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Mini-Challenge Saison 2006

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In der Mini-Challenge Saison 2006 stehen acht Mini-Rennen à zwei Wertungsläufe auf dem Programm. Eine Ausnahme bildet das 24-Stunden-Rennen, bei dem nur ein Wertungslauf gestartet wird. Der Auftakt fand in Imola vom 22.-23. April im Rahmen des Formel-1-GP statt. Das Finale fand in Österreich auf dem Salzburgring vom 29.-30. September statt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Starterfeld

Nr. Fahrer Team
1 Wechselnde Fahrer Mini Deutschland
2 Wechselnde Fahrer Mini Deutschland
3 Jocke Mangs Schubert Motors
3 Thomas Fürst AHG-Gigamot Racing
4 Remo Friberg Schubert Motors
5 Bernhard Laber Schubert Motors
6 Karl Pojer Schirra Motoring
7 Thomas Jäger Team Prosieben
8 Maximilian Werndl Priority Racing Team Lechner
9 Helmut Fleischmann Priority Racing Team Lechner
10 Alexander Burgstaller Team Spicy
11 Jürgen Schmarl Team Austria Swiss
12 Roger Fässler Team Austria Swiss
13 Fabian Plentz Ehrl Sport Mini Gonzales
14 Christian Feineis Highspeed Racing
15 Thomas Langer Highspeed Racing
16 Oliver Götz Highspeed Racing
17 Roland Hertner Highspeed Racing
Nr. Fahrer Team
18 Nina Haller AHG-Gigamot Racing
20 Peter Enders SR. Minitou
21 Peter Enders JR. Minitou
23 Jürgen Steiner Schubert Motors
24 Wechselnde Fahrer Schirra Racing
25 Wechselnde Fahrer Team Spaett
26 Michael Seifert Tolimit
27 Erwin Piro Piro Sports
28 Franjo Kovac Piro Sports
30 Wechselnde Fahrer Castrol Deutschland
33 Alexander Janssen Roma Team Wiesmann
34 Steve Kirsch HBPO Racing Team
35 Reinhard Hehls Caisley/AEG ID
37 Kevin Fank Ehrl Sport Mini Gonzales
66 Thomas Neumann Roma Team Wiesmann
77 Wechselnde Fahrer Team Prosieben
99 Steffi Halm Roma Team Wiesmann

[Bearbeiten] Rennübersicht

[Bearbeiten] Erster Lauf in Imola

Von der Pole-Position startete Thomas Jäger am Samstag in den ersten Wertungslauf. Der ehemalige DTM- und WTCC-Pilot fuhr eine Bestzeit von 2:17,574 Minuten. Ex-Formel-1-Pilot und RTL-Kommentator Christian Danner vom Team Mini Deutschland sicherte sich Startposition zwei mit einer halben Sekunde Rückstand. Hubert Haupt lieferte sich mit Danner ein spannendes Duell. Hubert Haupt zeigte sich zufrieden mit dem dritten Platz im Qualifying. Der aus Hannover kommende Fabian Plentz, der für das Team Ehrl Sport MINI Gonzales fährt, beendete es als Vierter. Er fuhr eine Zeit von 2:18,613 Minuten.

Im ersten Wertungslauf holte sich Thomas Jäger mit 2:18,001 Minuten die Schnellste Rennrunde und gewann beide Wertungsläufe. Christian Danner, der nur Gaststarter ist, wurde überraschend im ersten Wertungslauf Zweiter. Alexander Burgstaller konnte vom Duell zwischen Haupt und Danner profitieren. Er schob sich an Hubert vorbei und lag eine Runde lang auf Platz drei, musste aber mit Getriebeproblemen das Rennen aufgeben.

Am Sonntag sorgten Ex-F1-Pilot Johnny Herbert und Christian Danner für Spannung. Herbert sah sich als der sichere Sieger, aber eine Runde vor Schluss musste er mit Kupplungsproblemen aufgeben. Thomas Jäger, der nur von Startplatz sechs ins Rennen ging, gewann auch den zweiten Wertungslauf in Imola. Hubert Haupt startete im Red Nose Day MINI von ProSieben wurde am Sonntag Dritter.

