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Pyranja

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Pyranja (* 1978 in Rostock, eigentlich Anja Käckenmeister) ist eine deutsche Rapperin.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biografie

Sie begann bereits im Alter von 16 Jahren zu rappen. Frühe Unterstützer und Wegbereiter waren die befreundeten Rapcrews „DSC“ und die „Underdog Cru“. Nach einem einjährigen Aufenthalt in Boston (USA), bei dem sie die Hip-Hop-Kultur in ihrem Ursprungsland kennen lernte, zog es sie zurück nach Deutschland, genauer gesagt nach Berlin. Nur in der Bundeshauptstadt hielt sie eine Weiterentwicklung ihrer Musik und ihres Talents für möglich. Kontakte in der Szene waren schnell geknüpft und es folgten etliche Featurebeiträge für andere Künstler. (siehe Diskografie)

Das Label „Def Jam Germany“ bekundete großes Interesse an der aufstrebenden Rap-Künstlerin und so veröffentlichte es 2001 ihre erste eigene CD, die „Im Kreis EP“. Sogar ohne große Promotion konnte sie damit die deutschen Singlecharts erobern. Nachdem auch das Album „Wurzeln und Flügel“ fertig produziert war und kurz vor der Veröffentlichung stand, kam es allerdings zum Bruch mit Def Jam, welcher auf die schwierige Situation am Musikmarkt zurückzuführen ist. „Wurzeln und Flügel“ erschien dann verspätet auf einem anderen Label. Auch diese Platte verkaufte sich über alle Erwartungen gut und festigte Pyranjas Ruf als eine der besten deutschen Rapperinnen.

2004 gründete sie mit ihren ostdeutschen Kollegen Joe Rilla, Dra-Q, Jamie White und Sera Finale (als einzigem "Wessi") die Rapformation „Ostblokk“. Da man sich schon seit längerer Zeit kannte, sich öfter getroffen und auch gleiche Studios benutzt hatte, war die Zusammenarbeit für die fünf „Ostblokker“ eine logische Schlussfolgerung. Das Album „Einmal um Blokk“, bei dem jeder der Rapper zu gleichen Teilen vertreten ist, wurde veröffentlicht und erntete überragenden Erfolg.

Ebenfalls 2004 veröffentlichte Pyranja auf ihrem eigenen Independent-Label das Album „Frauen und Technik“, das nicht nur die gewohnt ruhigen und tiefsinnigen Songs enthält, sondern auch ihre „harte“ Seite reflektiert. Unter dem Pseudonym „Christiane Latte“ reimt sie auf den Tracks „Ab 18“ und „Blondes Gift“ genauso frech wie viele ihrer männlichen Rapkollegen. Ein ironischer Seitenhieb auf die dominierende Männerwelt in der Rapszene ist dabei natürlich gewollt.

Das Jahr 2006, das sie kurzerhand in „Pyranjahr“ umbenannte, begann mit der Veröffentlichung der Single „Nie wieder“. Am 10. Februar folgte das Album „Laut und Leise“. Außerdem vertrat sie ihre Heimat Mecklenburg-Vorpommern beim Bundesvision Song Contest von Stefan Raab und schaffte einen achten Platz. Dem soll eine ausgedehnte Deutschlandtournee, mit neuen und alten Songs im Gepäck, folgen. Ab dem 27. Oktober 2006 moderiert Anja Käckenmeister alle 2 Wochen die Nachtsendung "Nightflight" auf Radio Fritz.

[Bearbeiten] Diskografie

[Bearbeiten] Alben

  • 2006: Laut & Leise, Headrush
  • 2004: Einmal Um Blokk (Ostblokk), Ostblokk Plattenbau
  • 2004: Frauen & Technik, Pyranja Records
  • 2003: Wurzeln & Flügel, Dackel Enterprise

[Bearbeiten] Singles und EPs

  • 2006: Nie Wieder, Pyranja Records
  • 2005: Pyranja vs. Laudert & Fröhlich, Pyranja Records
  • 2005: Samba (Ostblokk), Ostblokk Plattenbau
  • 2004: Zeilen Für Dich, Pyranja Records
  • 2003: Egal Was Ihr Sagt, Dackel Enterprise
  • 2002: Reine Nervensache, (Def Jam Promo)
  • 2001: Im Kreis EP, Def Jam Germany
  • 2000: Im Kreis / Nachtflug (Def Jam Promo)
  • 2000: Fremdkörper / Kennzeichen D Pt.2, (Def Jam Promo)
  • 2000: Swingerclub , Phlatline Records

[Bearbeiten] Sonstiges

  • 2006: Guess whos back (Juice Exclusive CD #61)
  • 2005: Feature auf "Back in the Tapez" von DraQ & Jamie White
  • 2004: Feature auf der EP "Ein neuer Morgen" von Kimoe
  • 2004: Feature auf Jago LP
  • 2004: Feature auf "Nachts Draußen" EP von Yaneq & Freaky Floe
  • 2004: Feature auf Moqui Marbles LP
  • 2003: div. Compilationbeiträge u.a.: Untergrund Experiment, Starting Line-Up XXL Dope Beats, Ghetto Fabulous
  • 2003: div. Features auf dem Soundtrack zum Hip-Hop Kinofilm "Status Yo"
  • 2002: Feature auf dem "Battle Of The Words" Tape von Roey Marquis II.
  • 2002: Feature auf Moqui Marbles Album
  • 2002: Feature auf dem Fiva MC Album
  • 2002: Feature auf dem "Herzessenz" Album von Roey Marquis
  • 2001: div. Compilationbeiträge u.a.: Rappublik Sampler, Berlin macht Schule, Juice Master Blaster, Ladys First, Splash Allstar Event Album, Def Jam Unstoppable
  • 2001: "Nachtflug RMX" auf dem Roey Marquis Album: Momentaufnahmen
  • 2001: "Special Broadcast" mit Fiva Mc, Maxi "Beatz aus der Bude Allstars"
  • 2000: Feature auf dem "Harte Jungs" Soundtrack zum Kinofilm
  • 2000: Feature auf dem "BerlinXklusiv" Tapealbum von DJ Derezon
  • 2000: Feature auf dem "Zwei Dumme ein Gedanke" Album von Deja Vue
  • 1999: Feature auf dem "Tritt 2000 Ärsche" Tapealbum von Joerilla
  • 1999: Samplerbeitrag mit Daniel Santiago für "Sallys Sounds" Compilation
  • 1999: Samplerbeitrag mit Daniel Santiago für "Beastside" Compilation
  • 1998: Feature auf "Maximum" LP der Underdog Cru
  • 1998: Demotape (u.a. in Zusammenarbeit mit Daniel Santiago)
  • 1998: Feature auf "Großmogul Nordost EP"

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen

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