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Niki Lauda

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Niki Lauda am 06.07.1973
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Niki Lauda am 06.07.1973

Andreas Nikolaus Lauda (* 22. Februar 1949 in Wien) ist ein österreichischer Pilot und Unternehmer. Als Autorennfahrer war er dreimaliger Formel-1-Weltmeister.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Sportler

Nationalität Österreich
Geburtsort Wien
Geburtsdatum 22. Februar 1949
WM-Titel 3
WM-Punkte 420,5
GP-Siege 25, wie Jim Clark
Podiumsplätze 54
Pole Positions 24
Schnellste Runden 25
Starts 171
Führungsrunden 1598
Führungskilometer 7086

[Bearbeiten] Rennsport-Anfänge

Mit 15 kaufte Niki Lauda sein erstes Auto, ein VW Cabriolet, Baujahr 1949, mit dem er nach eigener Aussage „jeden erdenklichen Blödsinn“ machte und das ihn mehr kostete, als das Taschengeld hergab. Deshalb arbeitete er in den Ferien als Lkw-Beifahrer. Als 19-Jähriger – bei seinem ersten Rennen, dem Bergrennen am 15. April 1968 in Bad Mühllacken – wurde er mit einem Mini Cooper S 1300 auf Anhieb Zweiter seiner Klasse. 1969 startete er mit einem Kaimann, gesponsort von der Ersten Österreichischen Spar-Casse, Wien, in der Formel V. In der Formel 3 überstand Lauda 1970 mehrere spektakuläre Unfälle. Er bezeichnete daraufhin die Formel 3 als „Wahnsinnsformel“, in der er nicht länger „ein Wahnsinninger in einem Feld von zwei Dutzend Wahnsinnigen“ sein wollte, und wechselte in die Formel 2. Um Geld für den Einstieg in die Formel 1 zu verdienen, fuhr er zu Beginn der 1970er Jahre Sportwagenrennen auf Porsche 908/2 und Tourenwagenrennen. 1973 gewann er u. a. mit einem BMW Coupé das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

[Bearbeiten] Debüt in der Formel 1 1971 und der Durchbruch 1974

Der Einstieg in die Formel 1 erfolgte am 15. August 1971 beim Großen Preis von Österreich, bei March-Ford eher erfolglos. 1972 kaufte sich Lauda mit einem Kredit von zwei Millionen Schilling von der Ersten Bank ein Cockpit bei March-Ford. 1973 fuhr er für das britische Team BRM einen Zwölfzylinder, mit dem er beim Großen Preis von Monaco den Ferrari von Jacky Ickx auf Distanz halten konnte, worauf Enzo Ferrari ihm einen Vertrag für 1974 anbot.


Ferrari war zu der Zeit mit Sportwagen erfolgreich, aber in der Formel 1 hatte die Firma seit 1964 keine WM-Titel mehr errungen. 1973 trat Ferrari bei einigen Grand Prix (u. a. in Deutschland) nicht an. Lauda bestätigte Ferrari beim Entschluss, die Sportwagen aufzugeben und sich voll auf die Formel 1 zu konzentrieren. Auf der hauseigenen Teststrecke bei Fiorano wurde das neue Modell getestet und weiterentwickelt.

1974 war Ferrari mit dem neuen 312B3 wieder erfolgreich. Lauda errang seinen ersten Grand Prix-Sieg beim Großen Preis von Spanien in Jarama am 28. April 1974, verpasste aber den WM-Titel aufgrund diverser Ausfälle, wie z. B. der Kollision mit Jody Scheckter kurz nach dem Start zum Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring, während Teamkollege Clay Regazzoni dort den Sieg und einen "ewigen Rundenrekord" erzielte. Am Saisonende war Lauda mit 38 Punkten WM-Vierter. Er gewann zwei Rennen, den Großer Preis von Spanien und den Großen Preis von Holland. Weltmeister wurde Emerson Fittipaldi auf McLaren vor Laudas Teamkollegen Clay Regazzoni.

[Bearbeiten] Erste Weltmeisterschaft 1975

Im Jahre 1975 gab Lauda im nochmals weiterentwickelten Modell 312T mit fünf Saison-Siegen dann den Ton an, fuhr u. a. als erster und einziger Fahrer auf dem damals 22,8 km langen Nürburgring im Training mit 6:58,4 eine Zeit von unter sieben Minuten. Er wurde in diesem Jahr zum ersten Mal Weltmeister, als erster Formel-1-Ferrari-Pilot seit John Surtees 1964.

