Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Persönliche Ausrüstung eines Feuerwehrmannes - Wikipedia

Persönliche Ausrüstung eines Feuerwehrmannes

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Feuerwehrmann mit erweiterter persönlicher Schutzausrüstung (Deutschland)
vergrößern
Feuerwehrmann mit erweiterter persönlicher Schutzausrüstung (Deutschland)

Zu der persönliche Ausrüstung eines Feuerwehrmannes gehört vor allem die Schutzausrüstung eines Feuerwehrmannes. Diese bietet ihm Schutz vor den vielfältigen Gefahren eines Einsatzes (z. B. Atemgifte, hohe Temperaturen).

Je nach Einsatz kann der Feuerwehrmann weitere Gegenstände mit sich tragen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Schutzausrüstung

Ein Feuerwehrmann schützt sich mit seiner Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) vor den äußeren Gefahren einer Einsatzstelle. In jedem Einsatz trägt einen "Grundschutz". Dazu gehören:

  • Schutzanzug
  • Sicherheitsschuhwerk
  • Schutzhelm
  • Schutzhandschuhe

Aufbau und Ausstattung bleiben den einzelnen Herstellern überlassen. Die Schutzwirkung der einzelnen Teile müssen jedoch der EU-Norm entsprechen. Nicht genormt ist dabei die Farbe, wie fälschlicherweise oft angenommen wird.

Die Notwendigkeit ist in Unfallverhütungsvorschriften der Feuerwehren festgelegt.

[Bearbeiten] Schutzanzug

Der Schutzanzug ist aus einem feuerhemmenden Material (beispielsweise Nomex) gefertigt und soll Schutz vor Hitzestrahlung und Brandeinwirkung bieten. Oft ist sie auch mit weißen und/oder gelben Leuchtstreifen versehen, wodurch die Feuerwehrleute auch nachts und vor allem im Straßenverkehr sichtbarer sind.

Es gibt Anzüge die aus Schutzhose und Schutzjacke bestehen - aber auch einteilige Overalls. Jedoch werden auch Anzüge, wo nur die Jacke eine Schutzfunktion darstellt getragen. Bei einem Einsatz dieser Variante muss unter die Schutzhose noch eine normale Hose angezogen werden, da die Haut sonst Verbrennungen erleiden würde.

Laut Norm müssen in Deutschland sowohl Hose als auch Jacke im Brandeinsatz einen Wärmeschutz von 40 kW/m² aufweisen. Bei sehr hohen Temperaturen wird zusätzlich ein Hitzeschutzanzug getragen.

Bei dem Vorhandensein von ABC-Stoffen wird je nach Gefahrlage eine spezieller Schutzanzug getragen. Den höchsten Schutz vor solchen Stoffen bieten Vollschutzanzüge Chemieschutzanzug).

[Bearbeiten] Österreich

In Österreich werden viele ältere Einsatzhosen und Blusen mit einer Schutzwirkung von 20 kW/m² weiterverwendet. So stehen für Brandeinsatz und technischen Einsatz zwei verschiedene Uniformen zur Verfügung. Wird jedoch bei einem Brand eine Einsatzbekleidung mit einer Schutzwirkung von 20kW/m² getragen, wird eine zusätzliche Schutzausrüstung benötigt.

War bis vor einigen Jahren die Farbe der Einsatzbekleidung bis auf einige Bundesländer einheitlich grün, wurde in einigen Bundesländern die Farbe auf blau oder schwarz geändert, wobei aber alte Bekleidungsstücke aufgetragen werden können. Die Umstellung wird gerade bei kleineren Feuerwehren noch einige Jahre andauern. Unabhängig davon, werden vor allem von Feuerwehren, die auf Autobahnen Einsätze fahren, auch rote Schutzanzüge aus Sicherheitsgründen verwendet. Dies wird zwar von den Landesfeuerwehrkommandanten nicht gerne gesehen, können es aber nicht wirklich verbieten, da die Ortsfeuerwehr dafür verantwortlich ist.

[Bearbeiten] Schutzhelm

DIN Feuerwehrhelm
vergrößern
DIN Feuerwehrhelm

Ein herkömmlicher Feuerwehrhelm besteht aus Aluminium, Duroplast oder GFK. Er ist mit einem Visier zum Schutz vor Splittern und mit einem Nackenschutz (meist aus Leder) versehen. Zusätzlich kann noch ein Hitzeschutzvisier (meist mit aufgedampften Metallen), das die Wärmestrahlung reflektiert, montiert sein. Der Feuerwehrhelm soll den Kopf gegen herabstürzende Gegenstände und umherfliegende Teile schützen und ist deshalb auch bei jedem Einsatz zu tragen. Bei technischen Hilfeleistungen ist immer ein Helm mit Schutzvisier zu tragen.

