Diskussion:Marklo

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Die erste Angabe (evtl. auf Rehme am Weserbogen bei Bad Oeynhausen zutreffend) hat etwas für sich. Der Sage nach kam der Heilige Lebuin auch zu einer Versammlung höhergestellter Sachsen (Marklo, altes Rehme = Reme?) und versuchte sie zu bekehren. Wahrscheinlich trieb er das auf die Spitze, jedenfalls versuchte man, ihn festzusetzen und vielleicht Schlimmeres. Ihm gelang die Flucht und bei Herford öffnete sich für ihn eine Buche, in der er sich erfolgreich verbergen konnte. Es gibt hier seit langem den Begriff "Hilligenböke" (Flurname, Straßenname), der darauf zurückzuführen sein soll. 1934 wurde an einer Straßenkreuzung (heute Herford OT Schwarzenmoor, Kreuzung Alte Heerstraße/Hilligenböke) eine "Lebuin-Buche" gepflanzt und 2002 ein Gedenkstein aufgestellt. Die Buche wurde am 27. Juli 2006 von einem Gewittersturm "gefällt", soll aber ersetzt werden. Man könnte aus der Sage ableiten: Wenn Lebuin Marklo aufgesucht hat, kann es sich nur um einen Standort bei oder in Rehme gehandelt haben. Denn die räumliche Nähe gab auch einem etwaigen Fußgänger die nötigen Chancen. --Gwexter 09:35, 21. Jul 2006 (CEST)