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Middle East Airlines

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Middle East Airlines

Airbus A330-200 der Middle East Airlines
Gründung: 1945
IATA-Code: ME
ICAO-Code: MEA
Rufzeichen: Cedar Jet ("Zedernjet")
Sitz: Beirut, Libanon
Drehkreuz:
Heimatflughafen: {{{Homebase}}}
Firmenstruktur:
Allianz: SkyTeam (ab 2007)
Flottenstärke: 9
Ziele: Europa, Afrika, Naher Osten

Middle East Airlines (MEA) ist eine Fluggesellschaft des Libanons mit Sitz in Beirut. Ihr Drehkreuz ist der Rafic Hariri International Airport. Von dort werden Ziele im Nahen Osten sowie in Afrika und Europa angeflogen. MEA ist Mitglied bei der IATA und der Arab Air Carriers Organization.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Flotte

Die Middle East Airlines Flotte besteht aus folgenden Flugzeugen:

[Bearbeiten] Aktuelle Ereignisse

Am 13. Juli 2006 wurde im Zuge der Israel-Libanon-Krise der Flughafen Beirut von israelischen Raketen getroffen. Die drei Startbahnen erlitten dabei große Schäden. Und der Flughafen wurde daraufhin geschlossen.

Danach gelang es der MEA fünf ihrer Flugzeuge über eine Rollbahn zu evakuieren. Als Antwort darauf bombardierten die Israelis die Treibstofflager um weitere Evakuierungen zu verhindern.

[Bearbeiten] Geschichte

Airbus A321 der MEA
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Airbus A321 der MEA

Die 1945 gegründete MEA begann mit ersten Flugrouten zwischen Beirut und Syrien, Zypern sowie Ägypten, und später nach Saudi Arabien, Kuwait und in die Golfregion. Zwischen 1945 und 1947 waren Flüge der MEA ab Beirut bevorzugtes Transportmittel für zionistische Politiker aus Palästina wie David Ben Gurion und Moshe Sharett, denen die britische Militärregierung Flüge von palästinensischem Territorium untersagt hatte. Während der fünfziger Jahre war die MEA die gemeinsame Regionalfluggesellschaft von Pan Am und der BOAC, die die MEA mit Fluggerät ausstatteten. Daher resultiert auch der Name der Gesellschaft. Beirut war in dieser Zeit der regionale Hub für Flüge in den gesamten Nahen Osten, speziell in die Golfregion. 1963, nach der Fusion mit Air Liban, wurde das Streckennetz auf weitere Destinationen in Europa, Naher Osten und Afrika ausgeweitet. Ende Dezember 1968 landeten israelische Kommandos auf dem Beiruter Flughafen und sprengten 13 Maschinen der Middle East Airlines sowie Treibstofflager als Vergeltung für eine palästinensische Flugzeugentführung am 26. Dezember 1968 in Athen.

Während des libanesischen Bürgerkriegs 1975 bis 1990 war der Flughafen von Beirut geschlossen. In dieser Zeit vermietete die Gesellschaft Fluggerät und Personal an andere Airlines. Danach konnte der reguläre Betrieb wieder aufgenommen werden.

Ab 1998 musste die Airline eine größere Restrukturierung durchlaufen um einen Verlust von US$ 87 Mio im Jahr 1997 in einen Gewinn von 22 Mio (2003) und 50 Mio (2004) umzuwandeln.

Durch die Beteiligung der Air France an der damaligen Air Liban, hat die MEA traditionell gute Beziehungen zur französischen Fluggesellschaft. Diese lud die MEA nun ein, der SkyTeam-Allianz beizutreten.

[Bearbeiten] Ausblick

Die Middle East Airlines hat einige Pläne für die Zukunft.

Noch 2006 sollen in ihrem Flughafen Beirut sogenannten Self-Service Check-in-Automaten entstehen. Weiters wird mit sechs weiteren arabischen Fluggesellschaften die Regionalflugallianz Arabesk gegründet.

Im Sommer 2006 sollen zwischen 10 % und 20 % der Firmenanteile an der Beiruter Börse platziert werden als Teil einer langfristigen Strategie, die Gesellschaft vollständig zu privatisieren.

Außerdem soll die Flotte ab zwischen 2007 und 2008 um zwei weitere Airbus sowie einer Anzahl nicht näher bezeichneten Regionalflugzeuge von 50-Plätzern erweitert werden.

Im Jahr 2007 wird MEA der SkyTeam-Allianz als sog. assoziiertes Mitglied beitreten.

[Bearbeiten] Weblinks

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