Mohammad Alī Radschāʾī
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Mohammad Alī Radschāʾī 1 (persisch: محمد على رجائى [moɦæˈmːæd æˈliː ræʤɔːˈiː] (Weitere Schreibweisen: Radjai, Radschai oder Rajai); * 1933 in Gashwin; † 30. August 1981 in Teheran) war ein iranischer Politiker und Staatspräsident.
Nach einem naturwissenschaftlichen Studium arbeitet Radschāʾī als Lehrer. Als Gegner des Schah-Regimes wird er später für vier Jahre inhaftiert. Im September 1979 wird Rajai Erziehungsminister. Auf Vorschlag von Banīsadr wird er am 11. August 1980 vom Parlament zum Ministerpräsidenten gewählt. Nach dem Sturz von Banīsadr wird Radschāʾī am 24. Juli 1981 mit 88% der abgegebenen Stimmen zum Staatspräsidenten des Iran gewählt und am 3. August 1981 vereidigt. Am 30. August 1981 wird Radschāʾī zusammen mit Ministerpräsident Bahonar durch ein Bombenattentat getötet.
Abū l-Hasan Banīsadr | Mohammad Alī Radschāʾī | Seyyed Alī Chāmene'ī | Alī Akbar Hāschemī Rafsandschānī | Mohammad Chātamī | Mahmūd Ahmadī-Nežād
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Rajai, Mohammed Ali |
| KURZBESCHREIBUNG | iranischer Politiker |
| GEBURTSDATUM | 1933 |
| GEBURTSORT | Gashwin |
| STERBEDATUM | 30. August 1981 |
| STERBEORT | Teheran |
