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MOK

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Bass Sultan Hengzt und MOK live
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Bass Sultan Hengzt und MOK live

MOK ist die Abkürzung für "Musik oder Knast", dies ist der Künstlername eines deutschen Rappers (türkischer Abstammung) aus Berlin, der bei dem Berliner Label Sektenmuzik unter Vertrag steht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biografie

Geboren in Berlin-Neukölln, schloss sich Mok der Crew NHS an. Seine Zeit verbrachte er mit Trainbombing. 1994 machte er Bekanntschaft mit Berlin Crime. Nach ersten Versuchen wurde Mok ein festes Mitglied der Crew. 1995 trennte er sich wieder von ihr und fing wieder mit dem Bombing an. In der gleichen Zeit bildet sich die Crew CMD ("Criminal Minded"), eine deutschlandweit verzweigte Bombingcrew. In den folgenden fünf Jahren verbrachte er viel Zeit beim Sprayen in Tunneln und auf Trainyards.

Seine ersten Rapversuche machte Mok mit ASEK von der Kaosloge. Zur etwa gleichen Zeit lernte er Mach One von Bassboxxx kennen. Man beschloss einige Tracks aufzunehmen. Gemeinsam mit Tony D wurde die Crew Die Echten gegründet.

2002 nahm Mok sein erstes Album Fick Mor auf. Enthalten waren auch mehrere Features, unter Anderem mit Frauenarzt.

Als es Probleme bei Bassboxxx gibt, stimmt MOK dem Vorschlag zu, sich von Sido produzieren zu lassen. Gemeinsam mit Tony D tritt er der Rapcrew der Sekte bei.

2006 gründete MOK sein eigenes Label ersboeserjunge. Derzeit stehen die Neukölln Youngstarz, Künstlerin Nelly und die Rapperin Emely unter Vertrag.

[Bearbeiten] Haftbefehl und Gefängnisaufenthalt

2002, während die Aufnahmen seines 2. Albums Neukölln Hustlers laufen, wird nach Mok per Haftbefehl gefahndet. Nach der letzten Aufnahme in den Aufnahmestudios von Aggro Berlin wird MOK am 12. September 2002 von der Berliner Polizei festgenommen und in das Untersuchungsgefängnis Moabit in Berlin gebracht. Nach drei Monaten wird er nach Bayern verlegt, wo er 18 Monate in Untersuchungshaft in Stadelheim auf seinen Prozess wartet. Vorgeworfen wurden Mok Bandenkriminalität und Körperverletzung. Sein Urteil lautet 5 Jahre und 6 Monate Gefängnis. Seine Strafe sollte er in der JVA Tegel in Berlin absitzen. Nach kurzem Aufenthalt dort wurde er jedoch mit Hilfe von Aggro Berlin in den offenen Vollzug verlegt.

2004 gibt die Staatsanwaltschaft die persönliche Habe von Mok frei, unter der sich unter anderem das Master von seinem Album Neukölln Hustlers befindet. Kurz darauf wird es veröffentlicht. In der Zwischenzeit erhält er Lockerungen und beginnt während des Freigangs sein drittes Album Muzik oder Knast aufzunehmen. Die Aufnahmen werden innerhalb von drei Monaten abgeschlossen, 2005 wird es veröffentlicht. Darauf folgend beginnen die Arbeiten an seinem Mixtape MOK - Badboys. Auch dieses wird in drei Monaten angefertigt und 2006 veröffentlicht. Noch im gleichen Jahr erscheint die Fortsetzung als Doppel-CD.

Für Dezember 2006 ist ein Soloalbum namens BigBoss angekündigt.

Für Februar 2007 ist Badboys 3 angekündigt.

[Bearbeiten] Diskographie

[Bearbeiten] Soloalben

  • 2002 Fick MOR (CD)
  • 2004 Neukölln Hustler (CD)
  • 2005 Muzik oder Knast (CD)
  • 2005 Fick MOR (zerhackt & runtergeschraubt von DJ Kologe [Frauenarzt])
  • 2006 Das Beste (CD)
  • 2006 BigBoss (CD, Dezember)
  • 2006 Best of MOK (DVD,8.Dezember)

[Bearbeiten] Mixtapes

  • 2006 MOK - Badboys (CD)
  • 2006 MOK - Badboys 2 (Doppel-CD)
  • 2007 MOK - Badboys 3 (noch nicht erschienen)

[Bearbeiten] Videos

  • 2006 MOK feat. Keskin - Game Over
  • 2006 MOK feat. Automatikk - Das ist der Asphalt
  • 2006 MOK feat. Alpa Gun - Click Bang
  • 2006 MOK feat. Taichi - 2 Welten

[Bearbeiten] Sonstige

  • 2006 Ich fick das ganze Land (Juice Exclusive [CD #69])

[Bearbeiten] Disstracks

  • Sonny Dead (Bushido Disstrack)
  • Sonny Whack (Bushido Disstrack)
  • Sonny Whack part 2 (Bushido Disstrack)
  • Ich bang dich (Irie-D Disstrack)
  • Die Wahrheit feat. Bahar (Bushido Disstrack)

[Bearbeiten] Weblinks


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