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Oberding

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Wappen Karte
Wappen von Oberding
Oberding
Deutschlandkarte, Position von Oberding hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Erding
Koordinaten: Koordinaten: 48° 19′ N, 11° 51′ O 48° 19′ N, 11° 51′ O
Höhe: 468 m ü. NN
Fläche: 64,70 km²
Einwohner: 5112 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 79 Einwohner je km²
Postleitzahl: 85445
Vorwahl: 08122
Kfz-Kennzeichen: ED
Gemeindeschlüssel: 09 1 77 133
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gemeinde Oberding
Tassilostr. 17
85445 Oberding
Webpräsenz:
Bürgermeister: Helmut Lackner (CSU)

Oberding ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Erding und Mitglied der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Oberding liegt in der Region München und umfasst große Teile des Erdinger Mooses sowie des Höhenrückens zwischen den Flüssen Sempt und Dorfen.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

[Bearbeiten] Gemarkungen

  • Notzing
  • Oberding

[Bearbeiten] Sonstige Gemeindeteile

  • Aufkirchen
  • Niederding
  • Notzingermoos
  • Oberdingermoos
  • Schwaig
  • Schwaigermoos

Für den Bau der Start- und Landebahnen des Münchner Flughafens wurden vor 1992 die Bewohner von Franzheim und teilweise auch von Schwaigermoos umgesiedelt. Ein Großteil des heutigen Flughafengeländes, einschließlich der Terminals, liegt im Gemeindegebiet.

[Bearbeiten] Geschichte

Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern und bildete eine geschlossene Hofmark des Domkapitels des Hochstifts Freising, die mit dem Hochstift 1803 aufgehoben wurde. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 3.111, 1987 dann 3.229 und im Jahr 2000 4.692 Einwohner gezählt.

[Bearbeiten] Wappen und Fahne

Das Wappen der Gemeinde Oberding wurde am 25. Mai 1950 festgelegt: "In Blau ein schräglinks gestelltes silbernes Sensenblatt."

Der Ort Dieng (die heutige Gemeinde Oberding) taucht als "villa deoinga" erstmals in den Urkunden am 3. Juli 750 als Ausstellungsort einer Schenkungsurkunde Herzog Tassilos III. auf. Damals überließen Freibauern und der Herzog Besitzungen an der Isar dem Bischof Joseph von Freising. Da die einstigen grundherrlichen Verhältnisse keine geeigneten Anknüpfungspunkte für ein Gemeindewappen ergaben (die Grundherrschaft war ziemlich gleichmäßig unter den bayerischen Herzögen und der Kirche von Freising aufgeteilt), wurde ein Sinnbild aus der bäuerlichen Begriffswelt zugrundegelegt. Diese Wahl rechtfertigen die Gründung der Siedlung durch den ortsnamengebenden Freibauern Deo, die dauernde bäuerliche Eigenart der Siedlung, und schließlich die Tatsache, daß das Stadtwappen des benachbarten Erding ebenfalls ein bäuerliches Symbol zeigt. Ohnehin darf schon von Anfang an ein siedlungsgeschichtlicher Zusammenhang zwischen den Orten Ding und Erding vermutet werden. Die Farben des schlichten Wappens sollen auf die Eigenschaft der Siedlung Ding als herzoglicher Besitz im 8. Jahrhundert und auf die Landeszugehörigkeit hinweisen. Die Anbringung der Jahreszahl 750 über dem oberen Schildrand im gemeindlichen Dienstsiegel ist durch das außergewöhnlich hohe, urkundlich belegbare Alter des Ortes begründet.

Neben dem Wappen führt die Gemeinde eine Fahne mit den Farben Blau-Weiß-Blau.

[Bearbeiten] Politik

Bürgermeister ist Helmut Lackner (Gem.Wahlvorschl. CSU u.d. Wähler).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 6166 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 3458 T€.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Der teilweise auf Gemarkung der Gemeinde gelegene Flughafen München Franz Josef Strauß, der 1992 eröffnet wurde, stellt den bedeutendsten Wirtschaftsfaktor dar.

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 22, im produzierenden Gewerbe 441 und im Bereich Handel und Verkehr 436 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 467 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1692. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 7 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 121 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 3619 ha, davon waren 3033 ha Ackerfläche .

[Bearbeiten] Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 146 Kindergartenplätze mit 177 Kindern
  • Volksschulen: 2 mit 27 Lehrern und 451 Schülern

[Bearbeiten] Persönlichkeiten


[Bearbeiten] Weblinks


Andere Sprachen

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