Des weiteren ist der Feuerwehrschutzhelm nachleuchtend: Wenn er für kurze Zeit angeleuchtet wird, ist er noch lange im Dunkeln zu sehen. Zusätzlich können Feuerwehrhelme mit einem reflektierenden Streifen ausgestattet sein. Außerdem ist er mit einer Sprengsicherung ausgestattet. Diese Sprengsicherung ist ein Kinngurt, der sich bei einem plötzlichen Schlag öffnet und der Helm vom Kopf weggerissen werden kann. Somit wird ein Peitschenschlag gegen den Kopf mit schweren Verletzungen verhindert. Oft werden noch zusätzliche reflektierende Symbole aufgeklebt, die beispielsweise Dienstgrad oder einen Atemschutzgeräteträger kennzeichnen. Manchmal werden am Helm noch zusätzliche Helmlampen befestigt, um die Hände zum Arbeiten frei zu haben. Auch für die Funkgeräte gibt es Helmgarnituren, die am Helm festgeklemmt werden.

In Österreich werden vieler Orts noch die so genannten Spinnenhelme der Wiener Form verwendet, aber auch andere Helme. Diese werden erst langsam je nach finanziellen Möglichkeiten der einzelnen Feuerwehr mit Nachschaffungsaktionen durch die neuen Kunststoffhelme ersetzt.

Der in Deutschland und in anderen europäischen Staaten seit dem Zweiten Weltkrieg gebräuchliche Helm ist in der Grundform eine Annäherung an die Schutzhelme der damaligen Zeit. In den Vereinigten Staaten fand eine getrennte Entwicklung, ausgehend von ledernen, gerippten und breitkrempigen Schutzhüten statt, deren Nachfolger, neben modernen Konstruktionen, bis heute gebräuchlich sind.

[Bearbeiten] Hersteller

Folgende Hersteller haben sich im deutschsprachigen Raum besonders mit der Herstellung der neuen Feuerwehrhelme beschäftigt. Dabei kam es bei vielen Feuerwehren zu verschiedenste Diskussionen:

  • MSA Auer: Hat seit 2003 die Helme des französischen Herstellers Gallet im Programm.
  • Drägerwerk: Der gemeinhin als "Drägerhelm" bezeichnete Helm wurde von Dräger in Frankreich bei Gallet zugekauft. Nachdem die Vertretung 2003 an die Konkurrenz (MSA Auer) ging, hat man gemeinsam mit Schuberth einen neuen Feuerwehrhelm entwickelt.
  • Rosenbauer
  • Schuberth: Stellt den sogenannten DIN-Helm her, hat aber auch eigene Helme für die Feuerwehr entwickelt (z.B. F210)
  • Casco
  • Bullard

[Bearbeiten] Schutzschuhwerk

Feuerwehrstiefel
vergrößern
Feuerwehrstiefel

Das Feuerwehrschutzschuhwerk besteht aus Stiefeln (meist Leder), mit besonders starkem Profil, welche mit Stahlkappen und einer Öl resestenten, durchtritt- und rutschsicheren Sohle versehen sind. Sie werden aber auch neben vielen anderen umfangreichen Prüfungen auf elektrische Durchlässigkeit geprüft. So müssen sie mindestens einen elektrischen Widerstand von 1.000 Ohm aufweisen. Feuerwehrschutzschuwerk muss der EN 345 entsprechen.

In der Chemiewehr werden unter Anderem auch chemikalienbeständige Kunststoffstiefel getragen, welche ebenfalls mit Stahlkappen und einer durchtrittsicheren Sohle versehen sind.

Es gibt sowohl Schlupf-, als auch Schnürstiefel im Feuerwehrdienst, letztere werden mit einem Reißverschluss geschlossen. Die Feuerwehrstiefel sollen die Feuerwehrmänner vor Brandeinwirkung, Ausrutschen, Umknicken, Nässe und herabstürzenden Teilen schützen und sind ebenfalls bei jedem Einsatz zu tragen. Neben Stiefeln, die nur die Grundanforderungen erfüllen, statten viele Hersteller ihre teureren Stiefel mit Membranen (z.B. Gore-Text, Sympatex) aus, die einen besseren Nässeschutz gewährleisten und die Stiefel atmungsaktiv machen sollen. Einige hochwertige Stiefel verfügen auch über Kevlar-Einlagen, die einen begrenzten Schnittschutz gegen Motorsägen bieten.

Die Schutzhose wird über den Stiefeln getragen, so dass von oben nichts in die Stiefel hinein fallen kann.

