ORF-Bestenliste
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die ORF-Bestenliste wird seit Mai 2003 von einer hochkarätigen Jury aus unabhängigen Literaturkritikern und Buchhändlern erstellt. Diese Liste kommt einem Literaturpreis gleich.
Einmal im Monat werden in der ORF-Sendung "Treffpunkt Kultur" die "Top-Ten"-Bücher präsentiert. Auch die "Zeit im Bild", der Hörfunk und der Teletext berichten regelmäßig über die "Bücher des Monats". Sämtliche österreichische Buchhandlungen erhalten ein Plakat mit den Top Ten des Monats zugeschickt.
Die rund 50 Jurymitglieder voten unabhängig, das heißt, sie vergeben für ihre persönlichen vier besten Titel 7, 5, 3 und 1 Punkte.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Siegertitel
[Bearbeiten] 2006
- August: Thomas Glavinic, "Die Arbeit der Nacht"
- 2. Platz: Vikram Seth, "Zwei Leben"; 3. Maria E. Brunner, "Was wissen die Katzen von Pantelleria"
- Juli: Peter Esterhazy, "Einführung in die schöne Literatur"
- 2. Platz: Richard Yates, "Elf Arten der Einsamkeit"; 3. Platz ex aequo Alice Munro, "Tricks" und Vikram Seth, "Zwei Leben"
- Juni: Richard Yates, "Elf Arten der Einsamkeit"
- 2. Platz: Peter Esterhazy, "Einführung in die schöne Literatur"; 3. Platz: Franz Schuh, "Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche"
- Mai: Franz Schuh, "Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche"
- 2. Platz: Alois Hotschnig, "Die Kinder beruhigte das nicht"; 3. Platz: Dzevad Karahasan, "Der nächtliche Rat"
- April: Franz Schuh, "Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche"
- 2. Platz: Alois Hotschnig, "Die Kinder beruhigte das nicht"; 3. Platz: Ilija Trojanow, "Der Weltensammler"
- März: Margriet de Moor, "Sturmflut"
- Februar: Ulrich Weinzierl, "Hofmannsthal"
- Jänner: Margit Schreiner, "Buch der Enttäuschungen"
[Bearbeiten] 2005
- Dezember: Daniel Kehlmann, "Die Vermessung der Welt"
- November: Daniel Kehlmann, "Die Vermessung der Welt"
- Oktober: Arno Geiger, "Es geht uns gut"
- September: Ian McEwan, "Saturday"
- August: Fred Wander, "Der siebente Brunnen"
- Juli: Joyce Carol Oates, "Ausgesetzt"
- Juni: Orhan Pamuk, "Schnee"
- Mai: Orhan Pamuk, "Schnee"
- April: Eva Menasse, "Vienna"
- März: Wilhelm Genazino, "Die Liebesblödigkeit"
- Februar: John Updike, "Sucht mein Angesicht"
- Jänner: Friederike Mayröcker, "Gesammelte Gedichte"
[Bearbeiten] 2004
- Dezember: Friederike Mayröcker, "Gesammelte Gedichte"
- November: Ralf Rothmann, "Junges Licht"
- Oktober: Martin Pollack, "Der Tote im Bunker"
- September: Peter Handke, "Don Juan (erzählt von ihm selbst)"
- August: Lojze Kovacic, "Die Zugereisten"
- Juli: Richard Powers, "Der Klang der Zeit"
- Juni: Marlene Streeruwitz, "Jessica, 30."
- Mai: Thomas Glavinic, "Wie man leben soll"
- April: Karl-Markus Gauß, "Die Hundeesser von Svinia"
- März: John Updike, "Wie war's wirklich"
- Februar: Antal Szerb, "Reise im Mondlicht"
- Jänner:
[Bearbeiten] 2003
- Dezember: Imre Kertész, "Liquidation "
- November: Imre Kertész, "Liquidation "
- Oktober: Raoul Schrott, "Tristan da Cunha oder Die Hälfte der Erde",
- September: Norbert Gstrein, "Das Handwerk des Tötens"
- August: Josef Winkler, "Leichnam, seine Familie belauernd"
- Juli: Josef Winkler, "Leichnam, seine Familie belauernd"
- Juni: Jeffrey Eugenides, "Middlesex"
- Mai: Daniel Kehlmann, "Ich und Kaminski"
- 2. Platz: Wilhelm Genazino, "Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman"; 3. Platz: Sabine Gruber, "Die Zumutung"
