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Diskussion:Mutter Teresa

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Kritische Artikel zu Mutter Teresa

Bravo Benedikt, du machst den Benutzern, die ständig im Scientology-Artikel löschen, ernsthafte Kokurrenz. Und anders als die schaffst du es sogar, deine Löschaktion noch mit einem zynischen Kommentar zu versehen: Teresas Orden macht Armenfürsorge, keine Heilfürsorge. Natürlich macht er keine Heilfürsorge, das es ist ja gerade, was man ihm vorwirft. Er sollte aber für die Kranken sorgen, die er aufnimmt, oder sie an Krankenhäuser verweisen. Keines von beidem geschieht. Der ebenfalls gelöschte Kritikpunkt der Patientenmisshandlung ist übrigens kein reiner Vorwurf, sondern der Orden hat den konkreten Fall der Folterung der Staßenkinder durch eine Nonne bestätigt. Aber solche Informationen sind natürlich dem guten Benedikt nicht genehm. Die Leser sollen von solchen Vorfällen wohl besser nichts erfahren, damit die geliebte Mutter Teresa ja nicht in ein schlechtes Licht gerückt wird. Ich bin von deinem Verhalten nicht sonderlich begeistert, aber wundern tut es mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Mit Zensur missliebiger Informationen haben die Christen ja eine lange Erfahrung.--El 23:15, 11. Nov 2003 (CET)

@El
Die Bewertung halte ich für sehr unfair. Wenn einem Orden, der sich um Arme kümmert, vorgeworfen wird, er mache keine ordentliche Krankenfürsorge, dann halte ich die Vorwürfe für grundlos. Wer die Situation in den Einsatzgebieten kennt, würde niemals schreiben, dass "leicht heilbare Patienten nicht in ein Krankenhaus eingewiesen würden". In Kalkutta, Indonesien, etc. kann man froh sein, wenn schwer heilbare Patienten einen Krankenhausplatz bekommen. Dann den Schwestern vorzuwerfen, sie würden sich nach bestem Können für die Kranken einzusetzen, wird der Situation einfach nicht gerecht. Wir haben in Uganda eine (auch von Nonnen geleitete) Krankenstation mitaufgebaut (finanziell ;-), und ich bin mir sicher, dass diese nicht westlichen Standards genügt. Das ist den dort Hilfe suchenden aber egal, sie haben nun eine örtliche Einrichtung und müssen nicht die 40km in die nächste Kleinstadt wandern/radeln. Ich halte es für völlig unangemessen zu sagen, dass die "Behandlung" das Leid der "Patienten" eher vergrößere. Ich glaube, es ist besser, wenn einer auf einem Feldbett in einem überfüllten Schlafsaal liegt und ordentliche Mahlzeiten erhält, als wenn er in einer Slumhütte hungern muss.
Weiterhin verstehe ich nicht, wieso gewaltsame Praktiken einer einzigen Nonne dazu führen, zu schreiben, dass "Patienten" "misshandelt" würden. Und noch weniger verstehe ich nicht, wieso das Mutter Teresa persönlich angelastet werden soll?
Lieber El, wir müssen ja nicht denselben Glauben haben, aber trotzdem möchte ich dir trotzdem sagen, dass Aussagen wie "Mit Zensur missliebiger Informationen haben die Christen ja eine lange Erfahrung" ziemlich verletzend sind. Benedikt 23:36, 11. Nov 2003 (CET)
für wen verletzend? Für die Opfer der Zensur? Oder für die Christen, die an diesen historischen Tatbestand nur ungern erinnert werden wollen? --Wst 00:40, 12. Nov 2003 (CET)
Für mich, wenn mir sowas vorgeworfen wird. Benedikt 09:39, 12. Nov 2003 (CET)

Bei MT muss man aber beachten, dass ich mir die angesprochenen Kritikpunkte nicht selber ausgedacht habe, sondern dass sie von anderen kommen, wenn ich mich recht erinnere alle aus den unter "Literatur" genannten Büchern. Ich habe sie aus der englischen Wikipedia stark komprimiert übernommen. Wenn es Unsicherheiten im Verständnis gibt, kann man die einzelnen Punkte noch weiter ausführen. Entfernung einzelner Kritikpunkte würde ich nicht akzeptieren, es sei denn, sie erweisen sich als völlig absurd (sehr unwahrscheinlich). Du kannst gerne beschreiben, mit welchen Argumenten die Kritik zurückgewiesen wird, aber dann werde ich mir die Quellen natürlich noch mal genauer ansehen.--El 14:14, 14. Nov 2003 (CET)

Aus den NPOV-"Regeln": Faustregel: Wenn eine wissenschaftliche Theorie von der ganzen Fachwelt bis auf einen Prof und seine drei Assistenten anerkannt wird, sollte die Darstellung dieser abweichenden Haltung auf keinen Fall länger als der restliche Artikel sein. Oft ist es am besten, den Kritikpunkten unseres Professors einen eigenen Artikel zu spendieren (in dem natürlich, im Sinne des NPOV auch die Einwände seiner Fachkollegen erwähnt werden) und im Hauptartikel nur darauf zu verlinken. - Die Kritik, Mutter Teresa habe sich gar nicht um Kranke gekümmert, ist imho eine Minderheitenmeinung. Diese Kritik bezieht sich vor allem auf Chatterjee. Es gibt im Internet genügend Zeugnisse über die positive Arbeit Mutter Teresas, insofern halte ich Aussagen, Mutter Teresa würde den Menschen mehr schaden als nutzen, für ziemlich überzogen. Es ist anzuzweifeln, ob Chatterjee sich unvoreingenommen ein Bild gemacht hat - seine Aussagen kann ich natürlich nicht falsifizieren. Aus persönlicher Erfahrung kann ich aber auch sagen, dass das aufgrund MTs persönlicher Initiative eingerichtete Speisezentrum im Vatikan (direkt neben dem Sitz der Glaubenskongregation) recht gut besucht wird. Die werden bestimmt nicht dort hingehen, weil es ihnen schadet. Für Literaturhinweise zu Mutter Teresa siehe: http://www.fembio.org/frauen-biographie/mutter-teresa.shtml Erfahrungsbericht hier: http://marcpuckett.typepad.com/spectrum/2003/09/mother_teresa_o.html Ich selber kenne zwei Mädchen, die bei den Missionarinnen der Nächstenliebe gearbeitet haben; sie haben nur gutes berichtet. Benedikt 15:00, 14. Nov 2003 (CET)

