Oskar Saier
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Oskar Saier (* 12. August 1932 in Wagensteig bei Freiburg im Breisgau) war von 1978 bis 2002 13. Erzbischof der Erzdiözese Freiburg.
[Bearbeiten] Leben
Saier studierte Theologie und Philosophie in Freiburg und Tübingen. Am 2. Juni 1957 empfing er die Priesterweihe und war danach Kaplan in Freiburg und Mosbach.
1970 promovierte Saier zum Dr. theol. und war bis 1977 Regens des Priesterseminars in St. Peter.
Am 7. April 1972 wurde er zum Titularbischof von Rubicon und Weihbischof von Freiburg ernannt. Die Bischofsweihe empfing er am 29. Juni 1972 durch den Freiburger Erzbischof Dr. Hermann Schäufele. Kokonsekratoren waren Karl Gnädinger, Weihbischof von Freiburg und Georg Moser, Bischof von Rottenburg. Sein Wahlspruch lautete In Vinculo communionis.
Nach seiner Wahl durch das Domkapitel von Freiburg ernannte Papst Paul VI. Oskar Saier am 15. März 1978 zum Erzbischof von Freiburg und Metropoliten der Oberrheinischen Kirchenprovinz. Am 3. Mai 1978 wurde er feierlich in sein Amt eingeführt. Am 1. Juli 2002 nahm Papst Johannes Paul II. das Rücktrittsgesuch Saiers, der aus gesundheitlichen Gründen auf das Amt verzichtete, an.
In der deutschen Bischofskonferenz war Saier lange Zeit stellvertretender Vorsitzender sowie Präsident der Pastoralkommission.
[Bearbeiten] Literatur
- Christoph Schmider: Die Freiburger Bischöfe: 175 Jahre Erzbistum Freiburg. Eine Geschichte in Lebensbildern. Freiburg i. Br.: Herder Verlag, 2002. ISBN 3-451-27847-2.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Oskar Saier im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://www.ordinariat-freiburg.de/160.0.html
| Vorgänger Hermann Schäufele |
Erzbischof von Freiburg 1978-2002 |
Nachfolger Robert Zollitsch |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Saier, Oskar |
| KURZBESCHREIBUNG | 13. Erzbischof der Diözese Freiburg |
| GEBURTSDATUM | 12. August 1932 |
| GEBURTSORT | Wagensteig bei Freiburg im Breisgau |
