Medizinische Physik
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In der medizinischen Diagnose und Therapie wird zunehmend modernste Technologie auf Grundlage der medizinischen Physik eingesetzt. Dies erfordert praktisch und theoretisch qualifizierte Medizinphysiker, die in Kliniken, medizinischen Forschungseinrichtungen oder der medizintechnischen Industrie arbeiten und dort durch die Wahrnehmung physikalischer Aufgaben Mitverantwortung für den Patienten tragen. Beispiele:
- Biophysikalische Methoden in der Strahlentherapie und Nuklearmedizin
- Probleme der Dosimetrie und des Strahlenschutzes
- Röntgendiagnostik und Qualitätssicherung
- Moderne bildgebende Verfahren wie Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Positronenemissionstomographie
- Ultraschalldiagnostik, Anwendungen von Laser- und UV-Strahlen
- Elektronische Biosignalverarbeitung
[Bearbeiten] Themengebiete
- Strahlentherapie
- Nuklearmedizin
- Röntgendiagnostik
- Lasertechnik
- Bildgebende Verfahren wie Röntgen, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomografie (MR), Positronen-Emissionstomografie (PET), Szintigrafie, Sonografie (Ultraschall)
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[Bearbeiten] Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten werden u.a. von folgenden Einrichtungen angeboten:
- postgraduales Fernstudium "Medizinische Physik und Technik" (Abschluss: Master of Science)
- postgraduales Fernstudium "Klinisches Ingenieurwesen"
- International Master Program in Medical Physics (Abschluss: Master of Science)
- Kernfächer: Radiotherapy/Medical Imaging und Vision Science/Biomedical Optics
- "Medizinische Physik"
- postgradueller Universitätslehrgang "Medizinische Physik"
- RWTH Aachen
- postgradualer Studiengang "Master in Lasers in Dentistry" für Zahnärzte im Bereich der Laserzahnheilkunde an
- Bachelor of Medical Engineering, Master of Medical Engineering