Max Mack
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Max Mack (* 21. Oktober 1884 in Halberstadt; † 18. Februar 1973 in London) war ein deutscher Filmregisseur. Er zählt zu den Pionieren des deutschen Stummfilms.
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[Bearbeiten] Leben
Mack arbeitete ab 1906 als Theaterschauspieler und wurde 1911 vom Regisseur Viggo Larsen zur Produktionsgesellschaft Vitascope geholt. Dort hatte er im selben Jahr sein Regiedebüt. Von 1912 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges war er einer der produktivsten Filmschaffenden. Noch vor Stellan Ryes Der Student von Prag, wurde 1913 Macks Film Der Andere uraufgeführt. Der Film mit Albert Bassermann in der Doppelhauptrolle behandelt das Thema Schizophrenie. Ebenfalls 1913 führte Mack mit dem Publikumserfolg Wo ist Coletti? die Kriminalkomödie in den deutschen Film ein. Bereits 1915 hatte Ernst Lubitsch in Filmen Macks kleine Nebenrollen.
1916 veröffentlichte er gemeinsam mit Ewald André Dupont eines der ersten filmtheoretischen Bücher, Die zappelnde Leinwand. Im Tonfilm war Mack nicht mehr erfolgreich, obgleich er nach seiner Emigration nach Großbritannien 1933 weiter als Regisseur arbeitete.
Max Mack führte bei mehr als 100 Filmen Regie, überwiegend vor 1920. Er starb im Alter von 88 Jahren in London.
[Bearbeiten] Auszeichnungen und Ehrungen
- 1965 Filmband in Gold
[Bearbeiten] Filme
- Der Andere, 1913
- Wo ist Coletti?, 1913
- Arme Maria - Eine Warenhausgeschichte, 1915
- Robert und Bertram, die lustigen Vagabunden, 1915
- Das Geständnis der grünen Maske, 1916
- Sündiges Blut, 1919
- Die Fahrt ins Abenteuer, 1926
- Ein Tag der Rosen im August..., 1927
- Der Kampf der Tertia, 1929
- Be careful, Mr. Smith, 1935
[Bearbeiten] Literatur
- Max Mack. Showman im Glashaus, hrsg. v. Michael Wedel. Berlin 1996. (= Kinemathek; 88) ISBN 3-927876-11-9
[Bearbeiten] Weblinks
- Max Mack in der Internet Movie Database
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Mack, Max |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Filmregisseur |
| GEBURTSDATUM | 21. Oktober 1884 |
| GEBURTSORT | Halberstadt |
| STERBEDATUM | 18. Februar 1973 |
| STERBEORT | London |