[Bearbeiten] Schutzhandschuhe

Feuerwehrhandschuhe
vergrößern
Feuerwehrhandschuhe

Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Feuerwehrschutzhandschuhen:

  • Brandbekämpfungshandschuhe bestehen aus einem feuerfesten Material (beispielsweise Nomex) und sind häufig mit Leuchtstreifen versehen.
  • Lederhandschuhe, die eine höhere Schnittfestigkeit aufweisen, werden vor allem zu Hilfeleistungseinsätzen und Übungen getragen.


Beide Handschuhsorten weisen Vor- und Nachteile sowohl während dem Übungsdienst als auch bei Einsätzen verschiedener Art auf. Handschuhe aus feuerfestem Material sind ihrem Sitz wesentlich komfortabler, da es sie in vielerlei Größen und mit festen Verschlußbändern gibt. Des Weiteren schützen sie sehr gut vor extremen Temperaturen, was sie auch im Winter sehr attraktiv macht. Ein großer Nachteil dieser Handschuhe ist wohl die Tatsache, dass sie relativ leicht verschleißen und nur schwer zu trocknen sind. Vor allem im Brandeinsatz kann ein nasser feuerfester Handschuh jedoch fatale Folgen haben, da es hier zu starken Verbrühungen der Hände kommt. Aus diesem Grund tragen Einsatzkräfte verschiedener Feuerwehren oftmals zwei Paar feuerfeste Handschuhe bei sich: Ein Paar zum Arbeiten und ein Paar zur Brandbekämpfung. Ebenfalls zum Nachteil gereicht den Feuerwehrmännern die Dicke der feuerfesten Handschuhe beim Arbeiten mit technischem Gerät, da die Handschuhe dadurch relativ klobig sind. Ein weiterer Nachteil ist der relativ hohe Preis für ein hochwertiges Paar feuerfeste Handschuhe, welcher zwischen 60 und 140 € liegt. Lederhandschuhe zeichnen sich vor allem durch ihren geringen Preis und ihre hohe Verschleißfestigkeit aus. Außerdem lassen sich vor allem Armaturen und ähnliches durch Lederhandschuhe, aufgrund ihrer geringen Dicke, wesentlich leichter Bedienen. Zum Leidwesen vieler Feuerwehrmänner gibt es Lederhandschuhe jedoch nur in wenigen Größen weshalb sie oftmals nicht optimal passen. Auch bieten sie keinerlei Schutz vor Wärme oder Kälte, weswegen sie nicht zur direkten Brandbekämpfung getragen werden sollten. Jeder Feuerwehrmann muss jedoch im Endeffekt seine eigenen Erfahrungen machen und testen, welche Sorte von Handschuh ihm am Besten hilft seine Tätigkeit nach besten Möglichkeiten auszuführen.

Bei Einsätzen wo man mit Blut in Berührung kommen könnte, wie z.B. bei Personenrettung wird unter den Feuerwehrschutzhandschuhen zusätzlich oft noch ein Einmalhandschuh (Latexhandschuh) getragen um Infektionen zu vermindern.

Inzwischen sind auf dem Markt auch Lederhandschuhe erhältlich, welche für die Brandbekämpfung geeignet sind. Bei diesen Handschuhen wird, durch eine spezielle Behandlung des verwendeten Leders, ein Schrumpfen bei Hitzeeinwirkung ( einer der größten Nachteile von Lederhandschuhen im Feuerwehreinsatz ) verhindert. Diese relativ neuen Handschuhe verbinden somit die Vorteile von Leder- und Textilhandschuhen und werden bereits von einigen Herstellern angeboten ( z. B. ESKA, Seiz, BIG Tempest ).

[Bearbeiten] Dienstbekleidung Grün (Österreich)

Dienstbekleidung Grün (Österreich)
vergrößern
Dienstbekleidung Grün (Österreich)

Bei Schulungen, Jugendarbeit und sonstigen Veranstaltungen wird die Dienstbekleidung I grün bzw. blau getragen. Sie hat keinerlei Schutzfunktion und darf bei Einsätzen nicht getragen werden. Diese besteht aus einer Hose, einer Bluse mit Schulterspangen, einem Diensthemd mit Schulterspangen und der Dienstmütze und ist mit oder ohne Krawatte sowie mit schwarzen Socken und schwarzen Schuhen zu tragen. Es können aber auch blaue T-Shirts, sowie im Winter dazu passende einheitliche Pullover oder Westen getragen werden. Statt der Dienstmütze werden auch vermehrt einheitliche schwarze Baseball-Kappen mit Aufschrift getragen.

