Nebenmeer
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Nebenmeer ist der Oberbegriff für Binnenmeer, Mittel- und Randmeer.
[Bearbeiten] Definition
Nebenmeere sind die Gebiete der Ozeane, die durch Inselketten, im Meer liegende Schwellen und Rücken vom jeweiligen Hauptmeer abgegrenzt sind bzw. durch Festlandteile oder/und Halbinseln von diesen abgeschnürt werden.
Teils wird der Oberbegriff Nebenmeer als Synonym zu dessen Teilgebieten benutzt und umkehrt.
[Bearbeiten] Nebenmeerarten
- Binnenmeere (siehe hierzu auch Binnensee) sind große Nebenmeere, die mit einem Ozean oder einem anderen Meer nur durch eine sehr schmale Meerenge (Meeresstraße), bei der das gegenüberliegende Ufer mit bloßem Auge zu erkennen ist, verbunden sind.
- Mittelmeere sind sehr große Nebenmeere, die mit den Ozeanen verbunden sind, aber teils durch große Festland-Flächen, Festland-Halbinseln, größere Inselketten oder/und im Meer liegende Schwellen und Rücken deutlich vom Weltmeer abgegrenzt sind.
- Randmeere sind Nebenmeere, die am Rand der Kontinente bzw. Ozeane liegen und nur durch Inseln und weitmaschige Inselketten, im Meer liegende Schwellen und Rücken - also nur unvollständig - vom freien Ozean getrennt sind.