Niki Lauda 1976 im Training auf dem Nürburgring
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Niki Lauda 1976 im Training auf dem Nürburgring

[Bearbeiten] Unfall 1976

In der Saison 1976 war Lauda erneut überlegen und führte die Weltmeisterschafts-Punkte-Tabelle an. Er erzielte auf dem Nürburgring nach James Hunt die zweitbeste Trainingszeit, die jedoch auf Grund von Regeländerungen (u. a. Verbot der bisher hoch aufragenden Airboxes) langsamer als im Vorjahr war.

Vor dem Großen Preis von Deutschland am 1. August 1976, der nach Auslaufen eines Vertrages schon vorher als letztes F1-Rennen auf dem Nürburgring feststand, regnete es. Alle Fahrer außer Jochen Mass starteten im Rennen auf Regenreifen und mussten diese auf abtrocknender Piste schon nach der ersten Runde wechseln. Durch diesen Stop zurückgefallen, lag Lauda in der zweiten Runde nur im Mittelfeld. Lauda verunglückte kurz nach Passage des Adenauer Ortsteils Breidscheid vor dem Streckenabschnitt Bergwerk. Im einzigen Filmdokument, einer Amateuraufnahme eines französischen Zuschauers auf Super8-Film, kann man sehen, dass der Ferrari nach Durchfahrt des heute inoffiziell nach Lauda benannten Linksknicks plötzlich nach außen (also nach rechts) abbiegt, gegen eine Felswand prallt und entlang der Fahrbahn schleudert. Laudas Helm wurde vom Kopf gerissen, er wurde kurz bewusstlos. Die fast 200 Liter Benzin im Fahrzeug liefen aus und entzündeten sich. Einige nachfolgende Wagen stießen gegen Laudas Fahrzeug, andere konnten noch anhalten. Es bildete sich ein Stau, die Strecke war blockiert. Mehrere Piloten, insbesondere Arturo Merzario, Brett Lunger, Guy Edwards und Harald Ertl, konnten Lauda nach über einer halben Minute aus dem brennenden Wrack bergen. Auf der Krankentrage war Lauda, wie aus den Aufnahmen ersichtlich, wieder bei Bewusstsein. Er hatte sich jedoch Verbrennungen im Gesicht zugezogen, da der wegfliegende Helm auch die feuerfeste Kopfhaube teilweise abgezogen hatte.

Die Ursache des Unfalls wurde nie offiziell bekannt gegeben. Sehr wahrscheinlich hatte sich jedoch das linke Vorderrad gelockert, da beim Wechsel von Regenreifen auf Slicks lt. Augenzeugen die notwendige Sicherungsklammer, die verhindert, dass die Radmutter sich löst, vergessen wurde. Niki Lauda selbst schreibt jedoch in seinem Buch "Meine Story" von 1985 (ORAC-Verlag, ISBN 3-7015-0025-8, Seite 74, gebundene Ausgabe), dass er es für am wahrscheinlichsten hält, dass der linke hintere Längslenker ausgerissen sei. Dadurch würde das linke Hinterrad sich wegdrehen und das Auto nach rechts abbiegen.

Ursprünglich sollte der Krankenwagen, der Rennstrecke folgend, kilometerweit bergauf (ca. 300 m Höhenunterschied) fahren und dann auf der Landstrasse wieder bergab nach Adenau zum dortigen Krankenhaus. Auf Einsatz von Hans-Joachim Stuck wurde, bei nun abgebrochenem Rennen, anstatt dieses ca. 20 km langen Umweges vernünftigerweise entgegen der normalen Fahrtrichtung zur nur wenige 100 m entfernten Ausfahrt Breidscheid gefahren. Diese langen Distanzen waren auch ein Grund für die Entscheidung, die 22,8 km lange Nordschleife nicht mehr für Formel-1-Rennen zu nutzen.

Das Rennen wurde abgebrochen. Nach dem Neustart gewann James Hunt auf McLaren das Rennen.

