Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Piz Beverin - Wikipedia

Piz Beverin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Piz Beverin
Piz Beverin vom Heinzenberg aus gesehen

Piz Beverin vom Heinzenberg aus gesehen

Höhe: 2'997 m ü. M.
Lage: Mittelbünden, Schweiz
Gebirge: Alpen (Ostalpen)
Geografische Lage: Koordinaten: 46° 39' 09" N, 9° 21' 28" O 46° 39' 09" N, 9° 21' 28" O
Normalweg: Über den Südhang

Der Piz Beverin ist einer der markantesten und beliebtesten Aussichtsberge in Mittelbünden. Er bildet den nördlichen Abschluss der Schamser Decke zwischen Schams und Safiental. Im Osten flankt er an die Viamala. Der Berg bildet die natürliche Grenze zwischen den politischen Gemeinden Tschappina und Mathon GR.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Entstehung des Namens

Der Name Beverin kommt von "bovarinum", welches wiederum vom vom Lateinischen "bos" (Rind, Ochse) abgeleitet wird. Somit ist der Beverin der "Ochsenberg".

[Bearbeiten] Erstbesteigung

Von den meisten Routen sind keine Erstbesteiger bekannt.

[Bearbeiten] Geologie

Der Piz Beverin gehört zur zusammen mit den Splügner Kalkbergen zur Schamserdecke und ist penninischen Ursprungs. Anders als die Splügener Kalkberge, welche vor allem aus Dolomit und marmorisiertem Kalkstein der Triaszeit bestehen, besitzt der Beverin eine Schichtfolge von Kalkstein, Marmor und Quarzit. Die Schamserdecke wurde bei der Alpenfaltung auf die unterliegenden Bündnerschiefer geschoben.

[Bearbeiten] Höhe

Die Spitze des Piz Beverin liegt gemäss Swisstopo (Blatt 1235, 1:25'000, 2003) auf 2'997,5 m ü. M..

[Bearbeiten] Routen zum Gipfel

Der Piz Beverin ist über verschiedene einfachere (Bergwanderweg) bis ziemlich schwere Routen erreichbar. Der Berg ist ebenfalls ein beliebtes Ski- und Snowboardtourenziel. Er wird üblicherweise vom Glaspass, von Mathon GR oder von Wergenstein aus begangen.

[Bearbeiten] Sommerrouten

[Bearbeiten] Durch die Westflanke

Wahrscheinlich der schönste Aufstieg auf den Beverin. Der Weg ist markiert, steil und teilweise ausgesetzt. Bei Eis und Nässe ist er heikel. Ab ca. mitte Juni ist die Route eisfrei.

  • Schwierigkeit: T4 (weiss-blau-weiss markiert)
  • Zeitaufwand: 3.5 Stunden vom Glaspass (1'846 m)
  • Ausgangspunkt: Glaspass (1'846 m)

[Bearbeiten] Über den Südhang

Technisch am einfachsten. Führt über den Weiss-Rot-Weiss markierten Bergwanderweg bis zur Beverin Lücke. Von dort über die gleiche Route wie durch die Westflanke.

  • Schwierigkeit: T3 (weiss-rot-weiss markiert)
  • Zeitaufwand: 3 Stunden von der Alp Tumpriv (2114 m)
  • Ausgangspunkt: Mathon GR (1547)

[Bearbeiten] Über den Südostgrat

Über den Beverin Pintg. Die Route ist auch im Winter begehbar und führt über eine ca 10m hohe Leiter.

  • Schwierigkeit: T3 (weiss-rot-weiss markiert)
  • Zeitaufwand: 3 Stunden von der Alp Tumpriv (2114 m) bzw von Mursenas (1932)
  • Ausgangspunkt: Mathon GR (1547)

[Bearbeiten] Über den Südwestgrat

Vom Carnusapass aus über den Runal zum Sattel 2625m und dann nordwärts zur Lücke. Anschliessend der Route "über die Westflanke" folgen.

  • Schwierigkeit: T4 (nicht markiert)
  • Zeitaufwand: 1.5 Stunden vom Carnusapass (2605)
  • Ausgangspunkt: Mathon GR (1547) oder Wergenstein (1487)

[Bearbeiten] Über den Nordwestgrat

Nicht empfehlenswerte Route. Der Fels ist sehr brüchig und die (kurzen) Kletterstellen sind entsprechend heikel. Zudem muss damit gerechnet werden, dass Steinböcke Steinschlag auslösen.

  • Schwierigkeit: ZS (nicht markiert)
  • Zeitaufwand: 4 Stunden vom Glaspass (1'846 m)
  • Ausgangspunkt: Glaspass (1'846 m)
  • Erstbegehung: 20. September 1908 durch Carl Frey

[Bearbeiten] Über den Ostgrat

Von Thusis aus die direkteste Route. Wird heute kaum mehr begangen.

  • Schwierigkeit: T4 (nicht markiert)
  • Zeitaufwand: 7 Stunden von Thusis (697 m), 3.5 Stunden vom Scherenkopf (2'117 m)
  • Ausgangspunkt: Thusis (697 m)

[Bearbeiten] Literatur

  • Clubführer Bündner Alpen 2, Vom Lukmanier zum Domleschg, SAC Verlag, 5. Ausgabe 1996, ISBN 3859021540

[Bearbeiten] Galerie

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -