Rechtenstein
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Karte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Tübingen | |
Landkreis: | Alb-Donau-Kreis | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 14′ N, 9° 33′ O 48° 14′ N, 9° 33′ O | |
Höhe: | 538 m ü. NN | |
Fläche: | 3,77 km² | |
Einwohner: | 293 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 78 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 89611 | |
Vorwahl: | 07375 | |
Kfz-Kennzeichen: | UL | |
Gemeindeschlüssel: | 08 4 25 098 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Braunselweg 2 89611 Rechtenstein |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeisterin: | Romy Wurm |
Rechtenstein ist eine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.
Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Munderkingen an.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Rechtenstein liegt an der Donau zwischen Riedlingen und Munderkingen.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Osten an Lauterach, im Süden an Obermarchtal und im Osten und Norden an Emeringen.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Burg Rechtenstein wird als Sitz der Familie vom Stain erstmals 1331 urkundlich erwähnt, als Berthold vom Stain die Burg bewohnt und sich zur Abgrenzung von anderen Stainschen Linien den Beinamen "vom Rechtenstein" zulegt. Die Familie vom Stain selbst wird gesichert erstmals 922 erwähnt (bei früheren Nennungen ist unsicher, ob wirklich diese Familie gemeint ist). Am 12. August 1410 verkauft Wolf vom Stain einen Teil des Ortes, der sich inzwischen um die Burg gebildet hatte, an Württemberg. 1557 erwirbt Bernhard vom Stain sämtliche Anteile an Burg und Dorf zurück, so dass der gesamte Ort wieder Familienbesitz ist.
1739 starb die Rechtensteiner Linie der Familie vom Stain aus. 1806 fiel der Ort endgültig an Württemberg. 1817 wird die Burg mit Ausnahme des Burgturms abgerissen.
[Bearbeiten] Religionen
Rechtenstein blieb auch nach der Reformation römisch-katholisch. Die barocke Pfarrkirche St. Georg wurde 1744 geweiht.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
Von der Burg Rechtenstein ist lediglich der Turm erhalten, der als Ausflugsziel zu besuchen ist.
[Bearbeiten] Verkehr
Rechtenstein liegt an der Donautalbahn von Donaueschingen nach Ulm. In den Sommermonaten ist Rechtenstein Regelhalt für die Regionalbahn Donauquelle (Donaueschingen-) Tuttlingen-Ulm. Somit hält zumindest im Sommer täglich je ein Zug nach Ulm und einer nach Tuttlingen. Des Weiteren verkehren Busse nach Munderkingen und Riedlingen. Rechtenstein ist in den Donau-Iller-Nahverkehrsverbund eingegliedert.
Durch Rechtenstein führt der Donauradweg von Donaueschingen nach Wien.
Allmendingen | Altheim | Altheim (Alb) | Amstetten | Asselfingen | Ballendorf | Balzheim | Beimerstetten | Berghülen | Bernstadt | Blaubeuren | Blaustein | Börslingen | Breitingen | Dietenheim | Dornstadt | Ehingen (Donau) | Emeringen | Emerkingen | Erbach | Griesingen | Grundsheim | Hausen am Bussen | Heroldstatt | Holzkirch | Hüttisheim | Illerkirchberg | Illerrieden | Laichingen | Langenau | Lauterach | Lonsee | Merklingen | Munderkingen | Neenstetten | Nellingen | Nerenstetten | Oberdischingen | Obermarchtal | Oberstadion | Öllingen | Öpfingen | Rammingen | Rechtenstein | Rottenacker | Schelklingen | Schnürpflingen | Setzingen | Staig | Untermarchtal | Unterstadion | Unterwachingen | Weidenstetten | Westerheim | Westerstetten