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Micromanagement

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Micromanagement werden die einzelnen Befehle genannt, die man Einheiten in Computerspielen gibt. Während Macromanagement also eher das Grobe beschreibt, geht es beim Micromanagent darum, sich mit einzelnen Einheiten zu beschäftigen - wie etwa dem Nachziehen oder Abziehen von gesunden bzw. angeschlagenen Einheiten, Ausführung von individuellen Fähigkeiten, Zuteilen individueller Aufgaben etc. Ein gutes Micromanagement ist in Echtzeitstrategiespielen ein wichtiges, aber nicht das wichtigste Element. Es kann in vielen Fällen spielentscheidend sein, wenn man etwa durch geschickte "Verteilung" der Schadenspunkte am Ende noch genügend Einheiten hat, um die gegnerische Basis oder deren Rohstoffsammler empfindlich zu schwächen. Trotzdem wird ein starker Macromanagement-Spieler einen starken Micromanagement-Spieler mit einer höheren Wahrscheinlichkeit schlagen als umgekehrt.

Stärke und Effizienz des eigenen Micromanagements kann man rein quantitativ an der eigenen Bedien- bzw. Spielgeschwindigkeit, seinen APM (Aktionen pro Minute) erkennen. Bei Top-Spielern liegt dieser Wert teilweise über 300. Der Wert hängt neben dem Erlernen von Tastaturkombinationen und der Vertrautheit mit der Benutzeroberfläche vor allem auch von Automatisierung und Training bestimmter Abläufe ab.

Generell kann man sagen, je höher der APM-Wert, desto besser das Micromanagement, da Kontrolle und Koordination über die Einheiten eine bessere Kontrolle als die subsidiäre künstliche Intelligenz ermöglichen, die ansonsten die Einheiten befehligt.

Bei Aufbauspielen ist Micromanagement im militärischen Bereich unerwünscht, da es Überblick und Spielfluß entgegensteht. Es wird daher versucht, wiederholende Befehle und künstliche Intelligenz zur Kontrollunterstützung zu integrieren, um dem Spieler repetitive "Arbeit" abzunehmen.

In rundenbasierten Strategiespielen existieren größere Möglichkeiten für die Entwicklung von Micromanagment, und sind deshalb auch komplexer; die Geschwindigkeit des Spielers wird neutralisiert.



Im sozialen Kontext wird unter Micromanagement eine verfehlte Anwendung von Hierarchie verstanden: Offiziere, die der Mannschaft explizite Befehle geben, und dabei die Feldwebel übergehen. Auch kann damit eine besondere Form der Provokation gemeint sein, wenn ältere Kollegen den jüngeren völlig unnütze und zum Teil auch unverschämte Ratschläge geben.

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