Mikrocomputer
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Bestehend aus:
1. Monitor
2. Hauptplatine/Mainboard (Motherboard)
3. Hauptprozessor
4. Arbeitsspeicher
5. PCI-Karten/Steckkarten
6. PC-Netzteil/Stromversorgung
7. Optisches Laufwerk
8. Festplatte
9. Computermaus
10. Tastatur
Das Wort Mikrocomputer bezeichnet Computer, die einen Mikroprozessor als Zentraleinheit aufweisen. In einer engeren Definition versteht man darunter Computer einer bestimmten Leistungsklasse. Mikrocomputer mit x86-Architektur sind der derzeit vorherrschende Typ handelsüblicher Computer; daher werden sie im allgemeinen Sprachgebrauch schlicht Computer genannt.
Mikrocomputer sind kleiner und weniger leistungsfähig als Großcomputer und Minirechner, aber größer und vielseitiger einzusetzen als Kleinstcomputer wie PDAs und moderne Mobiltelefone, Spielkonsolen und ähnliches. Sie werden millionenfach als Heim- und Bürocomputer benutzt. Die Ausstattung ist auf diese Anwendungen zugeschnitten. Stabilität und Wartungsfreundlichkeit spielen eine geringere Rolle als im gewerblichen Bereich.
Workstations sind vielseitig einsetzbare Mikrocomputer, die zuverlässiger und leistungsfähiger als herkömmliche Mikrocomputer sind. Sie werden vor allem im technisch-wissenschaftlichen Bereich verwendet und sind in der Regel permanent in ein Netzwerk eingebunden.
Da viele heutige Computer, etwa PDAs und Smartphones, wesentlich kleiner als Mikrocomputer sind, wird der Begriff als antiquiert empfunden, so dass er aus der Alltagssprache verschwunden ist.
Personal Computer (PC) ist eigentlich ein Handelsname der Firma IBM. Als PCs bezeichnet man in Fachkreisen IBM-kompatible Mikrocomputer (verbreitete Betriebssysteme: Microsoft Windows, Linux, verschiedene BSD-Derivate); nicht als PCs wurden etwa die älteren Mikrocomputer von Apple (Macintosh) (Betriebssystem: Mac OS X) aufgrund von Unterschieden in der Architektur bezeichnet.
