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Niederwillingen

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Niederwillingen ist mit etwa 570 Einwohnern der größte Ortsteil der Gemeinde Ilmtal im Ilm-Kreis (Thüringen).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Niederwillingen liegt an der Wipfra in etwa 370 Metern Höhe. Nördlich des Ortes liegen die weiten Ebenen des Thüringer Beckens, südwestlich beginnen am 502 Meter hohen Willinger Berg die Vorläufer von Reinsbergen und Thüringer Wald und südöstlich liegt eine etwa 440 Meter hohe Schwelle hinter der sich das Ilmtal erstreckt. In der Niederwillinger Umgebung wechseln sich Wälder und Ackerland ab. Am Ortsrand wurden seit 1993 drei Wohngebiete angelegt, die dem Ort über 200 neue Einwohner brachten.

[Bearbeiten] Geschichte

Die urkundliche Ersterwähnung Niederwillingens fällt in das Jahr 1286. Bis 1920 gehörte der Ort zum Amt Arnstadt im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen. 1922 wurde der Landkreis Arnstadt gebildet, zu dem der Ort bis 1994 gehörte. Seit dem gehört er zum Ilm-Kreis. Von 1922 bis 1996 hatte die Gemeinde Niederwillingen bestand, zu der neben dem Ort noch Behringen und Oberwillingen gehörten. 1996 traten alle Orte der Gemeinde Ilmtal mit Sitz in Griesheim bei.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sehenswert ist die Kirche St. Peter und Paul. Sie ist romanischen Ursprungs und erhielt ihr heutiges Aussehen nach umfangreichen Umbaumaßnahmen 1786. Zu DDR-Zeiten verschlechterte sich der bauliche Zustand der Kirche, sodass sie von 1990 bis 1994 saniert werden musste. Damals wurden auch eine Kreuzigungsdarstellung von 1723 und das Altarbild aus dem Jahre 1772 restauriert und die Orgel instand gesetzt.

Sehenswert sind auch die zahlreichen Fachwerkbauten im Dorf. 1995 gewann Niederwillingen den landesweiten Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden".

In Niederwillingen befindet sich auch ein Tunnelmuseum, das interessantes über die Tunnel entlang der A71 präsentiert.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Verkehr

Niederwillingen ist ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf. Heute arbeiten viele Einwohner in Stadtilm oder Arnstadt.

Straßen verbinden den Ort mit Stadtilm, Griesheim, Arnstadt, Oberwillingen und Marlishausen. Seit 1894 besitzt der Ort auch einen Eisenbahnanschluss an der Strecke Arnstadt - Saalfeld. Die A71 verläuft etwa 2 km westlich des Ortes, die nächst gelegenen Abfahrten sind Arnstadt-Süd und Ilmenau-Ost.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 50° 46′ N, 11° 02′ O

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