Pole-Position: Thomas Jäger

Datum Sieger von Samstag Sieger von Sonntag
22.-23.04. Thomas Jäger Thomas Jäger

[Bearbeiten] Zweiter Lauf auf dem Nürburgring

Das Rennen fand im Rahmenprogramm des Formel-1-GP statt. Beim Auftakt in Imola war Thomas Jäger der Schnellste, wie auch im Qualifying. Der DTM-Profi, der im WE LOVE MINI fuhr, startete am Samstag morgen von der Pole-Position zum ersten Wertungslauf. Maximilian Werndl sicherte sich den zweiten Startplatz und hatte eine gute Ausgangsposition. Die schnellste Runde des Thansauers vom Priority Racing Team Lechner war nur 0,192 Sekunden langsamer als die Bestzeit. Steffi Halm wurde dritte der Qualifikation. Jocke Mangs von Team Schubert Motors wurde vierter. Der TV-Comedian Axel Stein („Axel will’s wissen“) gab für einen guten Zweck Gas, er machte für die Kinderhilfsaktion „Red Nose Day“ am Rennwochenende Werbung. Axel kam aber nicht über einen 36. Platz hinaus. Besser lief es für andere Bekannte im Starterfeld. Der Stunt-Profi und TV-Produzent Hermann Joha im Erkelenz, Team Spaett, beendete das Qualifying auf Platz 20. Schauspieler René Steinke im MINI Deutschland landete auf Platz 29 und war mäßig zufrieden.

Den ersten Wertungslauf gewann Maximilian Werndl. Auf dem Nürburgring erwischte der 18-jährige einen perfekten Start und überholte Thomas Jäger, der von der Pole-Position startete. Werndl gab die Führung über die komplette Renndistanz von acht Runden nicht mehr her. Stephanie Halm fuhr auf den zweiten Platz. Sie ging in der zweiten Runde mit einer beherzten Attacke an Thomas Jäger vorbei. Spannende Positionskämpfe kennzeichneten das Renngeschehen hinter der Spitze. Jürgen Schmarl, Steve Kirsch, Fabian Plentz, Erwin Piro und Jocke Mangs lieferten packende Rennszenen vor dem Formel-1-Publikum. Als fünfter kam Erwin Piro ins Ziel, er wurde als bester Gentleman Driver (älter als 50 Jahre) gewertet. Im Qualifying stimmte irgendwas nicht am Auto, und seine Mechaniker konnten den Fehler nicht finden. Außerdem musste er noch eine Zeitstrafe hinnehmen und wurde nur auf Platz 25 gewertet. Die prominenten Teilnehmer hatten unterschiedliche Erfolge zu verbuchen. Stunt-Profi und TV-Produzent Hermann Joha kam auf Platz 18 ins Ziel. Nach einem Dreher musste er sich wieder nach vorne kämpfen. René Steinke ging von Platz 29 ins Rennen, verlor nach einer Kollision einige Plätze und ging nur als 34. ins Ziel. Axel Stein wurde 29, nachdem er am Start vier Fahrer überholt hatte.

Thomas Jäger hatte einen fehlerlosen zweiten Wertungslauf hingelegt im Team von ProSieben. Die zahlreichen Zuschauer sahen einen spannenden Mini-Challenge Lauf. Thomas Jäger, der das maximale Platzgewicht von 50 kg (vergeben für bisherige Erfolge) an Bord seines MINI Cooper S hatte, erwischte einen perfekten Start. Gleich am Start überholte er Steve Kirsch (HBPO Racing Team). Jäger baute seine Führung in der Gesamtwertung aus. Steffi Halm hatte am Vortag einen zweiten Platz im ersten Wertungslauf, deshalb musste sie im zweiten Wertungslauf von Platz fünf starten. Sie kämpfte sich kontinuierlich nach vorne und holte am Ende wieder einen zweiten Platz heraus. Maximilian Werndl fuhr am Samstag den Sieg heraus und am Sonntag noch einen Podiumsplatz. Versöhnlich endete das Renn-Wochenende für Alexander Burgstaller im Team Spicy. Nach seiner Zeitstrafe vom Samstag kämpfte sich der ehemalige Tourenwagen-Profi von Startplatz 25 auf den zehnten Rang nach vorne. Erwin Piro startet seinen zweiten Wertungslauf von der ersten Startreihe. Er fuhr am Start zu früh los und bekam eine Zeitstrafe, weshalb TUI Vorstand Karl Pojer (Schirra motoring) die Sonderwertung der Gentleman Driver (älter als 50 Jahre) für sich entscheiden konnte.

Schauspieler René Steinke (MINI Deutschland) bot als Gaststarter in der Mini-Challenge eine beachtliche Leistung. René kam als 29. ins Ziel. Hermann Joha wurde 18. Axel Stein (Wuppertal, Team ProSieben) hat sich um vier Plätze verbessert.

