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Pemba (Mosambik)

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Geographische Lage von Pemba

Pemba, früher Porto Amélia, ist eine Fischerstadt und ein Hochseehafen am Südrand einer Lagune (13.000 ha) des Indischen Ozeans im Norden von Mosambik. Pemba ist Hauptstadt der Cabo Delgado Provinz, mithin deren wirtschaftliches und administratives Zentrum.

Die Altstadt besteht überwiegend aus sehr traditionellen Holzhütten und befindet sich in einem Wald von Baobab-Bäumen, wie er sonst in Afrika kaum zu finden sein dürfte. Es gibt einen Suk mit traditionellen Silberschmieden. Die Neustadt ist teils kolonial, darunter ein sehr imposanter Palast, teils afrikanisch einfach aus Beton.

Fischerei findet hier mit Dhaus statt, von denen hunderte im Hafen liegen. Seit 800 Jahren steht diese Stadt mit den arabischen und indischen Märkten in Kontakt. Portugal war ab dem 17. Jahrhundert dauerhaft präsent, aber handelspolitisch war Pemba von nachgeordneter Bedeutung. Erst 1904 gründete die Companhia do Niassa (Njassagesellschaft) hier eine Niederrlassung. Der Hafen soll heute über Einrichtungen für Containerumschlag verfügen. Bei Seglern steht Pemba in vorsichtigem Ruf. Der Hafenmeister verlangt 35 US-$ für das Klarieren, 55 US-$ für ein Visum und das Boot muss für vier Wochen importiert werden, was sehr teuer ist. Die meisten Boote verzichten deshalb auf das Klarieren. Wasseraufnahme ist möglich in der Werft, wo das Boot auch unter Aufsicht gelassen werden kann. Direkt rechts daneben im Tanklager gibt es Diesel.

Pemba verfügt über einen Flughafen, so dass es heute vor allem den schon gut gebuchten Tourismussektor weiter aufbauen möchte. Es gibt wöchentliche Flüge nach Johannesburg. Die vorgelagerten Korallenriffe sind sehr attraktiv. Reisen sollten von Europa aus über ein Reisebüro gebucht werden. Es gibt das Beach-Hotel mit fünf Sternen. Einzelreisende müssen eine gewisse Afrikaerfahrung mitbringen. In Pemba gibt es keine Taxis, nur Hotelbusse. Es fehlt noch jede Infrastruktur. Gleich hinter der Stadtgrenze beginnt die Wildniss.

In Pemba leben Mokonde, Macua und Mwani. ChiMacua ist die häufigste Sprache neben Portugiesisch. 1843 rebellierten diese Stämme gegen die portugiesische Herrschaft, der sie tributpflichtig waren.

Die Stadt beherbergt die Universidade Católica de Moçambique (UCM), eine private Universität, die von der katholischen Kirche 1996 gegründet wurde und deren Abschlüsse staatlich anerkannt sind.

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Koordinaten: 12°58'16 S 40°32'45 O

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