Regularkanoniker vom Hl. Kreuz
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Der Orden der Regularkanoniker vom Hl. Kreuz (ORC) wurde 1131 in Coimbra (Portugal) gegründet. Mit der Säkularisation in Portugal, im Jahre 1834, fand der Orden dann ein vorübergehendes Ende und starb mit Joaquím da Boa Morte, im Jahre 1903, dann auch vorübergehend aus. Erst 1976 belebte eine Gruppe von Priestern, die dem "Werk der Heiligen Engel" (Opus Angelorum) nahestanden, dieses Institut von neuem, was dann durch 1979 durch den Apostolischen Stuhl auch endgültig bestätigt wurde. Der Orden der Regularkanoniker vom Heiligen Kreuz betreut im Auftrag des Heiligen Stuhles die Mitglieder und Vereinigungen des "Werkes der Heiligen Engel".
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts zählte der Orden bereits 140 Mitglieder in 12 Niederlassungen in Portugal, Deutschland, Österreich, USA, Mexiko, Kolumbien, Brasilien, Italien, Indien, Philippinen und Kasachstan.
[Bearbeiten] Bekannte Mitglieder
- Athanasius Schneider ORC, Weihbischof von Karaganda/Kasachstan
- Eduardo Carmona Ortega ORC, Titularbischof von Puerto Escondido, Mexiko [1]
- Hansjörg Bitterlich ORC, verstorben 1998 in St.Gallen, Schweiz
- Georg Blaskó ORC, verstorben 1990 bei Módena, Italien
- Frederico Cunha ORC, flüchtiger Mörder, zuletzt Rio de Janeiro, Brasilien [2] [3]