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Rückenschule

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Als Rückenschule werden Kurse und Bücher bezeichnet, die Übungen zur Verminderung oder Vorbeugung bei Rückenschmerzen vermitteln. Kurse werden z.B. von Fitnessstudios, Krankenkassen, Krankengymnasten und Physiotherapeuten angeboten. Ziel ist, die Rücken- und Bauchmuskulatur zu stärken und so die Wirbelsäule zu entlasten, da die Muskulatur mit zunehmendem altersbedingtem Verschleiß als Stütze der Wirbelsäule immer wichtiger wird. Neben den regelmäßigen Übungen wird auch das Bewusstsein für eine rückenschonende Haltung im Alltag gefördert. Einer der Mitbegründer der Rückenschulbewegung war Hans-Dieter Kempf.

Sinnvoll sind solche Aktionen vor allem dann, wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind. Regelmäßig kommen Patienten aber erst dann auf die Idee, solche Angebote wahrzunehmen, wenn bereits Beschwerden vorliegen. Ob die Rückenschule in diesem Stadium nutzt, hängt in hohem Maße von der Qualifikation des Trainers ab. Besonders wichtig ist, dass sich der Trainer auf die individuellen Voraussetzungen des einzelnen Patienten einstellen kann. Dies ist jedoch in einer großen Gruppe erfahrungsgemäß schwierig bis kaum möglich.

Ein weiteres Problem ergibt sich aus der unterschiedlichen und mitunter mangelhaften Qualifikation der Trainer: Um ein Fitness-Studio zu betreiben, ist neben Startkapital und Gewerbeschein bisher keine Ausbildung erforderlich. Es gibt zwar einen Verband, der versucht die Qualität zu fördern. Allerdings ist nicht jeder Betreiber in diesem Verband organisiert.

Rückenschulen sind im Einzelfall geeignet, Techniken zu erlernen, die eigene Kraft so einzusetzen, so dass keine Probleme mit dem Rücken auftreten. Es gibt jedoch immer noch eine ganze Reihe von Berufen, in denen Körperkraft und schweres Heben notwendig sind.

Rückenschulen werden von den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland einmal jährlich (10 Sitzungen je 60 Minuten) mit ca. 80% bezuschusst. (Stand: 2005)


Siehe auch: Funktionelle Bewegungslehre

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