Pole-Position: Thomas Jäger

Datum Sieger von Samstag Sieger von Sonntag
06.-07.05. Maximilian Werndl Thomas Jäger

[Bearbeiten] Dritter Lauf in der Motorsport Arena Oschersleben

An diesem Wochenende fand die Mini-Challenge im Rahmen der WTCC statt. Im Qualifying hatten alle Fahrer mit Regenschauern und mit 10° Grad zu kämpfen. Ein echter Reifenpoker, und alle hatten mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Die meisten Fahrer fuhren im Qulifying mit Regenreifen, und als der Regen nachließ, wechselten alle auf Slicks. Am Ende des Qulifying ging der Regen wieder los, aber da waren keine schnelle Zeiten mehr möglich. Thomas Neumann und Thomas Jäger starteten aus der zweiten Startreihe zum ersten Lauf. Gaststarter Beni Weber startet vom Startplatz 31.

Steffi Halm lieferte einen fehlerfreien Lauf vor dem Publikum in Oschersleben. Das Rennen war sehr schwach. Nach dem Start musste sie kämpfen, um ihren zweiten Platz zu verteitigen. Sie hatte zu Rennmitte nicht mit einem Sieg gerechnet, sie gewann den ersten Wertungslauf. Sie hatte in der Saison 2005 einen Wertungslauf gewonnen. Maximilian Werndl konnte seine Führung vier Runden lang behaupten. Thomas Jäger war kurz abseits der Strecke, das war Steffis Chance, ihn zu überholen. Das Überholen war bei diesen Bedingungen nicht möglich. Alexander Burgstaller schloss zum Führungstrio auf. Er war am Ende auf Platz vier ins Ziel gekommen. Während des Rennens blieb es trocken. Adrian Elter gab sein Renndebüt (Mühlacker, Team ProSieben), er war Gewinner des Driver Search von ProSieben und MINI und beendete das Rennen in der ersten Runde. Gaststarter Beni Weber hatte Schwierigkeiten und flog spektakulär von der Strecke ab und stellte sein Mini beschädigt ab. Für den ehemaligen Tourenwagen-Profi Thomas Winkelhock lief es besser, er beendete sein Rennen mit Platz sechs.

Alexander Burgstaller (Team Spicy) setzte sich der vor ihm gestartete Thomas Winkelhock (Highspeed Racing) und Jocke Mangs (Schubert Motors) durch, wurde Sieger vom zweiten Lauf. Am Anfang lief es für Burgstaller nicht so gut. Der Schwede Jocke Mangs kam als zweiter ins Ziel, und er war sehr glücklich darüber. Winkelhock wurde dritter, und Maximilian Werndl verfehlte nur knapp das Podium, wurde nur vierter. Jäger holte sich die schnellste Rennrunde, fuhr ins als fünfter, baute seine Tabellenführung weiter aus. Die Vortag-Siegerin Steffi Halm wurde sechster. Halm führt in der Damenwertung. Erwin Piro ist der schnellste in der Sonderwertung Gentleman Driver (älter als 50 Jahre). Am diesem Wochenende gab es auch einen Pechvogel, er heißt Karl Pojer (Hannover, Schirra motoring). Im Rennen hatte er mehrere kleine Kollisionen und musste auf der Zielgeraden in der ersten Runde, kam von der Strecke ab und stellte seinen Wagen beschädigt ab. Nicht zufrieden war am Wochenende Gaststarter Ronny Melkus (MINI Deutschland). Er stellte sich hohe Ansprüche und fuhr in den beiden Wertungsläufen auf Platz neun. Der prominente Gaststarter Beni Weber war, heiler als am Vortag, beim zweiten Wertungslauf ins Ziel als 30. gefahren.

Pole-Position: Maximilian Werndl

Datum Sieger von Samstag Sieger von Sonntag
03.-04.06. Steffi Halm Alex Burgstaller

[Bearbeiten] Vierter Lauf auf dem Nürburgring

Im Rahmen des 24-Stunden-Rennens. Thomas Jäger war der schnellste im Training mit einer Zeit von 2.04.917, gefolgt von Johannes Stuck.

Und beim zweiten Zeittraining zum ersten Wertungslauf wurde Thomas Winkelhock mit einer Bestzeit von 10:18.984 Minuten hat er herausgeholt. Zweiter wurde Alexander Burgstaller mit einer von 10:19.460 Minuten.

Der Nordschleifen-Kenner Peter Schmarch hatte die komplette Renndistanz von vier Runden mit dem zunächst führenden Thomas Jäger packenden Zweikampf. Jäger war ein tick schneller als Schmarch, das hat zum Überholen gereicht. Thomas hatte das Rennen viel Spaß gemacht, und er baute mit dem zweiten Platz seine Führung aus. Markenbotschafter Alexander Burgstaller kam als dritter ins Ziel. In der ersten Runde gab es zwei glimpflich ablaufende Unfälle, das hat das Feld durcheinandergebracht. Der Pole Mann Thomas Winkelhock kam von der Strecke ab und überschlug sich mehrfach. Die Rennärzte stellten bei ihm ein gebrochenes Schlüsselbein fest. Auch in der ersten Runde kollidierten Steve Kirsch und Thomas Neumann. Und bei Kirsch stellte man ein Bruch der Schulter und des Schlüsselbeins fest. Beide Unfälle gingen im glimpflich aus, so dass die Rennleitung den Wertungslauf weiterlaufen ließ. Nachdem sich das Feld wieder sortiert hatte, sorgte hinter der Dreier-Spitzengruppe ein Quintett mit spannenden Positionskämpfen für die Zuschauer an der Nordschleife. Michael Seifert (Team tolimit) hatt am Ende des Verfolgerfeldes die Nase vorne, wurde im Ziel als vierter gewertet. Ihm kamen Jocke Mangs (Schubert Motors), Steffi Halm (ROMA Team Wiesmann), Johannes Stuck (Team Spicy) und Maximilian Werndl (Priority Racing Team Lechner) dich auf die Fersen. Den einzigen Wertungslauf am diesem Wochenende hat Peter Scharmach gewonnen.

Zur Fußball-Weltmeisterschaft waren die Miniautos mit der Nationalflaggen der WM-Teilnehmerländer auf dem Dach beklebt.

Pole-Position: Thomas Winkelhock

Datum Sieger von Samstag Sieger von Sonntag
16.-17.06. Peter Scharmach nur Wertungslauf

[Bearbeiten] Fünfter Lauf in Magny-Cours

Im Rahmen des Formel-1-GP unterwegs. Zum achten Wertungslauf hatte Jäger die Pole im Qualifying erobert. Am Ende setze Jäger die Bestzeit. Die zweitbeste Zeit sicherte sich Johannes Stuck. Der Sohn der Rennlegende Striezel Stuck war nicht zufrieden, denn er hatte am Anfang kleine Probleme beim Schalten, ohne ohne diese wäre auf jeden Fall eine noch bessere Zeit möglich gewesen. Dritter wurde der Schwede Jocke Mangs. Die beiden ehemaligen Formel-1-Piloten Jacques Laffite (Team MINI Deutschland) und Christian Danner (Team MINI Deutschland) boten in der Mittagshitze von Frankreich dem Formel-1-Publikum ebensfalls ein spanndes Qualifying. Danner wurde zehnter, und Laffite wurde beim Debüt in der Mini-Challenge zwölfter. Der Franzose war zufrieden.

Den achten Wertungslauf endschied Thomas Jäger mit einem Start-Ziel-Sieg. Das Rennen ging über zehn Runden, der ehemalige DTM-Pilot kam knapp vor Johannes Stuck ins Ziel. Ein Top-Resultat ist der zweite Platz. Der Schwede Jocke Mangs kam auf Siegerpodest Platz drei. Christian Danner lieferte als Gaststarter eine beeindruckende Vorstellung im Feld der 31 Mini-Challenge. Denn er ging von Startplatz 10 ins Rennen. Gleich am Start schoss er auf Platz fünf vor und verteidigte bis ins Ziel. Das ist eine gute Ausgangsposition für morgen, denn die ersten sechs Fahrer starten in umgekehrter Reihenfolge. Der ehemalige Tourenwagen-Profi Hubert Haupt überquerte knapp vor dem RTL-Experten die Ziellinie. Jacques Laffite sorgte mit engagierten Positionskämpfen für Begeisterung beim Formel-1-Publikum von Magny Cours. Beim ersten Mini-Challenge-Rennen landete der beliebte französische Ex-Grand-Prix-Fahrer vor heimischer Kulisse auf dem zehnten Platz. Die in der Gesamtwertung liegende Stephanie Halm bewies wieder einmal, dass sie zu den Schnellsten im Fahrerfeld gehört. Die 22-Jährige konnte am Freitag nicht am Qualifying teilnehmen wegen einer Examensprüfung und müsste als 31. und damit letzte ins Rennen gehen. Sie kam auf Platz 18. ins Ziel.

Der neute Wertungslauf stand im Zeichen der „jungen Wilden“. Dem 18 Jahre jungen Maximilian Werndl gelang beim 100. Geburtstag vom Grand Prix von Frankreich ein Start-Ziel-Sieg. Zweiter wurde der Schwede der 24-jährige Schwede Jocke Mangs, und den dritten Platz erreichte Johannes Stuck. Thomas Jäger, der den achten Wertungslauf gewonnen hatte, wurde vierter. Werndl kam auf Anhieb sehr gut zurecht. Mangs war nach dem zweiten Mini-Rennen des Wochenendes rundum glücklich. An beiden Tagen war er unter den besten drei. Die beiden Gaststarter, der Ex-Grand-Prix-Profis Christian Danner und Jacques Laffite sorgten vor beeindruckenden Formel-1-Kulisse für Spannung. Wegen Abkürzens in einer Schikane erhielte Danner eine Boxendurchfahrtsstrafe, fiel der RTL-Motorsportexpert von Platz drei zurück, reihte sich sich unmittelbar hinter der französischen Motorsport-Legende wieder ein. Ein packendes Duell lieferten sich die beiden Freunde. Im Ziel des über zehn Runden gehende Rennen landete Christian Danner auf Platz acht knapp vor dem sympathischen Franzosen. Mit dem zweiten Sieg der Saison bleibt Maximilian Werndl der härteste Konkurrent von Thomas Jäger im Kampf um die Mini-Challenge-Fahrerwertung 2006.

Pole-Position: Thomas Jäger

Datum Sieger von Samstag Sieger von Sonntag
15.-16.07. Thomas Jäger Maximilian Werndl

[Bearbeiten] Sechster Lauf auf dem Hockenheimring

Im Rahmen der Formel 1 <?!?>. Die Bestzeit im zehnten Wertungslauf erzielte Jocke Mangs. Das ist für den 24-Jährigen das erste Mal, dass er von der Pole-Position in ein Mini-Challenge-Rennen geht. Es hatte nur für die zweitbeste Zeit gereicht für Jäger. Marco Cervoni und Joe Schmidtler teilten sich die zweite Startreihe. Cervoni hielt lange die Bestzeit im Qualifying, und das ist sein erster Auftritt in der Mini-Challenge-Saison, bevor ihn Jäger und Mangs in den Schlussrunden noch auf Platz drei verdrängten. Das Rennen am Hockenheim ziert eine ganze Reihe prominenter Namen. Für das (MINI Deutschland) geht Thomas Heinze an den Start. Der Berliner Schauspieler („Allein unter Frauen“) wurde als 34. gestoppt. Schneller als Heinze war Axel Stein (Team Pro-Sieben). Stein hatte offensichtlich so viel Spaß, dass er nicht zum geplanten Reifenwechsel in die Box kam, sondern das komplette halbstündige Qualifying auf der Strecke blieb. Das ist das erste Mal, dass Axel Stein den Hockenheimring aus der Fahrerperspektive sah. Auch zu den prominenten Gaststarter gehörten der ehemalige Schweizer Formel-1-Pilot Marc Surer und Kai Roeffen, der Ehemann von TV-Moderatorin Frauke Ludowig.

Den Sieg im zehnten Wertungslauf sicherte sich der Schwede Jocke Mangs. Mangs, der von der Pole-Position ins Rennen gegangen war, müsste in der Anfangsphase hart um seinen ersten Sieg in der Mini-Challenge kämpfen. Die 36 Mini-Challenge-Teilnehmer boten dem Formel-1-Publikum ein hochkarätiges Rennen, das von zahlreichen Wechseln an der Spitze gekennzeichnet war. Jocke Mangs verlor zunächst in der zweiten Runde die Führung an Thomas Jäger. Paar Minuten später war der ehemalige DTM-Pilot Jäger in einer kleinere Kollision mit Marco Cervoni verwickelt. Zur Folge konnten sowohl Mangs und Cervoni auch Joe Schmidtler an Jäger vorbeiziehen. Ein beliebtester Platz für Überholmanöver ist die „Parabolica“ mit der anschließenden Spitzkehre. Regelmäßig wurde es hier sehr eng. Auf dem zweiten Platz landete schließlich der Österreicher Jürgen Schmarl, das ist sein erster Podiumsplatz in dieser Saison. In der letzten Runde konnte er Jäger überholen. Mit stark nachlassendem Grip der Reifen musste Thomas Jäger gegen Rennende kämpfen und war froh, die Zielline als dritter knapp vor Joe Schmidtler zu überqueren. Turbulent zur Sache ging es hinter der Spitze

Der ehemalige Schweizer Formel-1-Pilot Marc Surer hatte Pech, denn sein Rennen war nach fünf Runden wegen einer Kollision zu Ende. Andere prominente Gaststarter hatten mehr Glück. So zum Beispiel Werbefachmann Kai Roeffen, der Ehemann von RTL-Moderatorin Frauke Ludowig, denn er kam als 28. ins Ziel. Auf dem 30. Platz landete Axel Stein. Axel war regelmäßig zwei Sekunden pro Runde schneller als im Qualifying. Der Berliner Schauspieler Thomas Heinze beendete das erste Mini-Challenge Rennen auf Platz 31.

Für Jocke Mangs konnte das Wochenende nicht besser laufen. Denn Mangs gewann nach der Bestzeit im Qualifying und nach dem Sieg am Samstag auch den zweiten Wertungslauf auf dem Hockenheimring. Der Schwede ist von Startplatz sechs nach vore gefahren. Ein packendes Rennen zeigten die 36 Fahrer vor dem Formel-1-Publikum. Das Rennen ging über zehn Runden, und Joe Schmidtler landete auf dem zweiten Platz. Bernhard Laber hat sich getäuscht, denn er dachte, das Rennen gehe über zwölf Runden. Laber wollte eine Schlussattacke starten, da wurde Rennen schon abgewinkt. Trotsdem war Bernhard zufrieden mit dem Rennen. Das war sein erstes Podium in dieser Saison. Mini-Challenge-Spitzenreiter Thomas Jäger war weniger zufrieden. Der ehemalige DTM-Pilot kam über einen vierten Platz nicht hinaus. In der Tabelle liegt Jäger 34 Punkte vor Mangs. Bei den prominenten Gastfahrern löste das Hockenheim-Wochenende eine Begeisterung aus. Der Ehemann von RTLModeratorin Frauke Ludowig, Kai Roeffen, belegte Platz 20. Für Thomas Heinze lautete das Fazit: „positiv“, der Schauspieler belegte Platz 29. Der ehemalige Formel-1-Pilot Marc Surer hatte schon wieder Pech. Wegen eines blockierten Halswirbels verzichtete der Schweizer auf den Start am Sonntag. TV-Moderatorin Charlotte Engelhardt („SOS – Do it yourself“) musste aufgrund einer Verletzung das komplette Wochenende absagen, aber sie drückte die Daumen für Axel Stein. Der TV-Comedian war mit Rang 26 sehr zufrieden, gegen Rennende war er in eine Kollision mit Herbert Engel verwickelt. Stein war beim Überholen etwas zu optimistisch und entschuldigte sich bei seinem Rennfahrer-Kollegen.

Pole-Position: Jocke Mangs

Datum Sieger von Samstag Sieger von Sonntag
29.-30.07. Jocke Mangs Jocke Mangs

[Bearbeiten] Siebter Lauf auf dem Nürburgring

Zu Gast in der OGP. Für Spannung sorgte das wechselhaftes Eifelwetter bis zur letzten Sekunde im Qualifying. Kurz vor Beginn der halbstündigen Session veranlassten kräftige Gewitterschauer alle Teams, Regenreifen aufzuziehen. Die Strecke trocknete mit zunehmender Dauer des Zeittrainings jedoch immer weiter ab, die Rundenzeiten wurden immer besser. Kurz vor Qualifying-Ende erzielte Johannes Stuck in seiner Schlussrunde die Bestzeit. Im letzten Moment von Regenreifen auf profillose Slicks gewechselt, und das gleiche gelang auch Rolf Richter. Besser könnte sein Comeback gar nicht ausfallen. Der schnelle Gastfahrer ist bereits 2004 und 2005 gefahren. Die zweite Startreihe teilten sich Thomas Jäger und Stephanie Halm, die beide gingen auch nicht das Risiko eines späten Reifenwechsels eingingen wie der der komplette Rest des 37-köpfigen Starterfeldes. Jäger war nicht seinen Ergebnis sehr zufrieden. Auch zwei prominente Gaststarter trotzten auf dem Nürburgring den widrigen Wetterbedingungen. Einmal von der Piste drehte sich Michael Marx, Sprecher der ProSieben-Nachrichtensendung „Newstime“, doch der TV-Profi konnte seine Fahrt unbeschadet fortsetzen. Mit Humor nahm er seinen 37 Platz. Beni Weber, der Moderator des Fernsehsenders Disney Channel, hatte es mit Platz 30 viel besser. Von Runde zu Runde wurde Weber schneller und freute sich auf morgen.

Johannes Stuck hatte einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Das ist sein erster Sieg in der Mini-Challenge. Der 19-Jährige hatte schon im Qualifying die Bestzeit gesetzte, zeigte immer wieder bei schwieriger werdenden Wetterbedingungen eine fehlerfreie Leistung. Regen setzte zur Rennmitte ein. Nass waren zunächst nur einige Abschnitte, aber zum Schluss war die ganze Strecke enorm rutschig. Thomas Jäger fuhr im Rahmen des Oldtimer Grand Prix, der auf dem Nürburgring ausgetragen wurde, an den zweiten Platz. Ihm war der zweite Platz sicherer, als mit hohem Risiko um den Sieg zu kämpfen. Vor zwei Wochen war der Schwede noch Doppelsieger, aber nun ärgerte er sich über das verkorkste Wochenende. Mangs hatte gestern Pech im Qualifying, kurz vor dem Rennen musste wir noch technische Probleme lösen, und das aus nach einer Kollision in der zweiten Runde. Die Meisterschaft war nicht mehr einzuholen. Jäger konnte den Sieg von Stuck Jr gelassen hinnehmen. Beim siebten Wertungslauf ist Johannes in die Saison eingestiegen. Stephanie Halm sicherte sich den dritten Platz auf dem Podium. Sie lieferte sich 30 Minuten lang ein packendes Duell mit Thomas Jäger. Halm kam nicht an Thomas vorbei. Wegen des Regens wurden die Angriffe gegen Ende immer riskanter. Für zahlreiche Dreher und kleinere Kollisionen sorgte auf nasser Fahrbahn hinter der Spitze, und das hatte zur Folge, dass das Starterfeld vier Runden lang hinter dem Safety-Car fahren musste. Auch bei den prominenten Gastfahrer lief nicht alles ohne Dreher ab. Als 30. in Ziel fuhr Michael Marx ein. Es war ein hartes Rennen für Marx. Beni Weber kam dreimal von der Piste ab, konnte aber jedesmal die Fahrt unbeschadet fortsetzen. Beni konnte außerdem zwei Konkurrenten hinter sich lassen.

Thomas Jäger gewinnt vorzeitig die Meisterschaft und ist neuer Meister der Serie. Mit seinen fünften Platz führt er mit 65 Punkten vor Verfolger Jocke Mangs, der im zweiten Werungslauf nicht über einen zwölften Platz hinauskam. Jäger ist überglücklich, seinen ersten Mini-Challenge-Titel gewonnen zu haben. Den Sieg im zweiten Wertungslauf hat Johannes Stuck gewonnen. Der 19-jährige Sohn der lebenden Rennlegende Hans-Joachim käümpfte sich von Startplatz sechs aus an die Spitze. Es war ein toller Doppelsieg für Struck Jr. Den zweiten Platz ergatterte Thomas Neumann im über eine halbe Stunde gehenden Rennen. Für den 18-Jährigen ist das die erste Podiumsplatzierung in dieser Saison, und am Vortag kam er als Sechster ins Ziel. Dem Reglement entsprechend, startet er nun von der Pole-Position. Neumann kam am Anfang gut weg, lag lang in Führung. Gegen die Attacken von Johannes hatte Neumann keine Chance mehr. Den dritten platz sicherte sich Bernhard Laber. Erst in der Schlussrunde konnte der Niederbayern den lange vor ihm liegenden Michael Seifert überholen. Steve Kirsch feiert ein beeindruckendes Comeback. Wegen seines Rennunfalls auf der Nürburgring-Nordschleife (dabei hatte er sich das Schlüsselbein gebrochen), fuhr der 26-Jährige auf den siebten Platz. Nach zwei Regentagen sorgte der Sonntag für eine komplett trockene Strecke. Das sorgte bei den prominenten Gaststartern für strahlende Gesichter. Mit dem 29. Platz endete der zweite Mini-Challenge-Gaststart in dieser Saison für Beni Weber. Es hatte mehr Spaß macht als den Tagen zuvor. Michael Marx wurde im Ziel als 30. gewertet.

Pole-Position: Johannes Stuck

Datum Sieger von Samstag Sieger von Sonntag
12.-13.08. Johannes Stuck Johannes Stuck

[Bearbeiten] Achter Lauf auf dem Salzburgring

Das Finale fand auf dem Salzburgring statt. Das Abschlusstraining für den morgigen vorletzten Lauf der Mini-Challenge verlief dramatisch. Insgesamt waren im Qualifying nicht weniger als 38 Fahrzeuge im Einsatz. Es gab ein packendes Duell zwischen dem schon vorzeitig als Meister feststehenden Thomas Jäger und dem Salzburger Lokalmatador Robert Lechner. Der Österreicher setzte sich vorerst für 25 Minuten lang an die Spitze und konnte sie bis fünf Minuten vor Ende verteidigen. Jäger hat die Traumrunde von Lechner um 0,110 Sekunden unterboten und setzte Lechner auf Platz. Damit verspricht der vorletzte Lauf einen weiteren spannenden Zweikampf. Bei drei Fahrern gab es noch Chancen auf den Vizetitel, daher gab es packende Szenen. Jocke Mangs, derzeit Zweiter, wurde nur Achter, starte aus der vierten Reihe. Für Maximilian Werndl verlief alles wesentlich besser, er ist in der Zwischenwertung Dritter und kam auf Platz drei und konnte sich für die zweite Startreihe qualifizieren. Steffi Halm konnte auch um den Vize-Tiel mit fahren und belegte Startplatz sechs, Startreihe drei.

Jäger ließ es keineswegs locker angehen. Bei den beiden letzten Wertungläufen untermauerte der 29-Jährige seine fahrerische Extraklasse. Es war fantastischer Abschluss einer perfekten Saison. Den Sieg holte sich in den beiden Wertungläufen der ehemalige V8 Star-Pilot Robert Lechner. Wichtiger als der Doppelsieg ist, mit seinen Teamkollegen Thomas Jäger zu punkten. Für die Teamwertung gelang es dem Team von ProSieben, den in der Mannschaftswertung bislang führenden Rennstall von Schubert Motors noch auf der Zielgeraden zu überholen, und somit konnten sie den Sieg einfahren. Im Dreierkampf um den Vizemeistertitel gab es Hochspannung zwischen Jocke Mangs, Maximilian Werndl und Steffi Halm. Steffi Halm verabschiedete sich kurz vor Schluss des ersten Rennens des Wochenendes aus dem Verfolgertrio. Die schnellste Lady schloss die Mini-Challenge 2006 im Teilnehmerfeld auf den vierten Gesamtplatz ab. Für Maximilian Werndl lief es etwas besser. Durch einen dritten Platz konnte er im ersten der beiden Finalläufe den Rückstand auf Mangs verkürzen. Der Schwede sicherte sich am ende mit einem fünften und einem dritten Platz aber doch den Titel des Vizemeisters. Das ist ein großartiger Erfolg für Mangs.

Der 14. Wertungslauf war gleichzeitig das erste Rennen seines Lebens für Gaststarter Till Demtrøder. Beim ersten Wertungslauf war der TV-Schauspieler („Großstadtrevier“) in einer eine Kollision verwickelt und musste mit gebrochener Lenkung abstellen. Da die Beschädigung nicht mehr bis zum drei Stunden später stattfindenden Finallauf repariert werden konnte, musste der Schauspieler auf seinen zweiten Start verzichten. Es war ein faszinierendes Erlebnis, mit dem Mini im Renntempo zu fahren.

Pole-Position: Thomas Jäger

Datum Sieger von Samstag Sieger von Samstag
29.-30.09. Robert Lechner Robert Lechner

[Bearbeiten] Punktestand der Fahrer & Teams

Thomas Jäger gewinnt die Saison 2006 vorzeitig beim vorletzten Rennen am Nürburgring. Der Endstand nach acht Läufen kann der folgenden Tabelle entnommen werden:

1. Thomas Jäger 346
2. Jocke Mangs 269
3. Maximilian Werndl 261
4. Steffi Halm (D) 214
5. Johannes Stuck 171
6. Jürgen Schmarl 157
7. Bernhard Laber 155
8. Oliver Götz 149
9. Roger Fässler 138
10. Thomas Neumann 129
11. Steve Kirsch 107
12. Remo Friberg 94
13. Alexander Burgstaller 86
14. Fabian Plentz 84
15. Roland Hertner 82
16. Christian Feineis 79
17. Peter Enders JR. 69
18. Hubert Haupt 65
19. Joe Schmmidtler 65
20. Michael Seifert 64
21. Erwin Piro (G) 64
22. Robert Lechner 60
23. Kevin Fank 58
24. Peter Enders SR. (G) 56
25. Peter Posavac 55
26. Marco Cervoni 44
27. Martin Heidrich 40
28. Karl Pojer (G) 39
29. Thomas Winkelhock 35
30. Peter Scharmach 30
31. Thomas Langer (G) 27
32. Jürgen Steiner 23
33. Reinhard Nehls (G) 22
34. Alexander Janssen 20
35. Franjo Kovac (G) 19
36. Thomas Fürst 11
37. Reiner Noller 10
38. Gerrit Schumann 5
39. Herbert Engel (G) 3
40. Axel Stein 1

(D) Damenwertung | (G) Gentleman Driver (älter als 50 Jahre)

Das Team Prosieben gewinnt die Saison 2006. Der Endstand nach acht Läufen kann der folgenden Tabelle entnommen werden:

1. Team Prosieben 471
2. Schubert Motors 1 421
3. Roma Team Wiesmann 1 338
4. Team Austria Swiss 290
5. Priority Racing Team Lechner 259
6. Highspeed Racing 1 258
7. Team Spicy 242
8. Schirra Motoring 157
9. Team Ehrl Sport Mini Gonzales 148
10. Highspeed Racing 2 115
11. Minitou 106
12. Schubert Motors 2 105
13. HBPO Racing Team 104
14. Schubert Motors 3 76
15. Team Spaett 71
16. Piro Sport 1 66
17. Team Tolimit Team 64
18. Castrol Deutschland 52
19. Roma Team Wiesemann 2 26
20. Caisley International 17
21. HAG-Gigamot Racing 8
22. Piro Sports 2 0

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