Aufgrund der Brandverletzungen am Kopf wurde Lauda zuerst per Hubschrauber in das Bundeswehrkrankenhaus in Koblenz geflogen. Dort erwiesen sich jedoch die Lungenverätzungen durch das Einatmen des giftigen Rauchs der Kunststoffkarosserie als viel kritischer, wodurch eine Verlegung in das Unfallkrankenhaus Ludwigshafen nötig wurde, wo ein Schwerverbranntenzentrum vorhanden war. Die Genesung erfolgte rasch.

Bereits 42 Tage später fuhr Lauda in Monza einen von drei Ferraris, da Carlos Reutemann schon als Ersatz verpflichtet worden war. Lauda wurde Vierter. Durch die Brandverletzungen am Auge in der Sicht besonders eingeschränkt, gab Lauda beim letzten Rennen in Fuji (Japan) bei strömendem Regen aus Sicherheitsgründen auf und überließ somit James Hunt den WM-Titel.

[Bearbeiten] Zweite Weltmeisterschaft 1977

Lauda wurde 1977 ein zweites Mal Formel-1-Weltmeister. Aber schon vor Saisonende kam es zu Differenzen mit Enzo Ferrari und Lauda wechselte 1978 zu Brabham-Alfa Romeo, die vom Sponsor Parmalat unterstützt wurden. Die rote Kappe mit deren Logo wurde Laudas Markenzeichen. Obwohl die neuartigen Lotus (die die ersten F1-Rennwagen waren, deren Straßenlage vom Ground-Effect bestimmt wurde) dominierten, konnte Lauda 1978 einige Erfolge erringen. Am Saisonende war er WM-Vierter. In der Saison 1979 trat Lauda zurück und widmete sich der Fliegerei bzw. dem Aufbau einer eigenen Fluggesellschaft. Nebenbei kommentierte er im Fernsehen einige Formel-1-Übertragungen.

Zur Unterstützung seiner Fluglinie kehrte er 1982 in die Formel 1 zurück, um einen McLaren zu fahren, der dank neuartiger Kohlefaser-Bauweise wesentlich sicherer war als die früheren Konstruktionen aus Aluminium. Er war sofort wieder konkurrenzfähig, obwohl das Team nur den leistungsmäßig unterlegenen Ford-Saugmotor zur Verfügung hatte, was sich besonders 1983 deutlich zeigte. Er drängte auf den frühzeitigen Einsatz des bei Porsche konstruierten TAG-Turbomotors, gegen den Willen seines Konstrukteurs John Barnard, der kein Kompromissauto für den Rest der Saison 1983 haben wollte. Beim Großen Preis von Holland wurde erstmals der McLaren-TAG-Porsche-Turbo eingesetzt, er kam jedoch im keinen der vier ausstehenden Rennen 1983 mehr durch. Ende 1983 wurde Laudas Teamkollege John Watson von Alain Prost ersetzt, dem bei Renault gekündigt worden war.

[Bearbeiten] Dritte Weltmeisterschaft 1984

McLaren T.A.G. Porsche 1985
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McLaren T.A.G. Porsche 1985

Die Weltmeisterschaft 1984 stellte sich als Stallduell mit seinem Teamkollegen Alain Prost heraus, die McLaren-TAG-Porsche-Turbo dominierten in diesem Jahr und gewannen zwölf von fünfzehn Rennen. Lauda gewann mit dem knappsten Abstand aller Zeiten diese Weltmeisterschaft, mit einem halben Punkt Vorsprung.

1985 hatte Lauda eine Ausfallserie auf Grund technischer Probleme, und sein Teamkollege Alain Prost wurde Weltmeister. Laudas Rücktritt war zum Ende der Saison 1985 beschlossen. Sein letztes Rennen fuhr Lauda beim Großen Preis von Australien 1985. Ein Angebot für 1986 vom damaligen Brabham-Chef und heutigem F1-Boss Bernie Ecclestone lehnte Lauda ab.

[Bearbeiten] Luftfahrtunternehmen

Die erste Lauda Air wurde bereits 1979 als Bedarfsfluglinie mit zwei Flugzeugen Fokker F-27 gegründet. Nach der Neugründung erfolgten 1988 erste Linienflüge in den Fernen Osten, seit 1990 hat die Lauda Air eine weltweite Linienflugkonzession.

