Manfred Zapatka

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Manfred Zapatka (* 2. Oktober 1942 in Bremen) ist ein deutscher Schauspieler.

Zapatka spielte nach seiner Ausbildung an der Schauspielschule Bochum (ehemals Westfälische Schauspielschule) an den Theatern in Freiburg im Breisgau und Essen. Den Durchbruch erlebte er am Staatstheater Stuttgart, als Claus Peymann ihn engagierte. Als Peymann an das Schauspielhaus Bochum wechselte, ging Zapatka an die Münchner Kammerspiele. In mehr als zwanzig Jahren war er einer der Protagonisten des Theaters von Dieter Dorn.

Dem breiten Publikum ist er bekannt durch zahlreiche Gastauftritte in Krimiserien (z.B. Eurogang), vor allem seine regelmäßigen Rollen in den Serien Der Alte und Derrick sorgten dafür. In Heinrich Breloers Doku-Drama Todesspiel über die Entführung von Hanns-Martin Schleyer und die Entführung der Lufthansa-Maschine nach Mogadishu spielte er Bundeskanzler Helmut Schmidt. Zapatka spielte 1988 die Hauptrolle des Oberleutnants Karl Krafft im vierteiligen Fabrik der Offiziere. In den letzten Jahren hat sich eine enge Zusammenarbeit mit dem jungen Filmregisseur Romuald Karmakar entwickelt. Unter seiner Regie spielte er Heinrich Himmler in Das Himmler-Projekt und zuletzt 2004 in Die Nacht singt ihre Lieder, der auch im Wettbewerb der Berlinale zu sehen war.

Manfred Zapatka lebt heute als freier Schauspieler in Berlin, ist verheiratet und Vater von fünf erwachsenen Kindern.

[Bearbeiten] Weblinks

• Manfred Zapatka in der Internet Movie Database
• Manfred Zapatka bei Filmportal.de (Biografie, Filmografie und Bild)

Personendaten
NAME	Zapatka, Manfred
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Schauspieler
GEBURTSDATUM	2. Oktober 1942
GEBURTSORT	Bremen