Meininger Tageblatt
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Das Meininger Tageblatt ist der bis 2003 gültige Name für eine Tageszeitung für die Stadt und den Altkreis Meiningen in Thüringen. Seit 2003 heißt die Zeitung nach der redaktionellen Fusion mit der Meininger Lokalausgabe von Freies Wort FW Meininger Tageblatt. Herausgegeben wird die Zeitung von der Meininger Mediengesellschaft mbH (MMG), an der zu jeweils 50 Prozent die Verlage der Zeitungen Freies Wort (Suhl) und Saale-Zeitung (Bad Kissingen) beteiligt sind. Gedruckt wird die Zeitung in Nüdlingen bei Bad Kissingen, bis 2005 im Berliner, seitdem im rheinischen Format.
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[Bearbeiten] Geschichte
Bereits 1849 erschien die erste Ausgabe des Meininger Tageblatts. Das Blatt entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zur meistgelesenen Zeitung im Herzogtum Sachsen-Meiningen.
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahre 1933 wurden die meisten unabhängigen Tageszeitungen Deutschlands verboten, so wurde auch das Tageblatt im Jahr 1935 eingestellt. Nach dem Sturz des Hitlerregimes lag Meiningen in der sowjetischen Besatzungszone und gehörte ab 1949 zur DDR, so dass eine Wiedererscheinung der Zeitung nicht möglich war.
Nach Erteilung der Pressefreiheit in der DDR während der "Wendezeit" von 1989/1990 gehörte das Meininger Tageblatt zu den ersten neuen oder wiederbelebten Tageszeitungen. Es erschien wieder erstmalig im Februar 1990 und fand sofort eine große Leserschaft. Der erste Chefredakteur war Siegfried Herzog.
Seit 2003 wurde das Blatt mit der Suhler Zeitung Freies Wort (FW) fusioniert und erscheint aus diesem Grund unter dem Namen FW Meininger Tageblatt.
[Bearbeiten] Geschäftsstellen
[Bearbeiten] Kooperationen
Das FW Meininger Tageblatt kooperiert mit der Tageszeitung Freies Wort, (Suhler Verlagsgesellschaft, SVG). Diese redaktionelle Kooperation beinhaltet die gegenseitige Übernahme von Artikeln oder ganzer Seiten im Druck- und Onlinebereich.