Die Kritik an Mutter Teresa ist keine "wissenschaftliche Theorie", deshalb kann man die NPOV-Regel nicht ohne weiteres auf diesen Fall anwenden. Zumindest müsste man fordern,

  1. dass es so etwas wie eine "Fachwelt" gibt. Wer soll dazu gehören? Ordensangehörige, Kirchenvertreter, Theologen etc. sind kaum unabhängig. Historiker könnte man akzeptieren. Ich glaube aber kaum, dass eine überwiegende Mehrheit der Historiker die Anschuldigungen rundweg ablehnen, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
  2. dass die Fachleute, die die Gegenansicht vertreten, mindestens genauso sorgfältig arbeiten wie Chatterjee und Hitchens und deren Behauptungen schlüssig widerlegen können. Der Hinweis auf irgendwelche Ordensmitarbeitereinnen, die nur Gutes berichten könnnen, wäre in diesem Zusammenhang wenig überzeugend.

Du schreibst: Die Kritik, Mutter Teresa habe sich gar nicht um Kranke gekümmert, ist imho eine Minderheitenmeinung. Die Kritik ist schon etwas differenzierter und auch so im Artikel dargestellt. Von "gar nicht um Kranke gekümmert" steht da nichts. Das habe ich weiter oben auf dieser Diskussionsseite so geschrieben, was streng genommen falsch war. Aber es kommt im Endeffekt ja aufs selbe hinaus oder geht zumindest in die gleiche Richtung, wenn man sich nicht adäquat oder kompetent um die Kranken kümmert.--El 16:18, 14. Nov 2003 (CET)

Das klingt sehr nobel - und in Mitteleuropa ist es sicher falsch, wenn sich nicht ausgebildete Leute um Kranke kümmern. In Kalkutta, allerdings, ist die Alternative für Schwerkranke aus den Slums in den meisten Fällen nicht professionelle medizinische Betreuung sondern überhaupt keine Betreuung - im Strassengraben. Auch bei Feldbetten, engen Räume, etc. - was ist die Alternative in einem indischen Slum? Und wenn man einer katholischen Ordensfrau vorwirft, dass sie missioniert und sich an das hält, was der Papst über Verhütung sagt, dann zeugt das nicht unbedingt von der Fähigkeit der Kritiker, andere Meinungen zu akzeptieren. Sicher ist der Kritiker-Absatz einiges zu lang im Verhältnis zum Rest des Artikels. --Irmgard 16:50, 14. Nov 2003 (CET)
~Länge, Wieso bist du da sicher? --'~'
Das mit dem "andere Meinungen akzeptieren" ist so eine Sache. Wenn es nur um Meinungen ginge, wäre das kein Problem. Aber der Orden macht den Menschen vor, dass das Geld, das sie spenden, den Armen zu Gute kommt. Sie erwarten nicht, dass es für Missionierung ausgegeben wird oder im Vatikan landet. Und wenn der Orden das ganze Geld für die Armen verwenden würde, wäre die Alternative zu den desolaten Verhältnissen in den Ordenseinrichtungen nicht der Straßengraben sondern eine bessere Versorgung in diesen Einrichtungen.
Die Aussage zur Verhütung habe nicht ich in den Artikel eingebracht, die stand vorher schon da. Ich habe sie nur unter "Kritik" eingeordnet, aber immerhin mit dem vorsichtigen Zusatz "je nach Sichtweise". Entfernen der Information halte ich nicht für gerechtfertigt, aber wohin sonst damit?
Bzgl. Länge der Kritik: Ein allgemeines Missverständnis des neutralen Standpunktes scheint zu sein, dass in einem ausgewogenen Artikel Pro und Contra etwa gleich lang sein sollten. Das ist völlig falsch. Wenn es 10 Seiten Negatives und eine Seite Positives zu berichten gibt, dann schreibt man das eben so hin. Das liegt dann eben an der Person und ihren Taten. Es gibt in der Wikipedia auch Personenartikel, in denen überhaupt nichts Gutes an einer Person beschrieben wird, Negatives dafür aber umso ausführlicher.--El 17:40, 14. Nov 2003 (CET)
Das mit der Verhütung und Abtreibung ist eh kein Diskussionsgegenstand. Immerhin hat MT auf der Nobelpreisverleihung den Umgang der westlichen Welt damit kritisiert und wurde im Gegenzug genauso kritisiert. Finanzielle Vorwürfe kann man imho auch stehenlassen, kann man ohnehin schwer nachprüfen.
Die Story mit der Folter halt ich aber für verfehlt, die hat mit Mutter Teresa nichts zu tun.
Der Vorwurf Die Behandlung finde oft durch medizinisch nicht ausreichend ausgebildete Schwestern statt. wurde schon ausführlich behandelt und ist für Dritt-Welt-Armenhäuser kein Vorwurf.
Der nächste Vorwurf Leicht heilbare Patienten würden nicht in ein Krankenhaus eingewiesen, sondern ihnen werde durch die Behandlung geschadet, z.B. durch Verwendung nicht sterilisierter Spritzen. ist ähnlich zu bewerten: Dritt-Welt-Krankenhäuser nehmen aus Platzmangel meist keine leicht heilbaren Patienten auf (es sei denn, der Patient verfügt über entsprechende Mittel und Kontakte).
Der Vorwurf Es werde keine ausreichende Schmerzbehandlung erteilt. ist etwas schwierig; MT hat sich öfter über die geistliche Bedeutung von Leiden geäußert. Dahinter steckt der christliche Gedanke, dass Leiden einen transzendenten Sinn im Kreuzestod Christi erhält. Ich persönlich als "Gesunder" würde einem Leidenden sowas nie sagen, aber habe es umgekehrt von Leidenden schon gesagt bekommen. Von mir aus kann man das so stehen lassen.
Der Orden benutze das ihm zufließende Geld nicht für die Verbesserung dieser Umstände, da Nächstenliebe bewusst über Politik, oder das Thematisieren von Gerechtigkeit gestellt werde. ist definitiv zutreffend. Sinn der Arbeit der MdN ist ja nicht das politische Wirken. Man sollte diese Kritik allerdings etwas neutraler formulieren.
Der Orden verwende in einigen Niederlassungen wie in Papua Neuguinea das Geld statt für die Hilfe für die Armen außschließlich für deren Missionierung. fällt eigentlich auch in die Finanzenfrage. Einzelbeispiele würden Artikel wohl zu sehr aufblähen.
Teresa habe Kontakte zu Diktatoren und Kriminellen wie Haitis ehemaligem Diktator Jean-Claude Duvalier und dem Millionenbetrüger Charles Keating unterhalten. ist auch ein schwieriger Vorwurf. Immerhin war zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme nicht bekannt, dass Keating Betrügereien am Hals habe. Die Geschichte mit Duvalier kenn ich wiederum nicht.
Wie wäre es, wenn ich die Kritik ein wenig neutralisieren würde und zu diesem Zweck einen temporären Artikel erstellen würde? Dann kann man sich das ja gemeinsam ansehen und ausdiskutieren. Benedikt 18:02, 14. Nov 2003 (CET)
Meinetwegen, aber einfacher wäre es wahrscheinlich, den Artikel aus der englischen Wikipedia zu übersetzen. Der ist nämlich in seiner aktuellen Form sehr gut und das Ergebnis eines langen Tauziehens zwischen den MT-Anhängern und -Gegnern. Oder wollen wir die Auseinandersetzungen hier alle wiederholen? Ich wäre bereit, den Kritik-Teil zu übersetzen, wenn jemand anders den Rest übernimmt.--El 18:44, 14. Nov 2003 (CET)

Diese Diskussionsseite ist ja um Größenordnungen spannender als der Artikel zu dem sie gehört. ;-) Besonders interessant finde ich, daß es heutzutage fast unmöglich ist etwas kritisches - berechtigt oder nicht - über die berühmteste Heilige (?) unserer Tage zu sagen ohne einen Sturm der Entrüstung zu entfachen. Dabei stehe ich doch so gar nicht auf Denkverbote. ;-)

Ich halte den Artikel und die Links für gut und richtig. Dazu einige Bemerkungen:

>>Der Vorwurf Die Behandlung finde oft durch medizinisch nicht ausreichend ausgebildete Schwestern statt. wurde schon ausführlich behandelt und ist für Dritt-Welt-Armenhäuser kein Vorwurf.<<
Wenn man bedenkt, daß die Missionarinnen der Nächstenliebe der mit Abstand reichste Orden der Welt sind, dann ist das sehr wohl ein Vorwurf - nämlich der der unterlassenen Hilfeleistung. IMHO ist es ihre Pflicht qualifiziertes Personal anzustellen, wenn sie es selbst nicht können oder wollen. Eigentum verpflichtet.
Ich halte es für ein Gerücht, dass der Orden der reichste der Welt sei.
Ich nicht. Bei enem Orden und einer Gründerin von dieser extremen Popularität ist das durchaus glaubwürdig. Es wird ja auch von niemandem bestritten. -- Anathema 17:47, 17. Nov 2003 (CET)
Ältere Orden wie die Benediktiner wären da eher zu nennen.
Die Benediktiner sind ja nicht einmal ein Orden. Jedes Kloster ist ja selbsständig. Ich glaube auch nicht, daß sie heutzutage noch Spenden in Millionen-Dollar-Höhe einfahren. -- Anathema 17:47, 17. Nov 2003 (CET)


Und: Ein Orden ist kein Dienstleistungsunternehmen, sondern eine spirituelle Gemeinschaft.
Ja, auch. aber nicht nur. Schau dir als Beispiel mal die ungezählten Ordenseinrichtungen nur hier in Deutschland an.

-- Anathema 17:47, 17. Nov 2003 (CET)

Dieser den Vorwurf zu machen, sie würden kein qualifiziertes Fachpersonal einstellen, ist unsinnig. Sollen sie die Ärzte gefangen nehmen und dann zum Zölibat zwingen? Benedikt 15:15, 17. Nov 2003 (CET)
Nein, du verstehst mich falsch. Ich spreche von Arbeitnehmern. ;-) -- Anathema 17:48, 17. Nov 2003 (CET)


>>In Kalkutta, allerdings, ist die Alternative für Schwerkranke aus den Slums in den meisten Fällen nicht professionelle medizinische Betreuung sondern überhaupt keine Betreuung<<
Nochmal: Es handelt sich hier um den reichsten Orden der Welt. Wo sind die Krankenhäuser, Schulen, Waisenhäuser etc. die von diesem Geld errichtet und unterhalten werden? Es gibt sie nicht. Oder kann mir jemand welche nennen?
Sorry, ich kann dir nur von dem berichten, dass ich gesehen habe oder wovon mir berichtet wurde. In Rom habe ich eine karitative Einrichtung der Schwestern selbst gesehen. Eine Bekannte von mir war in Portugal, von ihr weiß ich von der Arbeit dort. In Frankfurt gibt es ebenfalls eine Niederlassung. Einen Überblick über die Aktivitäten in Deutschland gibt es hier: http://www.erzbistum-muenchen.de/EMF009/EMF000828.asp?NewsID=7229 - der Orden ist aber nicht die Caritas, die institutionalisierte humanitäre Hilfe betreibt. Benedikt 15:15, 17. Nov 2003 (CET)
Ich spreche nicht von Niederlassungen, sondern von Krankenhäusern, Schulen und Waisenhäusern, vornehmlich, aber nicht nur in Indien und da besonders in Kalkutta. Kannst du - oder jemand anders - mir welche nennen?

-- Anathema 17:47, 17. Nov 2003 (CET)

>>:::Der Orden benutze das ihm zufließende Geld nicht für die Verbesserung dieser Umstände, da Nächstenliebe bewusst über Politik, oder das Thematisieren von Gerechtigkeit gestellt werde.<<
Die Unterhaltung von Kranken- und Waisenhäusern hat nichts mit Politik zu tun. Es geht um schlichte humanitäre Hilfe. Oder käme etwa jemand auf die Idee den unzähligen europäischen Ordensgemeinschaften, die sich auf diesem Gebiet engagieren und viele Krankenhäuser in z.B. Deutschland unterhalten - Einmischung in die Politik vorzuwerfen?
Benedikt 15:15, 17. Nov 2003 (CET)
Bei dem Vorwurf geht es darum, dass MT sich lieber hätte für gerechtere Gesetze/Sozialpolitik kümmern sollen. Das hätte doch viel mehr gebracht. etc. Dein Kommentar geht vöölig an dem Vorwurf vorbei.
OK, einverstanden. Dann betrachte es bitte als neuen Vorwurf. ;-)

-- Anathema 17:47, 17. Nov 2003 (CET)

>>Dahinter steckt der christliche Gedanke, dass Leiden einen transzendenten Sinn im Kreuzestod Christi erhält.<<
Na ja. Wenn du meinst. Ich dagegen halte Armut und Leiden für ein Übel und nicht für einen Wert an sich und denke, daß ich mich da in Übereinstimmung mit der großen Mehrheit der Christen befinde. Leiden als Tugend ist wohl eher eine Position aus dem 19. Jahrhundert und wurde wohl auch da eher von religiösen Außenseitern vertreten.
Habe ich geschrieben, dass Leiden eine Tugend sei? Ich habe gesagt, dass menschliches Leiden durch den Kreuzestod einen Sinn erhält. Dieser Gedanke geht bis auf Paulus zurück (siehe Artikel). Und damit steht er auf durchaus christlichem Boden. Das heißt nicht, dass man Armut und Leiden nicht bekämpfen solle, heißt aber, dass Leid durchaus gegeben hinzunehmen ist. Benedikt 15:15, 17. Nov 2003 (CET)
Ok, streiche Tugend und ersetze es mit einem anderen Wort deiner Wahl. Leid als christlich gegeben hinzunehmen, obwohl man die finanziellen Mittel hätte es zu verhindern ist nicht in Ordnung. Vor allem nicht, wenn man andere für seinen eigenen spirituellen Spleen leiden läßt. -- Anathema 17:48, 17. Nov 2003 (CET)

Daß sie sich gegen Verhütung und Abtreibung ausgesprochen hat, ist ja ihr gutes Recht. Ich teile diese Meinung zwar nicht vollständig, aber wenn sie es für richtig hält, kann man ihr keinen Vorwurf draus machen.

Auch die Verbindung zu Dikatatoren ist kein wirklicher Angriffspunkt, solange man nicht weiß was das konkret bedeutet.

>>Wie wäre es, wenn ich die Kritik ein wenig neutralisieren würde<<
Nö. Halte ich für keine gute Idee. Weichspülen, um politisch korrekt zu sein? Die Frage ist, ob die genannten Punkte zutreffen oder nicht. Wenn ja, können sie so stehen bleiben. Wenn nein, dann müssen sie raus. Die Sache mit den unsterilen Spritzen z.B. würde ich rausnehmen. Es sei denn jemand hat stichhaltige Beweise dafür. Der Vorwurf des Hortens von Millionen/Milliarden-Beträgen bei der Vatikanbank wird ja von niemandem bestritten. das sollte also drinbleiben.

-- Anathema 13:33, 17. Nov 2003 (CET)

Das Problem von solchen finanziellen Vorwürfen ist immer, dass die Falsifizierung schwer fallen dürfte. Allerdings auch die Verifizierung. Benedikt 15:15, 17. Nov 2003 (CET)
Schwierig für wen? Ich verstehe dich nicht ganz. -- Anathema 17:47, 17. Nov 2003 (CET)

[Bearbeiten] Mutter Teresa geboren in Uskub

Zitat:"Agnes Gonxha Bojaxhio (* 27. August 1910 in Skopje, Mazedonien;" Dieses Zitat ist falsch!Mutter Teresa ist in Uskub(heute Skopje) als Hauptstadt von Kosovo geboren.Hier wird versucht Kosovo als Mazedonien darzustellen. Vergina 09:56, 19. Nov 2004 (CET)


Dieser Ansicht bin ich auch: Damals gab kein Mazedonien, und Uskub (Skopje) war Hauptstadt der osmanischen Villayets Kosovo. Es muss geändert werden.

[Bearbeiten] Lemma

Seit wann werden religiöse Personen unter ihrem Geburtsnamen geführt? Also nach Agnes Gonxha Bojaxhio hätte ich mein Lebtag nicht gesucht und wenn das irgendwo aufgeführt ist, nicht mal gewußt, wer das sein soll! Es heißt dann im Artikel 1910 unter "geboren": 27. August - Agnes Gonxha Bojaxhio, katholische Nonne, Gründerin des Ordens »Missionarinnen der Nächstenliebe« und Trägerin des Friedensnobelpreises. († 1997). Also ich weiß ja nicht... --robby 01:07, 4. Apr 2005 (CEST)

Mal in der Kat. - nicht im Artikel - ergänzt. Keine Ahnung, wie die Regelungen bei religiösen Personen ist (habe nichts gefunden und eineDisk. angeregt. Matt1971 09:03, 12. Apr 2005 (CEST)
Ich hab's mal nach "Mutter Teresa" verschoben; den Geburtsnamen kennt doch kein Mensch! m aus du 00:30, 29. Apr 2005 (CEST)
Hmm, nur weil es keiner kennt?! Deiner Argumentation dürfte man dann aber Desoxyribonukleinsäure nur als DNS veröffentlichen (?!)... Matt1971 ♫ (Disk.) 17:36, 25. Jun 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Zitate

Die Zitate ufern IMHO etwas aus - Wikipedia ist doch kein Erbauungsbüchlein. Stefan64 00:21, 24. Jun 2005 (CEST)

Stimme dir zu! Außerdem sollte immer eine Quellenangabe hinzugefügt werden! Vorschlag: Zitate radikal kürzen und Gebete raus. Für beide ist die Wikiquote zuständig. Gugganij 11:51, 24. Jun 2005 (CEST)

Statt nur zu Löschen, hätte man diese Zitat ja auch nach Wikiquote kopieren können. Das habe ich dann mal gemacht.

OK. Bitte verwende aber künftig die entsprechende Vorlage. Gruss, Stefan64 15:18, 25. Jun 2005 (CEST)

Zitat aus dem Artikel: "Es wird allerdings auch über antikatholische, antialbanische oder antiamerikanische Ressentiments ihrer Kritiker spekuliert. Ihr erster Biograph, Malcolm Muggeridge, soll gar mit dem CIA zusammengearbeitet haben."

Dieser Teil sollte ersatzlos gestrichen werden! Eine Kritik muß nunmal inhaltlich überprüft werden. Die Urheber der Kritik und ihre Interessen spielen bei der Richtigkeit (bzw. Falschheit) einer Kritik keine Rolle! Wer eine Kritik an seinem Urheber mißt, betreibt Parteimeierei und hat sich damit völlig vom eigentlichen Gegenstand entfernt. Eine vernünftge (Gegen-)Kritik darf niemals das Thema wechseln, sie ist sonst unglaubwürdig. Dem Kritiker böse Absichten zu unterstellen und ihn selbst zu diffamieren, anstatt sich seiner Kritik zu widmen und diese zu widerlegen, ist eine (heutzutage) weitverbreitete Unsitte. Historisch betrachtet läßt sich dieser Unsinn unter "Preis der Demokratie" und "Pluralismus" einordnen.

[Bearbeiten] Quellenangaben

Per E-Mail (OTRS Ticket#2006042310014263) wurde nachgefragt, ob es zu dem Kritikpunkt, dass sie 1971 die Kriegsverbrechen nicht verurteilt hat, eine Quelle gibt. Bitte ggfs. nachtragen. Danke. --Raymond 21:16, 25. Apr 2006 (CEST)

Wenn es diese Quelle gibt, dann sollte das im Artikel referenziert werden. Wenn nicht, ist die Aussage zu streichen. lg Gugganij 20:15, 15. Aug 2006 (CEST)
Schwer dagegen! Sorry, aber mit dieser plötzlichen radikalen Vorgehensweise könnten wir die halbe Wikipedia zusammenstreichen, v.a. in Anbetracht der Tatsache, dass sie es eben nicht getan hat. --Polarlys 22:33, 17. Aug 2006 (CEST)
Wir müssen ja nicht selber beweisen, dass sie etwas nicht getan hat, sondern eine reputable (!) Quelle finden, die das behauptet und dann kann das ganze selbstverständlich (referenziert) in den Artikel einfließen. Wenn sich diese Quelle nicht finden lässt, gehört die Aussage genauso selbstverständlich entfernt. Siehe dazu Meta:Verifiability und WP:QA. lg Gugganij 00:45, 18. Aug 2006 (CEST)
Hallo Gugganij! Mir sind die Inhalte von WP:QA durchaus vertraut. Irgendwann gab es mal die schöne Vorlage Beleg, mit der strittige Aussagen gekennzeichnet werden konnten, nur leider wurde diese gelöscht. Wir könnten den ganzen Kritik-Teil streichen, weil er nicht explizit mit Quellen belegt ist, Teile davon aber sicher in den unten genannten Büchern eine Rolle spielen. Wenn man Aussagen erstmal streicht (wie wäre es mit auskommentieren oder auslagern?), dann ist die Frage, ob sie es, auch belegt, jemals wieder in den Artikel schaffen. Gruß, --Polarlys 10:15, 18. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Christopher Hitchens

Es ist wirklich witzig, dass einige Wikipedia-Autoren hier Kritik an Mutter Teresa eingefügt haben, die auf Anschuldigungen von Christopher Hitchens beruht, und dann ernsthaft behaupten, dass wissenschaftliche Arbeiten von Theologen nicht unabhängig seien, Hitchens aber „sorgfältig“ recherchiere. Dabei ist gerade Hitchens selber das Musterexemplar eines Ideologen und Propagandisten erster Güte. Wer ihn nicht kennt, sollte mal einen Blick auf seinen englischen Wikipedia-Artikel werfen. Der Mann ist ein antiklerikaler Aktivist, der mittlerweile so radikal geworden ist, dass er die westliche Welt in einem Feldzug gegen „Faschismus mit einem islamischen Gesicht“ sieht. Er unterstützt sogar die Außenpolitik von George Bush und die Neocons, weil er als radikaler Gegner jedweder Religion jedes Mittel für Recht hält, den Islam zu bekämpfen. Wer ernsthaft glaubt, von so einem Menschen eine objektive oder wenigstens wirklichkeitsgetreue Biografie Mutter Teresas zu bekommen, ist ein hoffnungslos naiver Träumer. Meiner Meinung nach sollte der ganze Kritik-Abschnitt gründlich überarbeitet werden.--84.167.166.165 22:01, 9. Sep 2006 (CEST)

Danke für den konkreten Hinweis, daß der Kritik-Abschnitt überarbeitungsbedürftig ist, scheint mir seit längerem offensichtlich. --robby 23:13, 11. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Zitate

Ich habe die Gesamtheit der Zitate entfernt. Wikipedia ist keine Zitatsammlung (siehe WP:ZIT) Gugganij 00:15, 12. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Kritik an der Arbeit Mutter Teresas

Durch Quellen trotz mehrfacher Aufforderung nicht belegten Abschnitt hierher verschoben:

Mutter Teresas Name war bei vielen Christen schon zu Lebzeiten ein Synonym für Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe. Von einigen wird sie wie eine Heilige verehrt. Anerkannt ist, dass sie und ihr Orden sich auf der ganzen Welt, vor allem aber in Kalkutta, für arme und kranke Menschen einsetzte und durch die Gründung von Waisen- und Sterbehäusern den Menschen half, die unter katastrophalen Umständen leben müssen.

Seit den 1990er Jahren sah sie sich jedoch auch scharfer Kritik ausgesetzt. So wird ihr vorgeworfen, sie und ihr Orden würden das Leid der ihnen anvertrauten Menschen zum Teil eher vergrößern, als ihnen zu helfen. Es wird allerdings auch über antikatholische, antialbanische oder antiamerikanische Ressentiments ihrer Kritiker spekuliert.

Als Hauptkritikpunkte werden angeführt:

  • Ihr erster Biograph Malcolm Muggeridge hatte Gerüchten zufolge Verbindungen zur CIA, und es wird ihm unterstellt, er habe nach einer Leitfigur für eine neue Gegenbewegung zum gesellschaftlichen Liberalismus gesucht, und dann zu diesem Zweck die eigentlich relativ kleine Hilfsarbeit von Mutter Teresa überdimensional dargestellt ins Rampenlicht der Medien gerückt.
  • Die Behandlung (im Sterbehaus in Kalkutta) fand regelmäßig durch medizinisch nicht ausreichend ausgebildete Schwestern statt. Dem wird entgegengehalten, dass Ärzte sich weigerten, diese meist dem Tod geweihten, hoch ansteckenden Patienten zu behandeln, Krankenhäuser die Aufnahme nicht zahlungsfähiger Patienten verweigerten etc. Viele Ärzte hingegen arbeiten freiwillig stunden- oder tageweise in Ambulanzen oder Krankenstationen der Schwestern in aller Welt. Auch intern wird ausgebildet, bzw. sich um Ausbildung bemüht. Schwester Andrea z. B., eine der ersten Nonnen im Orden, wurde gleich nach dem Eintritt zum Medizinstudium an der Universität in Kalkutta eingeschrieben und promovierte mit Auszeichnung, andere Nonnen erhielten Krankenpflegeausbildungen. Daneben steht aber die seelische Betreuung, nicht das körperliche Heilsein allein im Blickpunkt.
  • Leicht heilbare Patienten wurden vom Sterbehaus nicht immer in ein Krankenhaus eingewiesen, sondern ihnen wurde bisweilen durch die Behandlung womöglich geschadet, z. B. durch Verwendung nicht sterilisierter, mehrfach verwendeter Spritzen.
  • Im Sterbehaus wurde keine ausreichende Schmerzbehandlung erteilt, wobei die unterlassenen schmerzlindernden Maßnahmen nicht medizinisch kontraindiziert waren, sondern dem Mangel an Ärzten, sowie dem streng konservativen auf „Gottesnähe durch Leiderfahrung“ geprägten Selbstverständnis von Mutter Teresa entsprang. Sie selbst allerdings suchte in ihren späteren Lebensjahren Behandlung in Elite-Kliniken.
  • Die Patienten mussten im Sterbehaus vielfach auf primitiven Feldbetten in großer Zahl auf engstem Raum vegetieren und auch die Nahrungsversorgung war nicht immer im nötigen Umfang gewährleistet. Dem wird entgegengehalten, dass diese Menschen zuvor in den Straßen Kalkuttas völlig ohne Betreuung und unter schrecklichsten Bedingungen sterben mussten.
  • Der Orden benutze das ihm zufließende Geld nicht zweckmäßig für die Verbesserung dieser Umstände. Der Verbleib der dem Orden zufließenden Mittel, die laut Schätzungen 100 Millionen USD im Jahr ausmachen, sowie deren genaue Höhe, ist unbekannt, da sich der Orden weigert seine Finanzen offen zu legen. Der Dauerunterhalt und die teilweise Neuerrichtung von mehreren hundert Niederlassungen mit Heimen für Kranke und Alte, Sterbende und Waisen (Neubau von Häusern als Beispiel s. Tabora, Tansania), Bezahlung von Armen, die als Angestellte helfen, Bezahlung von Krankenhausaufenthalten von Schwerkranken aus ihren Heimen in Ländern, in denen diese nicht von Kliniken im Vorhinein abgelehnt werden (s. Portugal-Beispiel im Interview im Anhang), Flüge der mehreren tausend Schwestern, die laut Ordensregel spätestens alle fünf Jahre versetzt werden, dürfte nur einen Teil des Geldes verschlingen. Mutter Teresa hielt den Kritikern anfangs entgegen, sie wolle keine Zeit mit Buchhaltung verschwenden. Alle Zeit den Armen. Sie weigerte sich lange, sogar ein einfaches Bankkonto zu besitzen. Heute ist allerdings z. B. in der Zentrale des Ordens in Kalkutta eine kleine Zahl von Schwestern (teilweise behinderte Frauen) mit Buchhaltung beschäftigt (auch mit der Einsatzkoordinierung der tausenden von Schwestern in hunderten von Niederlassungen in allen Kontinenten). Der Besitz einer jeden Schwester (durch alle Hierarchien gleich) hält sich allerdings in Grenzen: zwei Saris, ein Blecheimer zum Spülen der Saris, 1 Paar Sandalen, 1 Gebetbuch, in hiesigen Breiten noch zwei Paar Socken und eine Strickweste, bzw. Mantel für den Winter. Daneben werden bezahlt: Arztbesuche oder unvermeidbare Krankenhausaufenthalte, die großenteils nicht unentgeltlich erfolgen, für die Schwestern, die alle nicht versichert sind.
  • Der Orden verwende in einigen Niederlassungen wie in Papua-Neuguinea das Geld statt für die Hilfe für die Armen ausschließlich für deren Missionierung. Grundlagen einer jeden Niederlassung sind aber Armenspeisung, Besuch von Kranken, Betreuung verlassener Kinder. Dazu meinte Mutter Teresa: "Es gibt nur einen Gott, und er ist der Gott aller. Wir sollten einem Hindu helfen, ein besserer Hindu zu werden, einem Muslim, ein besserer Muslim zu werden, und einem Christen, ein besserer Christ zu werden."
  • Mutter Teresa hatte Kontakte zu Diktatoren und Kriminellen wie zur Frau von Haitis ehemaligem Diktator Jean-Claude Duvalier und dem Millionenbetrüger Charles Keating unterhalten, deren Geldspenden für die Armen sie zumindest annahm (und nicht mehr zurückgab). Ihre Anhänger widersprechen, dass auch Jesus mit den Sündern speiste und dafür Tadel erntete. Auch verweisen sie darauf, dass andere wohltätige Organisationen Geldspenden dieser Personen annahmen und nicht retournierten, ohne dass ihnen daraus ein Vorwurf gemacht wurde.
  • Ein weiterer Kritikpunkt ist Mutter Teresas entschiedene Ablehnung der Abtreibung, die dem Menschenbild der katholischen Kirche entspricht, nach dem jeder Mensch von Anfang an seine Würde von Gott her hat, egal, ob er körperlich oder geistig gesund oder krank, gewollt oder ungewollt empfangen wurde. Auch jede Form von künstlicher Verhütung wurde von Mutter Teresa abgelehnt. Sie tolerierte - gemäß der Lehre der katholischen Kirche - nur „natürliche Empfängnisregelung“. Dabei standen nicht die Gesichtspunkte der gesundheitlichen Schädigung von Frauen durch Langzeiteinnahme künstlicher Hormone im Vordergrund. Auch die Unerreichbarkeit oder Ablehnung des Gebrauchs von Kondomen in traditionellen Gesellschaften fanden in ihrer Argumentation keine Berücksichtigung. Natürliche Geburtenregelung sollte durchgeführt werden als Beherrschung des körperlichen Triebes während der drei empfängnisbereiten Tage im Monatszyklus der Frau (diese 3 Tage sind feststellbar anhand einfacher Temperaturmessung - Schwestern wurden sogar ausgebildet, hierzu mit Tafeln für die großenteils Analphabeten unter den Ärmsten Lehrgänge abzuhalten). Diese absolute Ablehnung von Abtreibung und künstlicher Verhütung machte sie auch zum zentralen Thema ihrer Rede bei der Entgegennahme des Friedensnobelpreises 1979.
  • Als sich im Dezember 1971 Pakistan und Indien einen blutigen 15-Tage-Krieg lieferten (der zur Entstehung Bangladeschs führte), in dessen Verlauf unzählige Frauen und Mädchen vergewaltigt wurden, richtete sich Mutter Teresa in ihrem öffentlichen Appell ausschließlich an die Mütter, die sie bat, nicht abzutreiben. Die Kriegsverbrechen wurden von ihr mit keinem Wort verurteilt.

Verschiebung durch --robby 01:17, 2. Okt 2006 (CEST)

Hallo Robert! Ich habe deine Auslagerung rückgängig gemacht. In der jetzigen Form ist der Artikel nämlich genau das, was Benutzer und IPs hier schon des öfteren probiert haben: kritiklos (Ich zitiere sinngemäß: „typisch deutsch, wie kann jemanden wie M.T. so durch den Dreck ziehen“). Ich setze lieber einen Quellen-Baustein. Grüße, --Polarlys 01:23, 2. Okt 2006 (CEST)
Es geht überhaupt nicht darum, daß M. Teresa nicht kritisiert werden dürfte. Aber dann bitte mit nachvollziehbaren Argumenten und nicht mit einem offensichtlich gesteuerten Müllkübel. Bin ja jetzt gespannt auf die Quellen... --robby 01:33, 2. Okt 2006 (CEST)
Aha, gesteuert. Kannst Du mir bitte (mit Quellen belegt natürlich) sagen, von wem diese finstere Verschwörung ausgeht? Ich empfehle übrigens mal einen Blick auf den Artikel in der englischen Wikipedia, da sind etliche Kritikpunkte, die auch hier erwähnt werden, bereits referenziert. Gruß, Stefan64 01:43, 2. Okt 2006 (CEST)
Ich glaube nicht, daß der engl. Artikel vorbildlich ist. Siehe oben begründeten den IP-Einwand zu Hitchens, mit dessen Einlassungen dort der Kritikteil anfängt.--robby 10:35, 2. Okt 2006 (CEST)
(BK) Ich habe keine. Ich stecke in der Thematik auch nicht drin, alles, was ich dazu gelesen habe, ist ein Telepolis-Artikel und vielerorts die Kritik des Lancet-Redakteurs Fox an der offensichtlich vorsätzlich mangelhaften Versorgung. Der Kritik-Teil wirkt in Teilen schon aufgesetzt (auch wenn ich nicht deine „Steuerungshypothese“ verwenden mag) insofern dahingehend, dass das, was als „katholisch“ anzusehen ist, hier als Vorwurf genutzt wird – von dubiosen Kritikern wie Aroup Chatterjee mal ganz zu schweigen. Ich habe mit meinem Revert vorschnell gehandelt, letztlich hast du Recht. Eine nüchterne Analyse wird es diesbezüglich wohl nie geben und da der Artikel ansonsten derart nüchtern ist, dass er letztlich das Wirken gar nicht zum Ausdruck bringt, belasse ich es dabei. --Polarlys 01:52, 2. Okt 2006 (CEST)
Wie auch in anderen Artikeln sollte die Kritik in jedem Fall nicht als eigener Block erscheinen, sondern in den Text eingearbeitet sein. Mutter Teresa verstand sich als eine, die in den Armen Christus liebt, nicht als Politikerin, Medizinerin. Aus deren Sicht ist natürlich ihr Engagement unzureichend gewesen. Ich las aber neulich einen Bericht von einem Mitglied von Ärzte ohne Grenzen, der in Afrika saß und nahezu völlig mittellos Kranke behandelte. Niemand käme auf die Idee, ihm deswegen Vorwürfe zu machen. Die Geschichte mit den Spritzen dagegen ist durchaus relevant, wenn sie glaubwürdig belegt werden kann, gehört aber dann nicht hierher, sondern zum Artikel über den Orden, es sei denn Mutter Teresa selber sei die Verantwortung dafür nachzuweisen... Was sicher raus muß, sind CIA-Gerüchte-Abschnitte und ähnlicher Unsinn. --robby 10:35, 2. Okt 2006 (CEST)
„Mutter Teresa verstand sich als eine, die in den Armen Christus liebt (…)“ Oha! Der Unterschied zwischen medizinischen Einsätzen in Entwicklungsländern und der ausbleibenden Arbeit des Ordens liegt IMHO darin begründet, dass der Orden über gewaltige Spendengelder verfügt. Wobei letzteres natürlich nicht zu beweisen ist. Wenn dann Missionierung u.ä. höher steht, als med. Versorgung, so würde ich fast den Begriff „unterlassene Hilfeleistung“ bemühen wollen. --Polarlys 13:01, 2. Okt 2006 (CEST)

Hier mal ein Beispiel wie ich mir ein ausgewogenes Verhältnis von Information und Kritik vorstelle: [1]. --robby 13:59, 2. Okt 2006 (CEST)

Wo wird da Kritik geübt, die Substanz hat und nicht gleich durch Phrasen entkräftet wird? --Polarlys 14:03, 2. Okt 2006 (CEST)
Auch ich sehe in dem Artikel keine Kritik. Könntest du bitte ein zwei Sätze zitieren, die du als (negative) Kritik an der Person oder der Arbeit Mutter Teresas siehst. --Squizzz 16:46, 2. Okt 2006 (CEST)

Warum der Abschnitt zum Krieg bzw. der zu gewissen dubiosen Gestalten nun so „wacklig“ sei, bleibt fraglich. --Polarlys 02:43, 3. Okt 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Quellenangaben fehlen

für diese harte Kritik fehlt einfach eine ernsthafte Quellenangabe. Bitte Wikipediaregeln beachten zu Wikipedia:Quellenangabe. Dort Grundsätze. Nicht der, der löscht muß den Beweis der Richtigkeit einer Aussage antreten, sondern der, der einfügt. Das fehlt hier.

So sehe ich das auch. --robby 18:10, 19. Okt. 2006 (CEST)

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