Mike Leon Grosch

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Mike Leon Grosch (* 11. November 1976 in Wuppertal) ist ein deutscher Sänger mit koreanischen und deutschen Vorfahren.

Bekannt wurde er als Finalist der dritten Staffel der Castingshow Deutschland sucht den Superstar, die von November 2005 bis März 2006 von Fernsehsender RTL ausgestrahlt wurde. Sein Konkurrent Tobias Regner gewann das Finale mit 54,6 % der über eine Telefon-Hotline abgegebenen Zuschauerstimmen.

Inhaltsverzeichnis 1 Privatleben 2 Musikalischer Hintergrund 3 Auftritte DSDS 4 Diskografie 4.1 Singles 4.2 Alben 4.3 Sampler 5 Weblinks

Privatleben

Grosch wuchs in Wuppertal-Elberfeld bei seiner Mutter Sung-Yoon (성윤) Grosch auf, einer Krankenschwester aus Korea, weshalb er ganz passabel die koreanische Sprache beherrscht. Derzeit lebt er in Köln. Vor der Teilnahme an Deutschland sucht den Superstar arbeitete er als Handy-Verkäufer. Aufsehen erregte Grosch unter anderem durch eine Liebesbeziehung mit seiner Konkurrentin Vanessa Jean Dedmon, die im Halbfinale ausschied.

Musikalischer Hintergrund

Musikalische Erfahrungen hat Grosch mit kleinen Auftritten mit einer Hobbyband aus Ratingen gemacht, ebenso bei ein paar Karaoke-Auftritten und als Gesangsbegleitung auf Hochzeiten.

Ein Duett mit Vanessa Jean Dedmon mit dem Titel We've got tonight, im Original von Kenny Rogers und Sheena Easton und gecovert von Ronan Keating zusammen mit Jeanette Biedermann, war für viele Fans der Höhepunkt, da nicht nur die gesangliche Leistung, sondern auch die erotische Spannung nicht zu übersehen war. Kurz danach traten die beiden Konkurrenten als Paar auf, trennten sich jedoch im Juni 2006 wieder.

Auftritte DSDS

• Erste Top 20-Show: „Don´t Let The Sun Go Down On Me“ (George Michael)
• Zweite Top 20-Show: „Bed Of Roses“ (Bon Jovi)
• 1. Mottoshow „Die größten Hits aller Zeiten“: „She’s Like The Wind“ (Patrick Swayze)
• 2. Mottoshow „Hits der 80er“: „The Power Of Love“ (Huey Lewis & The News)
• 3. Mottoshow „Rock-Hits“: „Still Got The Blues“ (Gary Moore)
• 4. Mottoshow „Big Band“: „I Get A Kick Out Of You“ (Frank Sinatra)
• 5. Mottoshow „Love Songs“: „Love's Devine“ (Seal)
• 6. Mottoshow „Nummer-Eins-Hits“: „Reality“ (Richard Sanderson); „In The Ghetto“ (Elvis Presley)
• 7. Mottoshow „Soul“: „Kiss From A Rose“ (Seal); „All Night Long“ (Lionel Richie)
• Halbfinale: „Mandy“ (Barry Manilow); „Against All Odds“ (Phil Collins); „You Are So Beautiful“ (Joe Cocker)
• Finale: „Angels“ (Robbie Williams); „Love's Divine“ (Seal); „Don't Let It Get You Down“ (Mike Leon Grosch)

Diskografie

Singles

• 21. April 2006: Don't Let It Get You Down, komponiert von Kiko Masbaum, Michelle Leonard und Sean Colon und produziert vom Berliner Valicon-Produktionsteam, uraufgeführt im Rahmen des DSDS-Finales. Sie stieg direkt auf der Position 1 in die Charts ein.

• 11. August 2006: Confessional

Alben

• 26. Mai 2006: Absolute

Sampler

• 2006: Sampler Deutschland sucht den Superstar: Love Songs (Songs: Love's Divine und Back for Good)

Weblinks

• Offizielle Website

PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 4. Dezember 2006)

Personendaten
NAME	Grosch, Mike Leon
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Sänger
GEBURTSDATUM	11. November 1976
GEBURTSORT	Wuppertal