(Diese Dienstbekleidung kann in anderen Bundesländern auch andere Namen haben)

[Bearbeiten] Dienstbekleidung Braun (Österreich)

Dienstbekleidung Braun (Österreich)
vergrößern
Dienstbekleidung Braun (Österreich)

Bei festlichen Veranstaltungen wie Florianimessen, Vollversammlungen, Besuchen aber auch zu Tagungen und Begräbnissen wird die Dienstbekleidung II Braun bez. in Blau (Kärnten) getragen. Diese besteht aus einem weißen Diensthemd mit Schulterspangen, einem braunen/blauen Sakko mit aufgenähten Dienstgraden, einer schwarzen Hose mit seitlichen roten Linien und einer braunen/blauen Dienstmütze und ist in schwarzen Schuhen mit schwarzen Socken zu tragen. Es werden ebenfalls sämtliche Abzeichen in der höchsten Stufe (FLA, FuLA, WLA, Dienstmedaille, Ehrungen...) auf dem Sakko angebracht.

Bei Paraden oder anderen Aufmärschen in Formation wird diese Dienstbekleidung auch teilweise mit Helm und Leibriemen (Gürtel über der Bluse) getragen. Diese Trageweise wird jedoch speziell dort geringer, wo sich der neue Feuerwehrhelm schon durchgesetzt hat, da hier meist der alte Spinnenhelm traditionell getragen wird.

(Diese Dienstbekleidung kann in anderen Bundesländern auch andere Namen haben)

[Bearbeiten] Weitere Gegenstände

Feuerwehrsicherheitsgurt mit Feuerwehrbeil, Feuerwehrschutzhandschuhen und Zubehör
vergrößern
Feuerwehrsicherheitsgurt mit Feuerwehrbeil, Feuerwehrschutzhandschuhen und Zubehör

Abhängig von den Gefahren eines Einsatzes und den Aufgaben eines Feuerwehrwehrmannes sind weitere Ausrüstungsgegenstände nötig:

  • Feuerwehrhaltegurt (ehemals Feuerwehrsicherheitsgurt, vormals Hakengurt)
Einen solchen Gurt schnallt sich ein Feuerwehrmann in bestimmten Situation an. Er enthält eine Öse und einen Karabinerhaken die das Halten und Selbstretten aus Höhen mittels Feuerwehrleine ermöglichen. So wird er beispielsweise während einer Brandbekämpfung in einem mehrgeschossigen Gebäude getragen um, sich bei einem eventuell plötzlich abgeschnittenen Rettungsweg mittels Feuerwehrleine und Gurt abzuseilen.
Diverse Gegenstände als Zusatzausrüstung für einen Angriffstrupp
vergrößern
Diverse Gegenstände als Zusatzausrüstung für einen Angriffstrupp
  • Feuerwehraxt/ Beil
Die Feuerwehraxt ist eine Axt, die für die besonderen Ansprüche im Feuerwehrdienst gestaltet ist. Sie verfügt sowohl über den herkömmlichen breiten Keil, zum Schneiden und zerkleinern von Holz, als auch über eine schmale, spitze Hacke auf der gegenüberliegenden Seite. Diese Hacke dient zum Einschlagen von Türen oder als Einreißhaken. Siehe auch Notfalltüröffnung.
Bei Einsätzen im Verkehrsraum fordert die UVV Feuerwehr (GUV-V C53, § 17 (3)) den Schutz der Feuerwehrangehörigen durch Warn- und Absperrmaßnahmen. Unter anderem wird dies durch das Tragen geeigneter persönlicher Schutzausrüstung erreicht.
Am verbreitesten sind Warnwesten, die der EN 471 Klasse 2 entsprechen. Es werden aber auch spezielle FW-Schutzanzüge angeboten, die dieser Vorschrift genügen. In einigen Bundesländern sehen die Unfallkassen, das Tragen der Feuerwehrschutzkleidung nach HuPF als ausreichend an (Etwa-Wirkung).
Neben Warnwesten werden im Feuerwehrdienst auch Kennzeichnungswesten getragen. Diese dienen der Kennzeichnung von Funktionsträgern an der Einsatzstelle (z.B. Einsatzleiter, Fachberater, Atemschutzüberwachung, Gruppen- und Zugführern, LNA). Kennzeichnungswesten sind in untershciedlichen Farben und Musterungen erhältlich. Kennzeichnungswesten können in einigen Fällen die Anforderungen an Warnwesten nach EN 471 Klasse 2 erfüllen, dies trifft jedoch nicht auf alle Kennzeichnungswesten zu. (In jedem Fall nicht, wenn die Weste nicht fluoreszierend rot, orange oder gelb ist.)
Eine bundesweit einheitliche Kennzeichnung von Führungskräften und Funktionsträgern an der Einsatzstelle mit Kennzeichnungswesten existiert nicht. Neben Kennzeichnungswesten werden teilweise auch farbige Schulterkoller verwendet.

[Bearbeiten] Siehe auch

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -