Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Murray-Davies-Formel - Wikipedia

Murray-Davies-Formel

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Mit Hilfe der Murray-Davies-Formel kann der Gesamtreflexionsfaktor aus der Summe der Reflexion einer bedruckten und einer unbedruckten Fläche ermittelt werden. Mit ihr kann man die optische Flächendeckung berechnen. Die Tonwerte in einem Densitometer sind nach dieser Formel definiert.
Der große Nachteil der Formel ist, dass sie die Lichtstreuung nicht berücksichtigt. Sie geht davon aus, dass eine Volltonfläche genauso viel Licht remittiert wie eine gerasterte Fläche. Was aber in der Praxis durch den Lichtfang nicht der Fall ist.

[Bearbeiten] Allgemeine Formel

R_R=\varphi R_V+(1-\varphi)R_P
\varphi={1-10^{-D_R}\over 1-10^{-D_V}}\cdot100\%

Dabei ist RR die gesamte remittierte Lichtmenge, die sich aus der Summe der Teillichtmengen aus den Bereichen RP für Papier und RV für den Vollton zusammensetzt. Da RP eins ist, erscheint es oft gar nicht mehr in der Ausgangsgleichung. Die zweite Formel ergibt sich aus der ersten durch den Zusammenhang: R_R=\beta=10^{-D_R}

D ist in der Drucktechnik die Farbdichte
R der Remissionsfaktor und β der Remissionsgrad
\varphiist der Rastertonwert, oder anders gesagt, die optisch wirksame Flächendeckung - eine unbedruckte Fläche ist definiert durch 1-\varphi

[Bearbeiten] Formel für Tonwerte

A={1-10^{-D_R}\over 1-10^{-D_V}}\cdot100\%

Dabei ist A der Tonwert eines Rastertons einer Primärfarbe, DR die Farbdichte im Raster und DV die Farbdichte im Vollton.

Die Formel wird zweitens verwendet, um Farbannahmen zu berechnen d.h. bei einem mehrfarbigen Druck zu bestimmen, zu wieviel Prozent eine Farbe auf einer anderen liegt.

[Bearbeiten] Formel für den zweifarbigen Übereinanderdruck

FA={D_{1+2}-D_1\over D_2}\cdot100

Dabei ist D1+2 die Farbdichte der beiden übereinander gedruckten Farben, D1 die Volltonfarbdichte der zuerst gedruckten Farbe und D2 die Volltonfarbdichte der zweiten Farbe. Das in der Drucktechnik als Trapping bekannte Phänomen beschreibt den Umstand, das bei einem Übereinanderdruck die zuletzt gedruckten Farben nicht zu 100% auf der darunter liegenden Farbe angenommen wird. Als Ergebnis erhält man also eine qualitative Aussage darüber, zu wieviel Prozent die zweite Farbe auf der ersten angenommen wurde.

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