Rayleigh-Kriterium
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Das Rayleigh-Kriterium definiert, wann zwei Lichtquellen als aufgelöst betrachtet werden können. Beugungsphänomene begrenzen das Auflösungsvermögen jedes optischen Apparates. Nach Lord Rayleigh gelten zwei Lichtpunkte als aufgelöst, wenn das jeweilige Hauptmaximum das erste Minimum des anderen nicht unterschreitet.
[Bearbeiten] Halbwertsbreite
Eine äquivalente Definition ist die, dass sich die Halbwertsbreiten der beiden Hauptmaxima nicht überschneiden, oder genähert, dass die beiden Hauptmaxima eine Halbwertsbreite voneinander entfernt liegen. Aus der Formel für das Minimum am Einzelspalt ergibt sich folgender Halbwertswinkel (im Bogenmaß), dabei ist λ die Wellenlänge des verwendeten Lichts und d die Spaltbreite:
In einer Beobachtungsebene (mit Abstand l) ergibt sich daraus folgende beobachtbare Halbwertsbreite b:
