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Ovelgönne

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Dieser Artikel behandelt die Gemeinde Ovelgönne, für weitere Bedeutungen siehe Ovelgönne (Begriffsklärung).
Wappen Karte
Wappen von Ovelgönne
Ovelgönne
Deutschlandkarte, Position von Ovelgönne hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Wesermarsch
Koordinaten: Koordinaten: 53° 21′ N, 8° 24′ O 53° 21′ N, 8° 24′ O
Höhe: 4 m ü. NN
Fläche: 123,81 km²
Einwohner: 5757 (31. Dez. 2003)
Bevölkerungsdichte: 46 Einwohner je km²
Postleitzahl: 26939
Vorwahl: 04480
Kfz-Kennzeichen: BRA
Gemeindeschlüssel: 03 4 61 008
Gemeindegliederung: 4 Gemarkungen
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausstraße 14
26939 Ovelgönne
Webpräsenz:
Bürgermeister: Thomas Brückmann

Ovelgönne ist eine Gemeinde im Landkreis Wesermarsch in Niedersachsen, mit Zentrum in Oldenbrok.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Ovelgönne besitzt eine sehr naturbelassene Umgebung nahezu frei von jeder Industrie, mit viel Weideland und die für die Wesermarsch typischen Entwässerungsgräben. Als einziger Industriebetrieb ist das Milchwerk Botterbloom in Strückhausen zu nennen, welches durch seine Speiseeisproduktion weit über die Grenzen hinaus bekannt ist. Erwähnenswert ist vor allem das Hochmoor in Rüdershausen, welches aus einer Zeit stammt, in der der Jadebusen noch eine Moorlandschaft war. Die Gemeinde bezeichnet sich selber als das "Grüne Herz der Wesermarsch".

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Sie befindet sich im Zentrum des Landkreises Wesermarsch und grenzt an die Gemeinden Jade, Stadland, Brake und Elsfleth, sowie im Süden an den Landkreis Ammerland.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Die Gemeinde ist in 4 Gemarkungen unterteilt:

  • Großenmeer, 26,66 km²
  • Oldenbrok, 28,60 km²
  • Strückhausen, 64,41 km²
  • Ovelgönne, 4,14 km²

[Bearbeiten] Geschichte

Nach der Eroberung Butjadingens und Stadlands im Jahre 1514 errichtete Graf Johann V. von Oldenburg auf dem Golzwarder Wurp die Zwingfeste Ovelgönne. Sie war gleichzeitig eine vornehme Residenz mit einer Schloßkirche. Im Jahre 1583 wurde die Festung verstärkt, während des Dreißigjährigen Krieges quartierten sich hier von 1628 bis 1631 kaiserliche Truppen ein. Mehrfach, zeitweise jährlich, hat sich Graf Anton Günther mit seinem Hof in Ovelgönne aufgehalten. 1664 gab er Ovelgönne seinem Sohn Anton von Aldenburg (siehe auch Herrschaft Kniphausen), 1667 nahmen es die Dänen in ihren Besitz. Die dänische Regierung ließ Schloß und Festung 1677-79 abreißen. Ovelgönne war ein Verwaltungssitz für die Wesermarschen und Gerichtsstand für das Stadland und Butjadingen, seit 1616 mit einem Landgericht, später Amts- und Landgericht bis 1879. Trotz seiner Bedeutung als ….. Gerichtssitz blieb Ovelgönne ein Flecken. (H. Lübbing)

[Bearbeiten] Politik

Der Gemeinderat besteht aus 17 Mitgliedern. 7 Sitze entfallen auf die CDU/FDP Gruppe, jeweils 5 auf SPD und UGO.


[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Die Gemeinde Ovelgönne wird durchzogen von der B 211, die eine schnelle Verbindung zur nahe gelegenen Stadt Oldenburg (Oldb) ermöglicht, sowie in Gegenrichtung durch den Wesertunnel nach Bremerhaven bzw. Bremen. Derzeit befindet sich ein Neubau der B 211 in Planung. Es soll eine optimierte Anbindung des Braker Hafens, des Nordmilchwerkes Strückhausen und des Ovelgönner Gewerbegebietes Logemannsdeich erreicht werden. Des weiteren sollen die Ortsteile Popkenhöge und Oldenbrok-Mittelort verkehrlich entlastet werden.

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

  • Botterbloom (Nordmilch eG) weblink

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Literatur

  • Krüger, Eduard.: Zwischen Weser und Jade. Dieckmann, Oldenburg 1949
  • Ovelgönne: 1514 -1964. 450-Jahrfeier. Festschrift, Hrsg. Gemeinde Ovelgönne 1964.
  • Hermann Lübbing: Oldenburg, historische Konturen. Seite 104. Heinz Holzberg Verlag KG, Oldenburg 1971. ISBN 3-87358-045-4
  • Karl Veit Riedel: Graf Anton Günther - ein fürstlicher Baumeister? in: Anton Günther, Graf von Oldenburg, 1583 bis 1667. Ausstellungskatalog. Landesmuseum Oldenburg u. a., Oldenburg 1983.


[Bearbeiten] Weblinks

Offizielle Internetpräsenz der Gemeinde

Handwerksmuseum Ovelgönne


Andere Sprachen

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