Am 26. Mai 1991 stürzte die Boeing 767 „Mozart“ der Lauda Air in Thailand ab, worauf Lauda den Unglücksort besichtigte und nach der Ursache zu forschen begann. Aufgrund seiner bekannten Hartnäckigkeit und nicht zuletzt unterstützt durch seine umfassenden technischen Kenntnisse, konnte ein Konstruktionsfehler des Flugzeugherstellers (ungewollte Einschaltung der Schubumkehr während des Fluges) als Absturzgrund ausfindig gemacht werden. Die Boeing Company musste aufgrund dessen alle entsprechenden Flugzeugmodelle nachbessern. Siehe auch: Lauda Air-Flug 004

Lauda Air Boeing 737-800, 2005
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Lauda Air Boeing 737-800, 2005
Niki Airbus
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Niki Airbus

1992 erfolgte eine engere Zusammenarbeit mit der Lufthansa und 1997 beteiligte sich die Austrian Airlines (AUA) zu 36 % an der Lauda Air. 2001 wurde die Beteiligung zuerst auf 55 %, dann auf 99 % erhöht. 2002 wurde die Lauda Air zur Gänze von der Austrian Airlines übernommen, Niki Lauda scheidet bereits am 21. November 2000 aus der Fluglinie mit seinem Namen aus. 2003 wurde die Lauda Air Teil der Austrian Airlines Group und besitzt zur Zeit 13 Flugzeuge.

Im Rahmen der Insolvenz der Aero Lloyd übernahm Lauda die Mehrheitsanteile an der Aero Lloyd Austria GmbH und gründet Ende November 2003 wieder eine eigene Fluglinie. Diese firmiert unter Niki Luftfahrt GmbH und nutzte in den ersten Monaten für ihren Außenauftritt den Marketingnamen flyniki. Anfang 2004 wurde der Name der Fluglinie mit NIKI festgelegt. Mit Air Berlin besteht eine enge Kooperation.

[Bearbeiten] Sonstiges

In den 1990er Jahren war Lauda wieder im Motorsport tätig, als Berater von Ferrari, wo er die Neuorganisation des Teams organisierte und u. a. zuerst Jean Todt und für die Saison 1996 den amtierenden Weltmeister Michael Schumacher zu den Italienern lockte. Zudem wurde Lauda Co-Moderator der Formel-1-Sendungen Formel 1: Countdown und Formel 1: Highlights bei RTL. Vom 6. Februar 2001 bis 26. November 2002 war Lauda beim britischen Formel-1-Team Jaguar beschäftigt (zunächst als Rennleiter, dann als Teamchef).

Im Oktober 2003 startete Lauda mit einem Partner in Wien die Laudamotion GmbH. Er kopierte das Konzept der mobilen Werbung des deutschen Anbieters maxhopp (www.maxhopp.de) und vermietete mit Werbung beklebte Kleinwagen des Typs Smart als rollende Litfaßsäulen. 2004 wurde Lauda in den Aufsichtsrat der ÖBB berufen, welchen er nach wenigen Monaten wieder verließ.

2006 war Niki Lauda als "The King" in der Disney-Pixar Produktion "Cars" zu hören.

Lauda besitzt vier Nieren. Da die eigenen Nieren als Folge der Medikamente nach dem Unfall in ihrer Funktion stark nachlassend waren, sind ihm zwei weitere Spendernieren eingepflanzt worden. Die erste wurde 1997 von seinem Bruder Florian Lauda, die zweite von seiner Lebensgefährtin Birgit Wetzinger am 24. Juni 2005 in Wien transplantiert.

Niki Lauda hat zwei Söhne aus seiner Ehe mit Marlene Lauda, Lukas (*1979) und Mathias Lauda (*1981). Mathias ist seit 2002 ebenfalls im Autorennsport tätig. Lukas hat die Aufgaben als Manager seines Bruders übernommen.

[Bearbeiten] Zahlen, Daten, Fakten - Formel 1

[Bearbeiten] Grand-Prix-Siege

[Bearbeiten] Teams und Teamkollegen

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Bücher

  • Niki Lauda (in Zusammenarbeit mit Herbert Völker): Meine Story Orac Verlag ISBN 3-7015-0025-8 (erschienen 1986), englischer Titel To hell and back
  • Niki Lauda (unter Mitarbeit von Dr. Fritz Indra und Herbert Völker): Formel 1 - Technik und Praxis des Grand-Prix-Sports, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1975,
    ISBN 3-85368-817-9

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