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Mirko Kovats

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Mirko Kovats (* 3. August 1948 in Wien) ist ein österreichischer Investor.

[Bearbeiten] Leben

Mirko Kovats wurde 1948 als Sohn ungarischer Einwanderer in Wien geboren. Er studierte Handelswissenschaften an der Hochschule für Welthandel und betätigt sich anschließend als Händler mit den Comecon-Staaten.

Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks 1989 sucht er sich ein neues Beschäftigungsfeld, entwickelte Büro- und Hotelprojekte und investierte in Immobilien. Als Sanierer der Ersten Österreichischen Zahnradfabrik und der Wiener Brückenbau war er weniger erfolgreich. Heute ist er Miteigentümer und CEO der A-Tec Industries AG, die er 1997 aufzubauen begann.

Besonderes Aufsehen erregte er 2003 mit dem Kauf von knapp 20 Prozent der Anteile am VA Technologie Industriekonzern und im Jahr 2004 mit dem gewinnbringenden, aber umstrittenen Weiterverkauf dieser Anteile an die Siemens AG. Den Gewinn aus diesen Geschäften verwendete er dazu, um beim schweizer Unternehmen Unaxis als Großaktionär einzusteigen.

Im August 2005 versuchte er, dem österreichischen Bundesland Burgenland für 110 Millionen Euro die Bank Burgenland abzukaufen. Für den Kauf wurde extra die Tusase-Beteiligungs GmbH als Tochter von Kovats M.U.S.T. Privatstiftung gegründet. Der Betrag sollte in Raten bis 2012 bezahlt werden, auch sollte das Land bis 2008 die Haftung übernehmen. Der Verkauf wurde allerdings am 22. August vom Landtag abgelehnt, der eine Prüfung des Kovats-Deals durch den Rechnungshof verlangte, worauf Kovats am 24. August sein Kaufangebot zurückzog und auch weitere geplante Investitionen im Südburgenland und in Spielberg (Steiermark) platzen ließ. Stattdessen will er in der Slowakei Arbeitsplätze schaffen. Die Bank Burgenland war im Jahr 2000 wegen gefälschter Bilanztestate und vorgetäuschter Wirtschaftsprüfungen in die Schlagzeilen geraten und konnte damals nur durch eine Garantieerklärung des Landes vor der Pleite gerettet werden.

Unter seiner Führung übernahm ein Konsortium privater Investoren die verlustträchtige Unaxis AG mit Sitz in Pfäffikon (Schweiz). Nach erfolgreicher erster Sanierung zog sich Kovats Anfang 2006 vom Verwaltungsrat der Gruppe zurück und führt seitdem ausschliesslich seinen Konzern A-Tec Industries in Österreich.

Mirko Kovats gilt als öffentlichkeitsscheu. Über sein Privatleben ist nicht viel mehr bekannt als dass er verheiratet ist und zwei Söhne hat.

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