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Marusha

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Marusha Aphrodite Gleiss (* 18. November 1966 in Nürnberg,; eigentlich Marion Gleiss) ist eine deutsch-griechische DJane, Moderatorin, Musikproduzentin und Schauspielerin. Sie ist eine bekannte Vertreterin der kommerziellen elektronischen Musik. Ihr Markenzeichen waren eine Zeit lang ihre grün gefärbten Augenbrauen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biografie

Bis zu ihrer Einschulung wuchs sie bei ihrer Großmutter in Griechenland auf. 1989 gründete die gelernte Industriekauffrau den ersten Techno-Club ihrer Heimatstadt. 1990 ging Marusha erstmals mit Dancehall beim Radiosender DT64 auf Sendung. Dancehall war eine der ersten Techno-Musik-Sendungen im deutschen Radio. Weiterhin moderierte sie das Jugendmagazin Feuerreiter, welches erst im ORB, und anschließend in der ARD ausgestrahlt wurde.

1991 begann Marusha mit der Produktion eigener Musikstücke. Der große Durchbruch gelang ihr 1994 mit dem Titel Somewhere over the Rainbow, einer Cover-Version des gleichnamigen Titels aus dem Film-Soundtrack The Wizard of Oz (Das zauberhafte Land) (1939). Die Single verkaufte sich über 500.000-mal, erreichte Platz 3 der Media-Control-Charts und ebnete damit den Weg für weitere kommerziell erfolgreiche Technostücke. Auch die Nachfolgesingles It Takes Me Away, Raveland und Marushas Debüt-Album Raveland gelangten in die deutschen Charts.

1995 erschien das ebenfalls sehr erfolgreiche Nachfolger-Album Wir, das die Hitsingels Deep, Unique und Secret enthielt, und Marusha weiterhin eine große Medienpräsenz und Charterfolge bescherte. Besonders in dieser Zeit reiste Marusha nonstop um die Welt, von einem Rave zum anderen. Dadurch unterbrach sie erstmals weitere Produktionen. Erst Ende 1997 erschien eine neue Single namens Ur Life, die vorerst Marushas letzter Hit bleiben sollte. Das 1998er Album No hide no run konnte trotz guter Kritik nicht mehr an die Erfolge von Wir und Raveland anknüpfen. Die Singleauskopplungen Free Love und My best friend konnten sich in den Charts auch nicht mehr so hoch platzieren wie frühere Produktionen. Das lag unter anderem daran, dass sich die Technomusik in den späten 90ern stark gewandelt hatte und echte Hardcore Tracks nicht mehr gefragt waren. Obwohl das neue Album sich den neuen Strukturen des Techno angepasst hatte, konnte es bei den Fans nicht so richtig punkten.

Nach einer längeren Pause, in der sich Marusha auch unter anderem an Drum’n’Bass versuchte, kam 2002 ein Mixalbum mit dem Titel Nonstop heraus, das aus einer Compilationreihe stammt. In diesem Jahr lief ihr Vertrag mit Low Spirit auch aus und Marusha gründete ihr eigenes Label Namens Ping Pong Productions, bei dem sie von nun an ihre Tracks herausbrachte. 2003 konnte die Single Snow in July sogar wieder die Charts erreichen. Doch Marusha ist seit 1997 aus den Medien weitgehend verschwunden.

Im Jahr 2004 brachte Marusha ein neues Album namens Offbeat auf den Markt, welches einen Neuanfang signalisieren sollte und auch musikalisch eine Wende mit sich brachte. Marusha hat den Grundstein gelegt für eine Musik abseits des Kommerziellen und orientiert sich nun eher am alternativen Sektor.

Zuletzt moderierte sie bei dem Radiosender Fritz des Rundfunk Berlin-Brandenburg.

Marusha moderiert seit dem 19. November 2005 wieder Rave Satellite auf Fritz und ist Mutter eines Jungen geworden.

2006 soll ein neues Album erscheinen.

[Bearbeiten] Diskografie

  • 1994 Raveland
  • 1995 Wir
  • 1998 No Hide No Run
  • 2002 Nonstop (Mix-CD)
  • 2004 Offbeat

[Bearbeiten] Auszeichnungen

  • 1995 Comet als „bester Techno Act“
  • 1995 ECHO als „beste Künstler/-in national“

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen

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