Stadt Lübecke dem Umstand, dass bis 1723, dem Jahr des Abrisses, die Burg Reineberg oder kurz Reineburg dort oben stand.

[Bearbeiten] Geschichte der Landesburg Reineberg (Reineburg)

Vom Waldsportplatz in Lübbecke stur Richtung Süden wandernd erreicht man den Reineberg in 10–15 Minuten.
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Vom Waldsportplatz in Lübbecke stur Richtung Süden wandernd erreicht man den Reineberg in 10–15 Minuten.

Die Anfänge der Landesburg Reineberg verlieren sich in der Sage. Nach den Bischofchroniken der Stadt Minden geht die Gründung der Burg auf den Bischof Konrad von Rüdeberg (1209–1237) zurück. Osnabrücker Quellen berichten hingegen, dass der Osnabrücker Bischof Adolf von Tecklenburg (1216–1224) Miterbauer war.

Anstehendes Gestein des Jura auf dem Reineberg
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Anstehendes Gestein des Jura auf dem Reineberg
Historische Karte mit der Lage der Burg Reineberg
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Historische Karte mit der Lage der Burg Reineberg

1271 wird die Burg Reinberg erstmals urkundlich erwähnt. Im ausgehenden 13. Jahrhundert waren der Bischof von Osnabrück und der von Minden gemeinsame "Eigentümer" der Burg. Schließlich geriet die Burg unter den allgemeinen Einfluss des Bischofs von Minden und wurde zu einer mindischen Landesburg. Die der Burg vorgelagerten Verschanzungen weisen auf mittelalterliche Belagerungstechnik hin. Aus dem Herrschaftsbereich der Burg entwickelte sich das mindische Amt Reineberg, dem späteren Amt Hüllhorst. Rudimentäre Reste dieser Burganlage sind noch heute auf dem Gipfel als ein Mauerrest und der Burggraben sichtbar.

[Bearbeiten] Weitere Informationen

Der Reineberg liegt heute auf dem Gebiet der Stadt Lübbecke, gehörte jedoch bis zur Gebietsreform im Jahr 1973 zum Amt Hüllhorst, welches zuvor, wie ausgeführt, sogar den Namen Amt Reineberg trug. Das alte Amt Reineberg oder auch Amt Reineberger Feld bestand von 1723 bis 1807 und gehörte zum preußischen Fürstentum Minden. Noch heute ist es der Name eines Ortsteils der Großgemeinde Hüllhorst, südlich des Wiehengebirges Ahlsen-Reineberg und genannte Gemeinde hat in ihrem Wappen ein Abbild der Reineburg. Vom Südrand der Kernstadt von Lübbecke lässt sich der Reineberg in 15-20 Minuten erwandern.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten fehlen! Hilf mit.

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