Rauchquarz
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Rauchquarz | |
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Chemismus | SiO2 |
Mineralklasse | Oxide |
Kristallsystem | trigonal |
Kristallklasse | ___ |
Farbe | braun, schwarz |
Strichfarbe | weiß |
Mohshärte | 7 |
Dichte | 2,65 |
Glanz | Glasglanz |
Opazität | durchsichtig, durchscheinend |
Bruch | muschelig |
Spaltbarkeit | keine |
Kristallhabitus | ___ |
Kristallflächen | ___ |
Zwillingsbildung | ___ |
Kristalloptik | |
Brechzahl | ___ |
Doppelbrechung | ___ |
Pleochroismus | ___ |
optische Orientierung | ___ |
Winkel/Dispersion der optischen Achsen |
___ |
weitere Eigenschaften | |
chemisches Verhalten | wird von Flusssäure (HF) geätzt |
ähnliche Minerale | ___ |
Radioaktivität | nicht radioaktiv |
Magnetismus | nicht magnetisch |
besondere Kennzeichen | ___ |
Der Rauchquarz ist eine Quarz-Varietät. Rauchquarz kann braun oder schwarz sein. Schwarzer Rauchquarz wird auch Morion genannt. Meistens ist brauner Rauchquarz durchsichtig bis durchscheinend. Die Farbe entsteht durch Einwirkung von Radioaktivität. Gut ausgebildete Rauchquarz-Kristalle sind zwar seltener als vergleichbare Bergkristalle, aber dennoch relativ oft zu finden. Durch radioaktive Bestrahlung werden Bergkristalle künstlich zu Rauchquarzen gemacht. Rauchquarz wird und wurde zu Schmuck und Kunstobjekten verarbeitet.
[Bearbeiten] Literatur
Rudolf Rykart: Quarz-Monographie, Ott-Verlag, ISBN 3-72256-204-X
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Rauchquarz – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |