Paul Rodgers
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Paul Rodgers (* 17. Dezember 1949 in Middlesbrough) ist ein britischer Musiker und wurde bekannt als Sänger der Rockbands Free und Bad Company. Derzeit ist er Sänger beim Projekt Queen + Paul Rodgers.
[Bearbeiten] Biografie
Rodgers wuchs mit Blues, Soul und Rock ’n’ Roll auf. Bereits in seiner frühen Jugend schrieb er eigene Songs, bevor er ein Instrument spielen konnte. Sein Vater kaufte ihm um diese Zeit seine erste Gitarre. Später brachte sich Rodgers auch das Spiel auf Piano und Bass bei.
Seine öffentliche Karriere begann Paul Rodgers im Alter von 13 Jahren, als er bereits in Clubs um Middlesborough spielte. Sein damaliges Vorbild war Rod Stewart. Seine letzte Band in Middlesborough war Roadrunners, bevor er nach seinen Schulabschluss, nach London zog und die Bluesband Brown Sugar gründete, für die er sang, Gitarre spielte und Songs schrieb. Da sich London zu dieser Zeit in einem Blues-Revival befand, hatte er oft die Gelegenheit, Stars wie Muddy Waters live zu bewundern, was einen starken Einfluss auf seine spätere Karriere hatte.
Während seiner Zeit bei Brown Sugar sah ihn Paul Kossoff (kurz zuvor noch Black Cat Bones) und beschloss, mit Rodgers, Simon Kirke, der ebenfalls bei Black Cat Bones gespielt hatte und Andy Fraser eine Band zu gründen, der Alexis Korner nach einem Auftritt im Nags Head Pub von Battersea den Namen Free gab.
Nach deren Auflösung im Jahre 1973 gründete er zusammen mit Simon Kirke die Band Bad Company, die er Anfang der 1980er Jahre verließ, um ein Solokarrie zu starten. Nach der Veröffentlichung seines Debütalbums Cut Loose von 1983, spielte er in The Firm und The Law. Diese Bands enthielten Künstler wie Jimmy Page (The Firm) oder Kenny Jones (The Law), die bereits in den 1960er und 70er Jahren in der Rockmusik sehr erfolgreich gewesen waren. Bei The Law spielten auch Gastmusiker wie Bryan Adams und Chris Rea.
1993 folgten zwei Tributalben für Jimi Hendrix bzw. Muddy Waters. Letzteres wurde für einen Grammy nominiert und enthält Auftritte von Gastmusikern wie Slash, Richie Sambora, Jeff Beck, Steve Miller, Buddy Guy und David Gilmour. Nach einem Auftritt bei Woodstock II im Jahre 1994 gründete er im Folgejahr eine Backing-Band, mit der über ein Jahr lang auf Tour ging, bevor 1997 sein nächstes Soloalbum erschien, das er mit einer Tour zusammen mit Lynyrd Skynyrd bewarb.
Im Jahr 2004 trat er mit vielen Stars in der Londoner Wembley Arena auf, um den 50. Geburtstag der Fender Stratocaster zu feiern. 2005 und 2006 war er als Sänger bei der Welttournee von Queen dabei. Allerdings äußerten sowohl Brian May und Roger Taylor als auch Rodgers selbst, dass er nicht der offizielle Ersatz für den 1991 verstorbenen Queen-Sänger Freddie Mercury sei. Die Bezeichnung des gemeinsamen Projekts lautet deshalb Queen + Paul Rodgers.
Chartplatzierungen |
Singles
- Muddy Waters Blues
- UK: 45 - 12.02.1994 - 2 Wo.
Alben
- Muddy Water Blues
- DE: 78 - 28.06.1993 - 9 Wo.
- UK: 9 - xx.06.1993 - x Wo.
- Now
- DE: 92 - 17.02.1997 - 3 Wo.
- UK: 30 - xx.02.1997 - x Wo.
[Bearbeiten] Diskografie (Solo)
- Cut Loose (1983)
- The Law (1991), mit Kenny Jones
- Muddy Waters Blues: A Tribute to Muddy Waters (1993)
- Now (1997)
- LIVE (The Loreley Tapes) (1997) (live)
- Electric (2000)
[Bearbeiten] Weblinks
- offizielle Website
- Auflistung aller Alben mit Gastmusikern
- offizielle Website zur gemeinsamen Tour mit Queen 2005
- Get Where I Belong - Paul Rodgers und Free: ein Stück Rockgeschichte
Personendaten | |
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NAME | Rodgers, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Rockmusiker |
GEBURTSDATUM | 12. Dezember 1949 |
GEBURTSORT | Middlesbrough |