Pumi (Hunderasse)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Du hast neue Nachrichten (Unterschied zur vorletzten Version).

Pumi

FCI - Standard Nr. 56
Patronat	Ungarn
Klassifikation FCI	Gruppe 1 Hüte- und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde). Sektion 1 Schäferhunde
Rassenamen laut FCI	Pumi
Varianten	Grau in verschiedenen Nuancen Schwarz Falbfarben : Grundfarben rot, gelb, crèmefarben Weiß
Widerristhöhe	Rüde 41-47cm, Hündin 38-44cm
Gewicht	Rüde 10-15kg, Hündin 8-13kg
Liste der Hunderassen

Der Pumi ist eine von der FCI (Nr.56, Gr.1, Sek.1) anerkannte ungarische Hunderasse.

[Bearbeiten] Herkunft und Geschichtliches

Ungarischer, Terrier ähnlicher Treibhund. Die Wurzeln dieser Rasse liegen vermutlich schon im 17. Jahrhundert als deutsche und französische Merinoschafherden mit den dazugehörenden Treibhundschlägen nach Ungarn gelangten. Wegen seiner Arbeitsleistung wurde der aus der Vermischung entstandene Hund schnell beliebt. Die Rasse wird Ende des 18. Jahrhunderts erstmal offiziell erwähnt, allerdings noch nicht nach Puli und Pumi differenziert. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurden beide Rassen "getrennt" bis etwa 1920 wurde der Pumi noch als westungarischer Puli beschrieben, ab 1924 als eigenständige Rasse anerkannt.

[Bearbeiten] Beschreibung

Der Pumi ist ein bis 47 cm großer und15 kg schwerer Hütehund, grobes nicht zu drahtiges Deckhaar, wellig, lockig, weiche Unterwolle kennzeichnen ihn, in unterschiedliche Farben, aufgerichtete, stehende Ohren, v-förmig. Das obere Ohr neigt sich nach vorne

[Bearbeiten] Verwendung

Der Pumi ist ein guter Treibhund, auch für Großvieh, der in seiner Heimat noch viel eingesetzt wird. Er ist auch ein guter Familienhund, solange er genug beschäftigt wird, und ist gut geeignet für den Hundesport: Agility, Obedience, Turnierhundesport...

[Bearbeiten] Wesen

Im Wesen machen sich seine Terriervorfahren bemerkbar, also braucht er eine gute Erziehung. In der Familie ist er ein meist rumwuselnder Hund, der unbedingt Beschäftigung braucht.