Péter Erdő
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Péter Kardinal Erdő [ˈpeːtɛr ˈɛrdøː] (* 25. Juni 1952 in Budapest, Ungarn) ist Erzbischof von Esztergom-Budapest.
[Bearbeiten] Leben
Péter Erdő studierte Katholische Theologie und Philosophie in Esztergom, Budapest und Rom und promovierte in den Bereichen Theologie und Kanonisches Recht. 1975 empfing er das Sakrament der Priesterweihe und arbeitete anschließend als Vikar in Dorog. Nach weiteren Studien in Rom von 1977 bis 1980 wirkte er in den Jahren 1980 bis 1988 als Theologieprofessor am Seminar von Esztergom und hielt Gastdozenturen an mehreren ausländischen Hochschulen. Von 1988 an dozierte Péter Erdő als Professor an der Theologischen Fakultät der Katholischen Péter-Pázmány-Universität Budapest, dessen Rektor er von 1998 bis 2003 war. Dazwischen war er 1999 Titularbischof von Puppi und Weihbischof in Székesfehérvár und 2003 Erzbischof von Esztergom-Budapest. Damit ist er auch Primas des Landes. Papst Johannes Paul II. nahm ihn im Oktober 2003 als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santa Balbina in das Kardinalskollegium auf. 2006 wurde er zum Präsidenten der europäischen Bischofskonferenzen ernannt. Er ist der jüngste Kardinal im Kardinalskollegium.
Vorgänger László Kardinal Paskai OFM |
Erzbischof von Esztergom-Budapest 2002-... |
Nachfolger --- |
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Péter Erdő im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Erdő, Péter |
KURZBESCHREIBUNG | Erzbischof von Budapest und Kardinal |
GEBURTSDATUM | 25. Juni 1952 |
GEBURTSORT | Budapest, Ungarn |