Mark Nauseef
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Mark Nauseef (* 1953 in Ithaka/New York) ist ein US-amerikanischer Jazz-Perkussionist.
Nauseef studierte Gamelanmusik auf Java bei K.R.T. Wasitodiningrat und auf Bali bei I Nyoman Wenten, indisches Schlagzeug bei Pandit Taranath Rao, ghanaisches Schlagzeug und Tanz bei Kobla, Alfred Ladzekpo, Dzidzogbe Lawulvi und Cornelius Kweku Ganyo und von 1985 bis 1987 zeitgenössische westliche Perkussionstechnik am Californian Institute of the Arts bei John Bergamo und Glen Velez. Er war auch Schüler von Steve Reich und Trilok Gurtu.
Nauseef wirkte alsSchlagzeuger verschiedener Rockbands wie Elf, Velvet Underground, der Ian Gillan Band, Jon Lords Band, Thin Lizzy und G-Force. 1987 arbeitete er mit dem Komponisten Lou Harrison zusammen. Nauseef übersiedelte nach Deutschland und lebt in Hamburg. Hier arbeitete er mit den Jazzmusikern Joachim Kühn, David Torn, Markus Stockhausen, Rabih Abou-Khalil und dem Produzenten/Engineer Walter Quintus.
Im Laufe der Zeit trat er mit so verschiedenen Musikern wie Steve Swallow, Lakshminarayana Shankar, Hamza El Din, Gary Moore, Kyai Kunbul, Andy Summers, Jon Lord, Ian Gillan, Tony Oxley, Tomasz Stańko, Kenny Wheeler, Edward Vesala, Thelma Houston, Charlie Mariano, Philip Lynott und George Lewis auf.
Ferner wirkte er, neben Walter Quintus, als Coproduzent einer Plattenreihe mit traditioneller balinesischer und javanischer Musik.
[Bearbeiten] Diskografie
- The Boys Are Back In Town, 1978 Live in Sidney mit Thin Lizzy
- Personal Note, 1982, mit Joachim Kühn und Trilok Gurtu
- Sura, 1983, mit Joachim Kühn, Markus Stockhausen, Trilok Gurtu und David Torn
- Wun Wun, 1985
- Dark, 1986
- Dark: Tamna Voda, 1989
- Let's Be Generous, 1993
- Bracha, 1989, mit Miroslav Tadic, David Philipson und John Bergamo
- Let's Be Generous, 1991, mit Miroslav Tadic, Joachim Kühn und Tony Newton
- The Snake Music, 1994, mit Miroslav Tadic, Jack Bruce, Markus Stockhausen, David Torn, Wolfgang Puschnig und Walter Quintus
- Old Country, 1996, mit Miroslav Tadic und Howard Levy
- Still Light, 1997, mit Miroslav Tadic und Markus Stockhausen
- Loose Wires, 1997, mit Miroslav Tadic und Michel Godard
- Ottomania, 1999, mit Kudsi Erguner
- Islam Blues, 2001, mit Nguyen Le und Renaud Garcia-Fons
- Gazing Point, 2002, mit Kudsi Erguner und Markus Stockhausen
- Evident, 2004, mit Joelle Leander
