Petroleumkocher
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Petroleumkocher werden als Dochtbrenner oder als Druckgasbrenner gebaut.
Im Dochtbrenner wird das Petroleum (Kerosin) am Dochtende vergast und brennt als Gasflamme.
Im Druckgasbrenner wird es durch eine Luftpumpe unter Druck gesetzt, im Brenner vorgewärmt, tritt als überhitzter Dampfstrahl in die Brennerkrone ein und wird dort als Gas, mit Luft gemischt, verbrannt. Druckgasbrenner müssen mit Spiritus vorgewärmt werden, bei einigen Modellen erzeugt die Erwärmung des Kocher selbst den nötigen Druck. Nach diesem Prinzip funktioniert auch die Lötlampe.
Der Brennstoffbehälter besteht meistens aus Messing.
Petroleumkocher waren früher in Gegenden ohne Gas und Stromanschluss als schnelle (Zusatz)- Kochgelegenheit weit verbreitet.
Petroleumkocher eignen sich sehr gut für den Einsatz bei tiefen Temperaturen und sind bei sachgerechter Handhabung sicher im Gebrauch.
| Wiktionary: Petroleumkocher – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen |
