Manhattan Transfer (Roman, 1925)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Dieser Artikel oder Abschnitt weist folgende Lücken auf:
Inhaltsangabe fehlt |
Manhattan Transfer ist ein Roman von John Dos Passos, der im Jahre 1925 erschien. Der Titel bezieht sich auf den Namen einer Fährverbindung.
Der Roman erzählt parallel die in New York angesiedelten Geschichten dreier Protagonisten, Jimmy, Ellen und dem Anwalt George Baldwin. Zu Beginn findet sich Ed Thatcher, Ellen's Vater, im Krankenhaus kurz nach Ellen's Geburt. Er trifft einen deutschen Einwanderer der anbietet, Ed auf einen Drink einzuladen. Ed vertraut ihm und ist überrascht als er feststellt, dass der Deutsche nicht bezahlt hat. Sein Vertrauen in New York als Stadt wird somit missbraucht.
[Bearbeiten] Protagonisten
George Baldwin ist ein junger, strebsamer, doch wenig erfolgreicher Anwalt der eines Tages in der Zeitung einen Eisenbahnunfall entdeckt, mit der Frau des Verwundeten eine Affäre beginnt und die Eisenbahngesellschaft verklagt.
Jimmy ist anfangs ein erfreuter, patriotischer Junge der in New York geboren wurde und dann zurückkehrt nachdem er vier Jahre in Frankreich gewohnt hat. Als seine Mutter stirbt, stellt sich sein Leben auf den Kopf.
Die Handlung ist klassisch für Bücher, die in New York spielen. Die Bewegung, die Schlaflosigkeit und die Unterschiedlichkeit der Einwohner dieser Stadt werden deutlich.
